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03.09.2015

My big day – IM 70.3 Zell am See (Martina Kaltenreiner)


Mein Abenteuer GDT Rookie 2015 endete mit meinem Saisonhöhepunkt, dem IM 70.3 Zell am See am 29.08.2015, meinem ersten Start auf einer Halbdistanz!

Die letzten Intervall-Trainings verliefen perfekt: zwei Wochen vor dem Bewerb wurde getapert. In der letzten Woche wurden dann noch einmal die letzten Material-Checks durchgeführt und auch die Beine waren bereit.

Großes Bauchkribbeln beim Startnummer holen. Jetzt wird es ernst. Die Startnummer ist montiert, alles in die richtigen Säcke verteilt, da die Wechselzone beim IM doch etwas anders als gewohnt abläuft, das Rad nochmals kontrolliert. Die Vorfreude steigt!

04:30 Uhr Weckruf

05:10 Uhr Abfahrt

05:30 Uhr letzter Check in der Wechselzone – alles läuft rund! Racemode: ON. Die Beine kribbeln! Ich bin bereit!

06:44:30 Uhr – Fehlstart! Durch das Herunterzählen der Moderation (3 – 2- 1- los) hätten wir Mädels nochmals durch tosenden Applaus angefeuert werden sollen. Fehlinterpretation der ersten Linie und ab ging es. Ich entschied mich zu folgen, wären doch einige Meter verloren gegangen. Wir wurden jedoch nach ca. 2:30min gestoppt und wieder zurückgeschickt. Aufwärmen mal anders.

Etwas verspätet dann der richtige Startschuss – hopp, hopp auf geht’s! Ein Schlag links, ein Tritt rechts, einmal zurückgezogen werden und dann alles wieder von Beginn… Ein harter Kampf unter den Mädels. Letztes Jahr noch Schwimmzeiten von 30-32min auf 1.500 kann sich eine 34:50min Schwimmzeit auf 1.900m heuer schon sehen lassen – in diesem Sinne herzlichen Dank an Speedo ür den spitzen Neopren und an Mario Fink von GDT für das Schwimmtraining!

Ab in die Wechselzone, aus dem Neo geschält, Helm auf, Adidas-eyewear Sonnenbrille auf, Radschuhe an und ab zur Radsuche- 90,1km und offiziellen 1.288hm auf meiner Lieblingsrennmaschine vom HN Radcenter. Leider quälte mich schon nach den ersten Kilometern das Geräusch einer schleifenden Bremse. Kurzer Stop: Bremsen ok – wie sollte es auch anders sein? Also weiterfahren. Bergab musste ich dann mittreten und somit war mir klar, dass etwas nicht stimmen konnte. Mein nächster Stop war dennoch erst in Dienten am Filzensattel nach gut 34km und fast allen Höhenmetern. Das Vorderrad dreht sich normal, das Hinterrad stoppt nach einer Vierteldrehung. Verzweiflung kommt auf. Ich bin den Tränen nahe. Sollte ein DNF bei meinem Saisonhöhepunkt folgen? Es folgt eine lange Stehzeit, bis ich erkenne, dass durch die rumpeligen Brücken und die Schlaglöcher der Abstand vom Hinterrad zum Rahmen gleich Null war und ich sozusagen mit ständigem Widerstand gefahren bin. Schnellspanner auf, zu, auf, zu. Hinter mir zischten die AthletInnen nur so vorbei. Geschafft – das Rad dreht sich wieder normal! Gut, meinem spitzen Mechanikerteam vom HN Radcenter immer wieder über die Schulter schauen zu dürfen – Many Thanks!

Stimmungumschwung und richtig Lust auf die nächsten nicht ganz 56km, die wohl mehr meiner Leistung entsprechen als die ersten. Jetzt läuft es – und zwar genau so wie ich wollte! 3:13:23 Radzeit trotz guter 10-12 min Stehzeit aufgrund des Hinterrades und verlorener Kraft & Zeit auf den ersten 34km standen nach der Radstrecke zu Buche.

Weiter geht es nach einem schnellen gelungenen Wechsel auf die letzten 21,1 Laufkilometer. Und es läuft sich vor allem die ersten Kilometer richtig gut nach dem Radeln, die Beine sind ok. Die Hitze an diesem Tag mit über 30°C ist ein anderes Thema. Die Strecke wird nicht mehr in Kilometer gerechnet sondern mehr mit den zu passierenden Labstellen – Wasser - am besten viel davon. Durch die zunehmende Hitze bin mit meiner Halbmarathonzeit von 1:53:54 mehr als zufrieden und möchte mich hier auch nochmals für die Laufschuhausstattung von Asics bedanken.

Das schönste Gefühl des Rennens? Das war eindeutig das, wenn man auf die letzten 100m in Richtung Ziel abbiegt, den roten Teppich mit einer Österreich-Fahne entlang läuft und den tobenden Applaus und die Stimmung in Zell am See genießt und weiß – I DID IT, I AM A HALFIRON(wo)MAN!

Ich kann mich unter den Umständen mit einer Gesamtzeit von 5:50:31 und einem 5. Klassenrang in der W18-24 richtig glücklich schätzen. Ich weiß jedoch, dass ohne Raddefekt der Traum vom Klassensieg in der W18-24 (Siegerzeit: 5:37:55) wirklich erreichbar gewesen wäre und auch mit Defekt haben mir nur 19sek für den Slot für die World Championships 2016, der von der 4. Dame meiner AK gelöst wurde, in Moolooloba, Australien, gefehlt. Das Potential ist also vorhanden und das nächste Mal will ich so eine Trophäe!

Bedanken möchte ich mich bei…

• Speedo für einen super coolen Neopren

• adidas eyewear für die super Sonnenbrille

• Alexandra Artner und XA Sports für die Wettkampfanzug-Ausstattung

• Isostar für die Unterstützung mit Sportlernahrung, seien es Riegel, Gels, isotonische Getränke, Müsli, etc.

• Asics für die tollen Laufschuhe, die mich viele Kilometer getragen haben

• Gerd Hirschenberger und seinem HN Radcenter für eine megageile Rennmaschine, die man sich besser nicht wünschen könnte, spitzen    Rennradschuhe, einen neuen Helm und eine neue Polar800

• triaguide für das Veröffentlichen meines Blogs

• den Veranstaltern des IM 70.3 Zell am See für den Startplatz,

• und bei allen, vorrangig meinem Freund Daniel, meiner Familie und meinen Freunden, die mich dieses Jahr begleitet haben

Zu guter Letzt ein Riesendankeschön an GDT General Development of Training. Gerald Dygryn und Mario Fink, ihr habt meinen Traum meine erste Halbdistanz zu bestreiten zu einem wirklich tollen Erlebnis gemacht und mich 10 Monate nicht nur körperlich sondern auch mental mehr als perfekt auf dieses Ereignis vorbereitet! Danke, dass ihr mich für das Projekt GDT Rookie 2015 ausgewählt habt!

Alles in allem ein sehr gelungenes Jahr mit gelungenen Wettkämpfen, Topplatzierungen wie z.B. den Sieg des P3 Cup, das Erreichen des Titels Queen of Neufeld u.v.m., welche durch meine Wahnsinnssponsoren einfach noch viel mehr zu genießen waren!

Danke an alle, thank you all, muchas gracias a todos, dzienkuje wszystkim, für all eure Unterstützung – das nächste Ziel ist dann wohl so ein Slot für die World Championships, wo ich mir beim Zusehen am Sonntag in Zell am See noch einen Guster geholt habe!

 

MAKE YOUR DREAMS COME TRUE!

Martina

 

- See more at: http://www.triaguide.com/rookie-report-my-big-day-im-70...

 
 
 
 

 


Random Partner

KTM
Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

>> Besuchen Sie 2 weitere Partner auf runplugged.com/partner

Martina Kaltenreiner: Die letzten 100m!


Martina Kaltenreiner: Laufstrecke durch Zell am See - 2 von 21,1km


Martina Kaltenreiner, 06:45 Uhr Start der Damenwelle, IM 70.3 Zell am See


Martina Kaltenreiner auf dem Weg aus der Wechselzone zu 90,1km Bike


Martina Kaltenreiner: Mit vollem Karacho durch Zell am See, leider etwas zu schnell für die Kamera


Martina Kaltenreiner: Finish!




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03.09.2015

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Mein Abenteuer GDT Rookie 2015 endete mit meinem Saisonhöhepunkt, dem IM 70.3 Zell am See am 29.08.2015, meinem ersten Start auf einer Halbdistanz!

Die letzten Intervall-Trainings verliefen perfekt: zwei Wochen vor dem Bewerb wurde getapert. In der letzten Woche wurden dann noch einmal die letzten Material-Checks durchgeführt und auch die Beine waren bereit.

Großes Bauchkribbeln beim Startnummer holen. Jetzt wird es ernst. Die Startnummer ist montiert, alles in die richtigen Säcke verteilt, da die Wechselzone beim IM doch etwas anders als gewohnt abläuft, das Rad nochmals kontrolliert. Die Vorfreude steigt!

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06:44:30 Uhr – Fehlstart! Durch das Herunterzählen der Moderation (3 – 2- 1- los) hätten wir Mädels nochmals durch tosenden Applaus angefeuert werden sollen. Fehlinterpretation der ersten Linie und ab ging es. Ich entschied mich zu folgen, wären doch einige Meter verloren gegangen. Wir wurden jedoch nach ca. 2:30min gestoppt und wieder zurückgeschickt. Aufwärmen mal anders.

Etwas verspätet dann der richtige Startschuss – hopp, hopp auf geht’s! Ein Schlag links, ein Tritt rechts, einmal zurückgezogen werden und dann alles wieder von Beginn… Ein harter Kampf unter den Mädels. Letztes Jahr noch Schwimmzeiten von 30-32min auf 1.500 kann sich eine 34:50min Schwimmzeit auf 1.900m heuer schon sehen lassen – in diesem Sinne herzlichen Dank an Speedo ür den spitzen Neopren und an Mario Fink von GDT für das Schwimmtraining!

Ab in die Wechselzone, aus dem Neo geschält, Helm auf, Adidas-eyewear Sonnenbrille auf, Radschuhe an und ab zur Radsuche- 90,1km und offiziellen 1.288hm auf meiner Lieblingsrennmaschine vom HN Radcenter. Leider quälte mich schon nach den ersten Kilometern das Geräusch einer schleifenden Bremse. Kurzer Stop: Bremsen ok – wie sollte es auch anders sein? Also weiterfahren. Bergab musste ich dann mittreten und somit war mir klar, dass etwas nicht stimmen konnte. Mein nächster Stop war dennoch erst in Dienten am Filzensattel nach gut 34km und fast allen Höhenmetern. Das Vorderrad dreht sich normal, das Hinterrad stoppt nach einer Vierteldrehung. Verzweiflung kommt auf. Ich bin den Tränen nahe. Sollte ein DNF bei meinem Saisonhöhepunkt folgen? Es folgt eine lange Stehzeit, bis ich erkenne, dass durch die rumpeligen Brücken und die Schlaglöcher der Abstand vom Hinterrad zum Rahmen gleich Null war und ich sozusagen mit ständigem Widerstand gefahren bin. Schnellspanner auf, zu, auf, zu. Hinter mir zischten die AthletInnen nur so vorbei. Geschafft – das Rad dreht sich wieder normal! Gut, meinem spitzen Mechanikerteam vom HN Radcenter immer wieder über die Schulter schauen zu dürfen – Many Thanks!

Stimmungumschwung und richtig Lust auf die nächsten nicht ganz 56km, die wohl mehr meiner Leistung entsprechen als die ersten. Jetzt läuft es – und zwar genau so wie ich wollte! 3:13:23 Radzeit trotz guter 10-12 min Stehzeit aufgrund des Hinterrades und verlorener Kraft & Zeit auf den ersten 34km standen nach der Radstrecke zu Buche.

Weiter geht es nach einem schnellen gelungenen Wechsel auf die letzten 21,1 Laufkilometer. Und es läuft sich vor allem die ersten Kilometer richtig gut nach dem Radeln, die Beine sind ok. Die Hitze an diesem Tag mit über 30°C ist ein anderes Thema. Die Strecke wird nicht mehr in Kilometer gerechnet sondern mehr mit den zu passierenden Labstellen – Wasser - am besten viel davon. Durch die zunehmende Hitze bin mit meiner Halbmarathonzeit von 1:53:54 mehr als zufrieden und möchte mich hier auch nochmals für die Laufschuhausstattung von Asics bedanken.

Das schönste Gefühl des Rennens? Das war eindeutig das, wenn man auf die letzten 100m in Richtung Ziel abbiegt, den roten Teppich mit einer Österreich-Fahne entlang läuft und den tobenden Applaus und die Stimmung in Zell am See genießt und weiß – I DID IT, I AM A HALFIRON(wo)MAN!

Ich kann mich unter den Umständen mit einer Gesamtzeit von 5:50:31 und einem 5. Klassenrang in der W18-24 richtig glücklich schätzen. Ich weiß jedoch, dass ohne Raddefekt der Traum vom Klassensieg in der W18-24 (Siegerzeit: 5:37:55) wirklich erreichbar gewesen wäre und auch mit Defekt haben mir nur 19sek für den Slot für die World Championships 2016, der von der 4. Dame meiner AK gelöst wurde, in Moolooloba, Australien, gefehlt. Das Potential ist also vorhanden und das nächste Mal will ich so eine Trophäe!

Bedanken möchte ich mich bei…

• Speedo für einen super coolen Neopren

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• Alexandra Artner und XA Sports für die Wettkampfanzug-Ausstattung

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• Asics für die tollen Laufschuhe, die mich viele Kilometer getragen haben

• Gerd Hirschenberger und seinem HN Radcenter für eine megageile Rennmaschine, die man sich besser nicht wünschen könnte, spitzen    Rennradschuhe, einen neuen Helm und eine neue Polar800

• triaguide für das Veröffentlichen meines Blogs

• den Veranstaltern des IM 70.3 Zell am See für den Startplatz,

• und bei allen, vorrangig meinem Freund Daniel, meiner Familie und meinen Freunden, die mich dieses Jahr begleitet haben

Zu guter Letzt ein Riesendankeschön an GDT General Development of Training. Gerald Dygryn und Mario Fink, ihr habt meinen Traum meine erste Halbdistanz zu bestreiten zu einem wirklich tollen Erlebnis gemacht und mich 10 Monate nicht nur körperlich sondern auch mental mehr als perfekt auf dieses Ereignis vorbereitet! Danke, dass ihr mich für das Projekt GDT Rookie 2015 ausgewählt habt!

Alles in allem ein sehr gelungenes Jahr mit gelungenen Wettkämpfen, Topplatzierungen wie z.B. den Sieg des P3 Cup, das Erreichen des Titels Queen of Neufeld u.v.m., welche durch meine Wahnsinnssponsoren einfach noch viel mehr zu genießen waren!

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Martina Kaltenreiner: Die letzten 100m!


Martina Kaltenreiner: Laufstrecke durch Zell am See - 2 von 21,1km


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Blog Martina Kaltenreiner

Triathletin und GTD Rookie. Ich bin eine junge Athletin des Tri Team Kaiser die durch GDT die Chance hat, sich professionell auf den IM 70.3 Zell am See 2015 vorzubereiten.

>> https://www.facebook.com/TriKaltenreiner?fref=ts