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17.09.2017

Abraham Cheroben läuft Jahresweltbestzeit beim Kopenhagen-Halbmarathon (Vienna City Marathon)


58:40 Minuten – nur 17 Sekunden über dem dem Weltrekord. Deutscher Rekordler Arne Gabius meldet sich zurück

Abraham Cheroben hat am 17. September den Kopenhagen-Halbmarathon mit einer Jahresweltbestzeit und einem Streckenrekord von 58:40 Minuten gewonnen. Der für Bahrain startende Ex-Kenianer erzielte damit die viertschnellste je gelaufene Zeit über die 21,0975-km-Distanz und verpasste den sieben Jahre alten Weltrekorde von Zersenay Tadese (Eritrea/58:23) um lediglich 17 Sekunden. Nach einer Kette von verletzungs- und krankheitsbedingten Misserfolgen hat sich der deutsche Marathonrekordler Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal) in Kopenhagen zurückgemeldet. In dem hochklassig besetzten Rennen belegte er Rang 17 und erzielte mit 62:31 Minuten eine deutsche Jahresbestzeit. Schnellste Frau war Eunice Chumba. Die wie Cheroben aus Kenia stammende und für Bahrain startende Athletin siegte mit einem hochklassigen Streckenrekord von 66:11.

Lange Zeit auf Weltrekordkurs

Im Rennen der Männer lag die Spitzengruppe lange Zeit auf Weltrekordkurs. Nach einer 10-km-Zwischenzeit von 27:50 Minuten setzte sich Abraham Cheroben, der mit einer Bestzeit von 58:48 ins Rennen gegangen war, kurz nach Kilometer zwölf an die Spitze. Er bestimmte fortan das Tempo und erreichte den 15-km-Punkt nach 41:53. Die erste Gruppe schrumpfte von zehn bis auf drei Läufer zusammen. Doch Cheroben erhielt bei der Tempoarbeit keine Unterstützung von den Kenianern Jorum Okombo und Alex Korio, so dass der Weltrekord am Ende außer Reichweite war. Leicht enttäuscht wirkte Cheroben im Ziel trotz seiner Jahresweltbestzeit von 58:40 und obwohl er damit zum drittschnellsten Läufer aller Zeiten wurde. Hinter Cheroben erzielten auch Okombo (58:48) und Korio (58:51) hochkarätige Bestzeiten. Mit vier weiteren Läufern unter einer Stunde sah Kopenhagen eines der besten Männer-Halbmarathonrennen überhaupt. Albert Kangogo (59:25), Leonard Barsoton (beide Kenia/59:28), Moses Kurong (Uganda/59:50) und Geoffrey Koech (Kenia/59:50) belegten die Ränge vier bis sieben.

Arne Gabius nutzt gute Bedingungen

Bei sehr guten Witterungsbedingungen lief Arne Gabius das beste Rennen seit seinem deutschen Marathonrekord in Frankfurt vor zwei Jahren (2:08:33 Stunden). Anfangs lief er sogar in der extrem schnell rennenden Spitzengruppe, erst nach einigen Kilometern formierte sich eine zweite Gruppe mit einem moderaten Tempo. Dadurch passierte Arne Gabius die 5-km-Marke in sehr schnellen 14:14 Minuten. „Ich bin froh, dass ich dann einen guten Rhythmus gefunden habe und das Gefühl bekam, dass es läuft. Es hat alles gut geklappt“, sagte Arne Gabius, für den Zwischenzeiten von 29:13 (10 km) und 44:13 (15 km) gestoppt wurden. Am Ende erzielte er mit 62:31 die zweitbeste Zeit seiner Karriere. Schneller war der 36-Jährige lediglich bei seinem Halbmarathon-Debüt 2014 in New York mit 62:09.

Nach vielen Rückschlägen - unter anderem Marathon-Aufgaben in London 2016 und Hannover 2017 sowie Olympia-Aus im Vorfeld - war der Kopenhagen-Halbmarathon wie ein Befreiungsschlag für Arne Gabius. „Das war wichtig für den Kopf. Auch wenn ich 17. wurde, war es ein persönlicher Sieg“, sagte der 36-Jährige nach dem erfolgreichen und ermutigenden Test für seinen Start beim Mainova Frankfurt-Marathon am 29. Oktober. „Das stimmt mich jetzt optimistisch für Frankfurt. Und ich habe ja auch noch sechs Wochen Zeit für das weitere Training.“

Siegerin wollte „nicht wieder Zweite werden“

Auch das Rennen der Frauen gewann eine Läuferin, die aus Kenia stammt und für Bahrain startet: Eunice Chumba lief hochklassige 66:11 und verbesserte sich damit um fast zwei Minuten. Vor einem Jahr war die 24-Jährige in Kopenhagen als Zweite 68:04 gelaufen. „Dieses Mal wollte ich nicht wieder Zweite werden“, sagte Eunice Chumba, die sich in der Schlussphase von Joan Melly (66:25) absetzen konnte. Die drittplatzierte Brigid Kosgei (beide Kenia) erzielte mit 66:35 ebenfalls noch eine hochkarätige Zeit. Die Äthiopierinnen Roza Dereje (67:23) und Meskerem Assefa (67:42) folgten auf den Rängen vier und fünf.

Im Original hier erschienen: Abraham Cheroben l?uft Jahresweltbestzeit beim Kopenhagen-Halbmarathon


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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Abraham Cheroben hat am 17. September den Kopenhagen-Halbmarathon mit einer Jahresweltbestzeit und einem Streckenrekord von 58:40 Minuten gewonnen. Der für Bahrain startende Ex-Kenianer erzielte damit die viertschnellste je gelaufene Zeit über die 21,0975-km-Distanz und verpasste den sieben Jahre alten Weltrekorde von Zersenay Tadese (Eritrea/58:23) um lediglich 17 Sekunden. Nach einer Kette von verletzungs- und krankheitsbedingten Misserfolgen hat sich der deutsche Marathonrekordler Arne Gabius (Therapie Reha Bottwartal) in Kopenhagen zurückgemeldet. In dem hochklassig besetzten Rennen belegte er Rang 17 und erzielte mit 62:31 Minuten eine deutsche Jahresbestzeit. Schnellste Frau war Eunice Chumba. Die wie Cheroben aus Kenia stammende und für Bahrain startende Athletin siegte mit einem hochklassigen Streckenrekord von 66:11.

Lange Zeit auf Weltrekordkurs

Im Rennen der Männer lag die Spitzengruppe lange Zeit auf Weltrekordkurs. Nach einer 10-km-Zwischenzeit von 27:50 Minuten setzte sich Abraham Cheroben, der mit einer Bestzeit von 58:48 ins Rennen gegangen war, kurz nach Kilometer zwölf an die Spitze. Er bestimmte fortan das Tempo und erreichte den 15-km-Punkt nach 41:53. Die erste Gruppe schrumpfte von zehn bis auf drei Läufer zusammen. Doch Cheroben erhielt bei der Tempoarbeit keine Unterstützung von den Kenianern Jorum Okombo und Alex Korio, so dass der Weltrekord am Ende außer Reichweite war. Leicht enttäuscht wirkte Cheroben im Ziel trotz seiner Jahresweltbestzeit von 58:40 und obwohl er damit zum drittschnellsten Läufer aller Zeiten wurde. Hinter Cheroben erzielten auch Okombo (58:48) und Korio (58:51) hochkarätige Bestzeiten. Mit vier weiteren Läufern unter einer Stunde sah Kopenhagen eines der besten Männer-Halbmarathonrennen überhaupt. Albert Kangogo (59:25), Leonard Barsoton (beide Kenia/59:28), Moses Kurong (Uganda/59:50) und Geoffrey Koech (Kenia/59:50) belegten die Ränge vier bis sieben.

Arne Gabius nutzt gute Bedingungen

Bei sehr guten Witterungsbedingungen lief Arne Gabius das beste Rennen seit seinem deutschen Marathonrekord in Frankfurt vor zwei Jahren (2:08:33 Stunden). Anfangs lief er sogar in der extrem schnell rennenden Spitzengruppe, erst nach einigen Kilometern formierte sich eine zweite Gruppe mit einem moderaten Tempo. Dadurch passierte Arne Gabius die 5-km-Marke in sehr schnellen 14:14 Minuten. „Ich bin froh, dass ich dann einen guten Rhythmus gefunden habe und das Gefühl bekam, dass es läuft. Es hat alles gut geklappt“, sagte Arne Gabius, für den Zwischenzeiten von 29:13 (10 km) und 44:13 (15 km) gestoppt wurden. Am Ende erzielte er mit 62:31 die zweitbeste Zeit seiner Karriere. Schneller war der 36-Jährige lediglich bei seinem Halbmarathon-Debüt 2014 in New York mit 62:09.

Nach vielen Rückschlägen - unter anderem Marathon-Aufgaben in London 2016 und Hannover 2017 sowie Olympia-Aus im Vorfeld - war der Kopenhagen-Halbmarathon wie ein Befreiungsschlag für Arne Gabius. „Das war wichtig für den Kopf. Auch wenn ich 17. wurde, war es ein persönlicher Sieg“, sagte der 36-Jährige nach dem erfolgreichen und ermutigenden Test für seinen Start beim Mainova Frankfurt-Marathon am 29. Oktober. „Das stimmt mich jetzt optimistisch für Frankfurt. Und ich habe ja auch noch sechs Wochen Zeit für das weitere Training.“

Siegerin wollte „nicht wieder Zweite werden“

Auch das Rennen der Frauen gewann eine Läuferin, die aus Kenia stammt und für Bahrain startet: Eunice Chumba lief hochklassige 66:11 und verbesserte sich damit um fast zwei Minuten. Vor einem Jahr war die 24-Jährige in Kopenhagen als Zweite 68:04 gelaufen. „Dieses Mal wollte ich nicht wieder Zweite werden“, sagte Eunice Chumba, die sich in der Schlussphase von Joan Melly (66:25) absetzen konnte. Die drittplatzierte Brigid Kosgei (beide Kenia) erzielte mit 66:35 ebenfalls noch eine hochkarätige Zeit. Die Äthiopierinnen Roza Dereje (67:23) und Meskerem Assefa (67:42) folgten auf den Rängen vier und fünf.

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