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24.10.2016

Karin Freitag gewinnt Lucca Marathon in Italien (Vienna City Marathon)


Die Herbstlaufsaison ist voll in Fahrt. Hier berichten wir über den Sieg von Karin Freitag – heuer beste Österreicherin beim VCM – beim Lucca-Marathon, den Venedig Marathon und den hochklassigen Halbmarathon in Valencia. 

Karin Freitag siegt beim Lucca Marathon in der Toskana 

Karin Freitag holte am Sonntag, 23. Oktober den Sieg beim Marathon in Lucca in Italien. Die vierfache Marathon-Staatsmeisterin war in 2:42:00 Stunden als Gesamt-Siebente die schnellste Frau und schaffte es als einzige Läuferin unter die 3-Stunden-Marke. Ihre Bestzeit aus Frankfurt 2015 hat sie um 26 Sekunden verbessert. Heuer im Frühjahr jubelte die 36-Jährige bereits über den Zielleinlauf als schnellste Österreicherin beim Vienna City Marathon, wo sie in 2:43:25 den 13. Platz erreichte. Mit ihrer Zeit aus Lucca hat sie die zweitbeste Marke einer Österreicherin im Jahr 2016 erzielt. Nur Andrea Mayr war beim Olympiamarathon in Rio – allerdings unter sehr schwierigen Bedingungen – um acht Sekunden schneller. 

Der Lucca Marathon in der Toskana hat zum achten Mal stattgefunden. 419 Läuferinnen und Läufer erreichten auf der Marathondistanz das Ziel. Bei den Männern siegte Marokkaner Tarik Marhnaoui (2:20:28) vor seinem Landsmann Abderaffi Roqti (2:21:18) und dem Italiener Marco Ferrari (2:36:44). 

„Das Abenteuer Lucca Marathon hat sich gelohnt“, so Karin Freitag auf Facebook. Das Rennen schilderte sie so: „35 km komplett alleine ohne Tempomacher und kaum Mitläufer, leichter Wind auf den ersten und letzten 10 km, Regen und rutschige Pflastersteine auf den letzten 2 km durch die Altstadt, ein Großteil der Strecke neben oder teilweise zwischen dem Autoverkehr...a' la Italia.“ Erst vor zwei Wochen hat die bekannte Vielstarterin Karin Freitag an den österreichischen Meisterschaften im Trail-Marathon teilgenommen (ca. 42,2 km, 2345 Höhenmeter) und den Titel geholt. 

Nach den Siegen in Salzburg (2014), Pisa (2015) und Graz (2015) bedeutet das Rennen in Lucca den vierten Marathon-Sieg für Karin Freitag. Die Anerkennung als Bestzeit ist von Informationen zur AIMS-Vermessung der Strecke abhängig, die auf der Website des Lucca-Marathons nicht ersichtlich sind. Auch ist der Lauf nicht im umfangreichen Terminkalender des italienischen Leichtathletik-Verbandes gelistet. 

Venedig Marathon 

Mehr Teilnehmer lockte die 31. Auflage des Venedig Marathons am gleichen Tag an. 4617 erreichten das Ziel im Marathon, etwas über 1000 Läuferinnen nahmen am 10-km-Lauf teil. Bei den Frauen siegte im Marathon Priscah Cherono in 2:27:41 vor Esther Macharia (2:35:15) und der Italienerin Ivana Iozzia (2:37:04). Julius Chepkwony verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr in 2:10:22 vor dem Äthiopier Adugna Bekele (2:13:51) und dem Kenianer Titus Masai (2:15:34). 

Peres Jepchirchir gewinnt Halbmarathon-Duell in Valencia mit Streckenrekord 

Peres Jepchirchir hat das mit Spannung erwartete Duell gegen Violah Jepchumba beim Valencia-Halbmarathon klar für sich entschieden. Die kenianische Halbmarathon-Weltmeisterin gewann das Rennen bei guten Wetterbedingungen mit einem Streckenrekord von 67:09 Minuten vor ihrer Landsfrau Jepchumba, die nach 68:22 im Ziel war. Dritte wurde Rose Chelimo (Bahrain) mit 69:35. Die bisherige Kurs-Bestzeit in Valencia hielt die Äthiopierin Netsanet Gudeta mit 67:30. 

Für Peres Jepchirchir war es in Valencia ein prestigeträchtiger Sieg im ersten Aufeinandertreffen mit Violah Jepchumba. Denn es ist Jepchumba, die mit 65:51 Minuten die Jahresweltbestzeit hält und die in diesem Jahr bis zum Valencia-Halbmarathon alle ihre Straßenrennen auch gewonnen hatte. Nun musste sie sich gegen die Weltmeisterin erstmals geschlagen geben, nachdem sie in der ersten Rennhälfte noch mit einigen Sekunden Vorsprung vor Jepchirchir an der Spitze gelaufen war. Nach etwa 12 km überholte dann Jepchirchir ihre Konkurrentin. 

Jepchirchir hatte im Frühjahr den WM-Titel in Cardiff gewonnen und sollte dann eigentlich am kommenden Sonntag den Mainova Frankfurt-Marathon laufen. Sie verzichtete jedoch auf den Start, weil sie sich nicht ausreichend vorbereitet fühlte. Stattdessen startete sie nun in Valencia über die „halbe Distanz“. Im kommenden Jahr will Peres Jepchirchir einen neuen Anlauf im Marathon nehmen. 

Fünf Läufer unter einer Stunde 

Hochkarätig war einmal mehr auch das Rennen der Männer in Valencia auf der schnellen Strecke. Gleich fünf Läufer blieben am Sonntag unter der 60-Minuten-Barriere. Der Sieg ging nach einer spannenden Schlussphase an den Kenianer Stephen Kibet, der in 59:27 Minuten mit nur zwei Sekunden Vorsprung vor Mustapha El Aziz gewann. Der Marokkaner steigerte sich mit einer Zeit von 59:29 um über eine Minute. Edwin Rotich (Kenia/59:32), Mourad Marfil (Marokko/59:33) und Geoffrey Yegon (Kenia/59:46) belegten die Ränge drei bis fünf. Der Sieger der vergangenen beiden Jahre, Streckenrekordler Abraham Cherono (Bahrain), der 2014 eine Zeit von 58:48 gelaufen war, wurde Neunter in 61:55. 

VCM News. Text: AM, JW | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Karin Freitag gewinnt Lucca Marathon in Italien


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Karin Freitag, (© Wilhelm Lilge)




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Karin Freitag gewinnt Lucca Marathon in Italien (Vienna City Marathon)


Die Herbstlaufsaison ist voll in Fahrt. Hier berichten wir über den Sieg von Karin Freitag – heuer beste Österreicherin beim VCM – beim Lucca-Marathon, den Venedig Marathon und den hochklassigen Halbmarathon in Valencia. 

Karin Freitag siegt beim Lucca Marathon in der Toskana 

Karin Freitag holte am Sonntag, 23. Oktober den Sieg beim Marathon in Lucca in Italien. Die vierfache Marathon-Staatsmeisterin war in 2:42:00 Stunden als Gesamt-Siebente die schnellste Frau und schaffte es als einzige Läuferin unter die 3-Stunden-Marke. Ihre Bestzeit aus Frankfurt 2015 hat sie um 26 Sekunden verbessert. Heuer im Frühjahr jubelte die 36-Jährige bereits über den Zielleinlauf als schnellste Österreicherin beim Vienna City Marathon, wo sie in 2:43:25 den 13. Platz erreichte. Mit ihrer Zeit aus Lucca hat sie die zweitbeste Marke einer Österreicherin im Jahr 2016 erzielt. Nur Andrea Mayr war beim Olympiamarathon in Rio – allerdings unter sehr schwierigen Bedingungen – um acht Sekunden schneller. 

Der Lucca Marathon in der Toskana hat zum achten Mal stattgefunden. 419 Läuferinnen und Läufer erreichten auf der Marathondistanz das Ziel. Bei den Männern siegte Marokkaner Tarik Marhnaoui (2:20:28) vor seinem Landsmann Abderaffi Roqti (2:21:18) und dem Italiener Marco Ferrari (2:36:44). 

„Das Abenteuer Lucca Marathon hat sich gelohnt“, so Karin Freitag auf Facebook. Das Rennen schilderte sie so: „35 km komplett alleine ohne Tempomacher und kaum Mitläufer, leichter Wind auf den ersten und letzten 10 km, Regen und rutschige Pflastersteine auf den letzten 2 km durch die Altstadt, ein Großteil der Strecke neben oder teilweise zwischen dem Autoverkehr...a' la Italia.“ Erst vor zwei Wochen hat die bekannte Vielstarterin Karin Freitag an den österreichischen Meisterschaften im Trail-Marathon teilgenommen (ca. 42,2 km, 2345 Höhenmeter) und den Titel geholt. 

Nach den Siegen in Salzburg (2014), Pisa (2015) und Graz (2015) bedeutet das Rennen in Lucca den vierten Marathon-Sieg für Karin Freitag. Die Anerkennung als Bestzeit ist von Informationen zur AIMS-Vermessung der Strecke abhängig, die auf der Website des Lucca-Marathons nicht ersichtlich sind. Auch ist der Lauf nicht im umfangreichen Terminkalender des italienischen Leichtathletik-Verbandes gelistet. 

Venedig Marathon 

Mehr Teilnehmer lockte die 31. Auflage des Venedig Marathons am gleichen Tag an. 4617 erreichten das Ziel im Marathon, etwas über 1000 Läuferinnen nahmen am 10-km-Lauf teil. Bei den Frauen siegte im Marathon Priscah Cherono in 2:27:41 vor Esther Macharia (2:35:15) und der Italienerin Ivana Iozzia (2:37:04). Julius Chepkwony verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr in 2:10:22 vor dem Äthiopier Adugna Bekele (2:13:51) und dem Kenianer Titus Masai (2:15:34). 

Peres Jepchirchir gewinnt Halbmarathon-Duell in Valencia mit Streckenrekord 

Peres Jepchirchir hat das mit Spannung erwartete Duell gegen Violah Jepchumba beim Valencia-Halbmarathon klar für sich entschieden. Die kenianische Halbmarathon-Weltmeisterin gewann das Rennen bei guten Wetterbedingungen mit einem Streckenrekord von 67:09 Minuten vor ihrer Landsfrau Jepchumba, die nach 68:22 im Ziel war. Dritte wurde Rose Chelimo (Bahrain) mit 69:35. Die bisherige Kurs-Bestzeit in Valencia hielt die Äthiopierin Netsanet Gudeta mit 67:30. 

Für Peres Jepchirchir war es in Valencia ein prestigeträchtiger Sieg im ersten Aufeinandertreffen mit Violah Jepchumba. Denn es ist Jepchumba, die mit 65:51 Minuten die Jahresweltbestzeit hält und die in diesem Jahr bis zum Valencia-Halbmarathon alle ihre Straßenrennen auch gewonnen hatte. Nun musste sie sich gegen die Weltmeisterin erstmals geschlagen geben, nachdem sie in der ersten Rennhälfte noch mit einigen Sekunden Vorsprung vor Jepchirchir an der Spitze gelaufen war. Nach etwa 12 km überholte dann Jepchirchir ihre Konkurrentin. 

Jepchirchir hatte im Frühjahr den WM-Titel in Cardiff gewonnen und sollte dann eigentlich am kommenden Sonntag den Mainova Frankfurt-Marathon laufen. Sie verzichtete jedoch auf den Start, weil sie sich nicht ausreichend vorbereitet fühlte. Stattdessen startete sie nun in Valencia über die „halbe Distanz“. Im kommenden Jahr will Peres Jepchirchir einen neuen Anlauf im Marathon nehmen. 

Fünf Läufer unter einer Stunde 

Hochkarätig war einmal mehr auch das Rennen der Männer in Valencia auf der schnellen Strecke. Gleich fünf Läufer blieben am Sonntag unter der 60-Minuten-Barriere. Der Sieg ging nach einer spannenden Schlussphase an den Kenianer Stephen Kibet, der in 59:27 Minuten mit nur zwei Sekunden Vorsprung vor Mustapha El Aziz gewann. Der Marokkaner steigerte sich mit einer Zeit von 59:29 um über eine Minute. Edwin Rotich (Kenia/59:32), Mourad Marfil (Marokko/59:33) und Geoffrey Yegon (Kenia/59:46) belegten die Ränge drei bis fünf. Der Sieger der vergangenen beiden Jahre, Streckenrekordler Abraham Cherono (Bahrain), der 2014 eine Zeit von 58:48 gelaufen war, wurde Neunter in 61:55. 

VCM News. Text: AM, JW | race-news-service.com

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