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31.07.2016

Waldvierter Eisenmann 2016 (Martina Kaltenreiner)


Diesmal wieder etwas länger und ausführlicher...

"Ehrlich und hart. Die Lutscher sollen zu Hause bleiben" - Waldvierter Eisenmann 2016

Ich wusste zwar, dass meine Wettkampfvorbereitung durch ständig laufender Nase, Uni-Stress im Sommersemester und persönlichen Schnickschnacks nicht optimal verlief, aber stelle mich gerne Herausforderungen wie etwa der anscheinend "härtesten Halbdistanz Österreichs".

Diesem Namen wurde der 11. Waldviertler Eisenmann Triathlon definitiv gerecht. Geschwommen wurden laut Veranstalter 2 Runden á 1150m, 3 Runden zu je ca. 28 Km / 450 Hm Rad gefahren und 4 Runden zu 5km + Zieleinlauf auf dem Stadtplatz gelaufen. Neben der schwierigen Strecke hatten wir AthletInnen weiters stark mit Hitze zu kämpfen. Noch dazu kam die Austragung der NÖ und Wiener Landesmeisterschaft und dass um den Staatsmeistertitel gekämpft wurde. Vor allem die kurze Starterinnenliste war hochkarätig gespickt mit (Semi-)Profis.

Für den gestrigen Tag bin ich einfach nur stolz, den Bewerb gefinished zu haben!!! Ich hatte noch nie, wirklich nie (!) so stark mit mir selbst zu kämpfen!

Während die Sprinter auf den Neo verzichten mussten, durften wir bei der Classic Distance mit Neo in den Karpfenteich. Das Schwimmen verlief wirklich ganz gut und dann hieß es "Körner für später sparen". Nicht ganz aufgegangen. Ich hatte große Probleme mit meinen Magen und konnte mich dann ab Mitte der 2. Radrunde nicht mehr wirklich ernähren... Ich wusste, dass das fatale Folgen für später haben wird und versuchte zumindest noch etwas an Riegel und Gel hinunterzuwürgen. Spätestens auf der 3. Radrunde waren alle guten Gedanken verpufft. Beine leer. Kopf leer. Übergeben. Aufhören.
Und da, genau da meldet sich die kleine Stimme im Kopf zurück. "Rather death before DNF" "DIESEN Triathlon finishen" "Stärke zeigen" "Keinem diese Genugtuung geben". Und es lief... besser gesagt ging ;) Der Lauf fühlte sich an wie ein Stop & Go - Spaziergang. Nach 3 Runden war ich nicht sicher ob ich wirklich noch eine Runde zu "laufen" hätte - eine Qual sondergleichen..

Ich war noch nie SO stolz, das Ziel zu sehen!!
Die Zeiten bleiben an diesem Tag absolut nebensächlich, auch deshalb, weil ein super-sympathischer Triathlonkollege bei einem Motorradunfall viel zu früh von uns gegangen ist! Ein "pass auf dich auf" gewinnt an Bedeutung und man bedenkt "nur" an seine Grenzen zu gehen, diese aber nicht zu überschreiten!
Dieses Finish widme ich dir, TRI RAULI!

Positiver Abschluss:
Ohne meinen Freunden Dni, Stefan und Julia Hess - Triathletin vor Ort wäre diese Tortur wohl kaum möglich gewesen! Danke für seelische Unterstützung und vor allem für's um mich kümmern danach - ihr seid Weltklasse!

Und ein riesen großes Lob an die Veranstalter vom WEM - Waldviertler Eisenmann. So hart der Bewerb auch ist (und so sehr ich mir 1h danach nicht sicher war ob ich wirklich je wieder eine Halbdistanz machen will :D ) so absolut GEIL war das Feeling! Traumhafte, wenn auch megaharte, Rad- und Laufstrecke, positive Zusprache und Applaus von den Wettkampfrichtern und vor allem toller Support vom Team rundherum (herzlichen Dank für den Special-Getränke- und Shuttleservice <3 :D ) überwiegen und klar flogen noch weitere :)

Jetzt heißt's schnell regenerieren und härter trainieren für September - Walchsee here we go!

Kaltenreiner Bau GmbH GDT - General Development of TrainingRunplugged

 

 

 

 
 

 


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Die Aufgaben des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport (BMÖDS) sind die Sicherstellung einer modernen Verwaltungssteuerung sowie die Förderung der gesellschafts-, sozial- und gesundheitspolitischen Funktion des Sports.

>> Besuchen Sie 2 weitere Partner auf runplugged.com/partner

Martina Kaltenreiner: erschöpft und glücklich im Ziel © Julia Hess - Triathletin


Martina Kaltenreiner: Freunde finden mit dem selben Vogel - unbezahlbar <3© Julia Hess - Triathletin — with Dni Weinberger, Julia Hess and Stefan Kilga in Litschau.


Martina Kaltenreiner: Swim 2 Runden á 1150m im Herrensee in Litschau


Martina Kaltenreiner: Bike: nach 3 Runden á 28km 450hm (C) Stefan


Wechselzone, Triathlon


Martina Kaltenreiner: 4x5km + 800m Zieleinlauf (C) Stefan




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31.07.2016

Waldvierter Eisenmann 2016 (Martina Kaltenreiner)


Diesmal wieder etwas länger und ausführlicher...

"Ehrlich und hart. Die Lutscher sollen zu Hause bleiben" - Waldvierter Eisenmann 2016

Ich wusste zwar, dass meine Wettkampfvorbereitung durch ständig laufender Nase, Uni-Stress im Sommersemester und persönlichen Schnickschnacks nicht optimal verlief, aber stelle mich gerne Herausforderungen wie etwa der anscheinend "härtesten Halbdistanz Österreichs".

Diesem Namen wurde der 11. Waldviertler Eisenmann Triathlon definitiv gerecht. Geschwommen wurden laut Veranstalter 2 Runden á 1150m, 3 Runden zu je ca. 28 Km / 450 Hm Rad gefahren und 4 Runden zu 5km + Zieleinlauf auf dem Stadtplatz gelaufen. Neben der schwierigen Strecke hatten wir AthletInnen weiters stark mit Hitze zu kämpfen. Noch dazu kam die Austragung der NÖ und Wiener Landesmeisterschaft und dass um den Staatsmeistertitel gekämpft wurde. Vor allem die kurze Starterinnenliste war hochkarätig gespickt mit (Semi-)Profis.

Für den gestrigen Tag bin ich einfach nur stolz, den Bewerb gefinished zu haben!!! Ich hatte noch nie, wirklich nie (!) so stark mit mir selbst zu kämpfen!

Während die Sprinter auf den Neo verzichten mussten, durften wir bei der Classic Distance mit Neo in den Karpfenteich. Das Schwimmen verlief wirklich ganz gut und dann hieß es "Körner für später sparen". Nicht ganz aufgegangen. Ich hatte große Probleme mit meinen Magen und konnte mich dann ab Mitte der 2. Radrunde nicht mehr wirklich ernähren... Ich wusste, dass das fatale Folgen für später haben wird und versuchte zumindest noch etwas an Riegel und Gel hinunterzuwürgen. Spätestens auf der 3. Radrunde waren alle guten Gedanken verpufft. Beine leer. Kopf leer. Übergeben. Aufhören.
Und da, genau da meldet sich die kleine Stimme im Kopf zurück. "Rather death before DNF" "DIESEN Triathlon finishen" "Stärke zeigen" "Keinem diese Genugtuung geben". Und es lief... besser gesagt ging ;) Der Lauf fühlte sich an wie ein Stop & Go - Spaziergang. Nach 3 Runden war ich nicht sicher ob ich wirklich noch eine Runde zu "laufen" hätte - eine Qual sondergleichen..

Ich war noch nie SO stolz, das Ziel zu sehen!!
Die Zeiten bleiben an diesem Tag absolut nebensächlich, auch deshalb, weil ein super-sympathischer Triathlonkollege bei einem Motorradunfall viel zu früh von uns gegangen ist! Ein "pass auf dich auf" gewinnt an Bedeutung und man bedenkt "nur" an seine Grenzen zu gehen, diese aber nicht zu überschreiten!
Dieses Finish widme ich dir, TRI RAULI!

Positiver Abschluss:
Ohne meinen Freunden Dni, Stefan und Julia Hess - Triathletin vor Ort wäre diese Tortur wohl kaum möglich gewesen! Danke für seelische Unterstützung und vor allem für's um mich kümmern danach - ihr seid Weltklasse!

Und ein riesen großes Lob an die Veranstalter vom WEM - Waldviertler Eisenmann. So hart der Bewerb auch ist (und so sehr ich mir 1h danach nicht sicher war ob ich wirklich je wieder eine Halbdistanz machen will :D ) so absolut GEIL war das Feeling! Traumhafte, wenn auch megaharte, Rad- und Laufstrecke, positive Zusprache und Applaus von den Wettkampfrichtern und vor allem toller Support vom Team rundherum (herzlichen Dank für den Special-Getränke- und Shuttleservice <3 :D ) überwiegen und klar flogen noch weitere :)

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Blog Martina Kaltenreiner

Triathletin und GTD Rookie. Ich bin eine junge Athletin des Tri Team Kaiser die durch GDT die Chance hat, sich professionell auf den IM 70.3 Zell am See 2015 vorzubereiten.

>> https://www.facebook.com/TriKaltenreiner?fref=ts