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21.04.2017

Vom Erörtern und Verschieben der Grenzen (Vienna City Marathon)


Valentin Pfeil geht optimistisch in zweiten Marathon 

Exakt ein Jahr nach seinem Marathon-Debüt, als das Theater der Emotionen für ihn eine Achterbahn der Gefühle brachte, geht Valentin Pfeil am Sonntag in seinen zweiten Marathonlauf. Beim 33. Vienna City Marathon verpasste er zwar den Traum von Olympia, aber die einzigartige Atmosphäre, die Dimension des Events und der Mythos der 42,195 Kilometer fesselten ihn. Die Lehren aus 2016, aber auch eine bessere Vorbereitung im direkten Vergleich stimmen den Oberösterreicher optimistisch. „Mein Training war sowohl was die Qualität als auch die Quantität betrifft, besser als im letzten Jahr. Insgesamt würde ich sagen, es war eine sehr gute Vorbereitung. Ich habe es im Training genießen können, meine Grenzen zu erörtern und zu verschieben.“ Außerdem ist der Absolvent des Studiums der Veterinärmedizin als Leistungssportler beim Bundesheer. Dies erlaubt ihm eine volle Konzentration auf seine sportliche Karriere. „Ich habe klar gemerkt, dass man für Marathon den vollen Fokus braucht.“ 

WM-Limit im Blick 

Das Ziel für den Sonntag ist klar, der 28-Jährige geht auf die nächste Limit-Jagd. Dieses Mal für die Weltmeisterschaften in London. Im Vergleich zum Olympia-Limit ist die Hürde etwas leichter. 2:15 Stunden verlangt der ÖLV für ein Ticket nach London. Pfeil wird in einer aus seiner Sicht „guten Gruppe“ laufen, die eine Pace für eine Endzeit von 2:14 Stunden anvisiert. Also quasi ein ein-minütiger Polster miteinkalkuliert. Neben zwei eigenen Pacemakern wird auch heuer Trainingskollege Christian Steinhammer ein Stück mitlaufen. Allerdings kämpft der Niederösterreicher am Vortag im Rahmen des Vienna 10K um den Staatsmeistertitel über 10 Kilometer. 

Starkes Trio 

Valentin Pfeil ist der voraussichtlich Schnellste eines starken österreichischen Trios beim Vienna City Marathon. Der Kärntner Christian Robin und der Salzburger Peter Herzog streben Verbesserungen ihrer persönlichen Bestleistungen an. Der 33-jährige Robin ist in Frankfurt 2016 eine Zeit von 2:19:11 Stunden gelaufen, der in den letzten Jahren immer stärker werdende Lehrer am Skigymnasium in Saalfelden beim selben Rennen eine Zeit von 2:21:11 Stunden. Bei den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften Ende März in Graz gewann Herzog die Bronzemedaille hinter Pfeil, der damals eine Zeit unter 1:05 Stunden lief. 

Mentale Stärke gegen äußere Einflüsse 

Als Wahl-Wiener kennt Valentin Pfeil das Wetter in der Bundeshauptstadt. Zwar klingt die Wetterprognose optimistischer, dass der Wind das Rennen am Sonntag aber ähnlich wie sein Debüt im Vorjahr etwas beeinträchtigen könnte, darauf ist Pfeil vorbereitet: „Die Wirkung des Windes ist das eine, das andere ist die psychische Wirkung, die er erzielt. Da kann man nur versuchen, im Kopf so stark wie möglich zu bleiben.“

Im Original hier erschienen: Vom Erörtern und der Grenzen


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Valentin Pfeil geht optimistisch in zweiten Marathon 

Exakt ein Jahr nach seinem Marathon-Debüt, als das Theater der Emotionen für ihn eine Achterbahn der Gefühle brachte, geht Valentin Pfeil am Sonntag in seinen zweiten Marathonlauf. Beim 33. Vienna City Marathon verpasste er zwar den Traum von Olympia, aber die einzigartige Atmosphäre, die Dimension des Events und der Mythos der 42,195 Kilometer fesselten ihn. Die Lehren aus 2016, aber auch eine bessere Vorbereitung im direkten Vergleich stimmen den Oberösterreicher optimistisch. „Mein Training war sowohl was die Qualität als auch die Quantität betrifft, besser als im letzten Jahr. Insgesamt würde ich sagen, es war eine sehr gute Vorbereitung. Ich habe es im Training genießen können, meine Grenzen zu erörtern und zu verschieben.“ Außerdem ist der Absolvent des Studiums der Veterinärmedizin als Leistungssportler beim Bundesheer. Dies erlaubt ihm eine volle Konzentration auf seine sportliche Karriere. „Ich habe klar gemerkt, dass man für Marathon den vollen Fokus braucht.“ 

WM-Limit im Blick 

Das Ziel für den Sonntag ist klar, der 28-Jährige geht auf die nächste Limit-Jagd. Dieses Mal für die Weltmeisterschaften in London. Im Vergleich zum Olympia-Limit ist die Hürde etwas leichter. 2:15 Stunden verlangt der ÖLV für ein Ticket nach London. Pfeil wird in einer aus seiner Sicht „guten Gruppe“ laufen, die eine Pace für eine Endzeit von 2:14 Stunden anvisiert. Also quasi ein ein-minütiger Polster miteinkalkuliert. Neben zwei eigenen Pacemakern wird auch heuer Trainingskollege Christian Steinhammer ein Stück mitlaufen. Allerdings kämpft der Niederösterreicher am Vortag im Rahmen des Vienna 10K um den Staatsmeistertitel über 10 Kilometer. 

Starkes Trio 

Valentin Pfeil ist der voraussichtlich Schnellste eines starken österreichischen Trios beim Vienna City Marathon. Der Kärntner Christian Robin und der Salzburger Peter Herzog streben Verbesserungen ihrer persönlichen Bestleistungen an. Der 33-jährige Robin ist in Frankfurt 2016 eine Zeit von 2:19:11 Stunden gelaufen, der in den letzten Jahren immer stärker werdende Lehrer am Skigymnasium in Saalfelden beim selben Rennen eine Zeit von 2:21:11 Stunden. Bei den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften Ende März in Graz gewann Herzog die Bronzemedaille hinter Pfeil, der damals eine Zeit unter 1:05 Stunden lief. 

Mentale Stärke gegen äußere Einflüsse 

Als Wahl-Wiener kennt Valentin Pfeil das Wetter in der Bundeshauptstadt. Zwar klingt die Wetterprognose optimistischer, dass der Wind das Rennen am Sonntag aber ähnlich wie sein Debüt im Vorjahr etwas beeinträchtigen könnte, darauf ist Pfeil vorbereitet: „Die Wirkung des Windes ist das eine, das andere ist die psychische Wirkung, die er erzielt. Da kann man nur versuchen, im Kopf so stark wie möglich zu bleiben.“

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