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20.05.2019

Top-Favoriten Victor Kipchirchir und Gadise Negese gewinnen Salzburg Marathon (Vienna City Marathon)


Ein Marathonfest der Freude bei strahlenden, aber zu warmen Bedingungen

Victor Kipchirchir aus Kenia in 2:17:03 Stunden und die Marathon-Debütantin Gadise Gudisa Negese aus Äthiopien in 2:46:37 sind die Sieger des 16. Salzburg Marathon. Bei frühsommerlichen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein zeigten der Schweizer Marco Kern im Sparkasse Halbmarathon und Cornelia Stöckl-Moser im Hervis-10K Salzburg CityRun ebenfalls starke Leistungen. Die als "Lauffestspiele der Mozartstadt" auftretende Veranstaltung erzielte mit 8.501 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 80 Nationen über das gesamte Wochenende einen deutlichen neuen Melderekord. In allen Sonntagsbewerben waren mehr Aktive am Start als in den letzten beiden Jahren. Alleine im Marathon waren es 1.014, im Sparkasse Halbmarathon, dem traditionell teilnehmerstärksten Bewerb, 2.537.

„Was wir heute erlebt haben, bestätigt uns in vielem, was wir seit Jahren konzeptionell umsetzen. Die Wahl der neuen Ziel-Location vor dem Festspielhaus war der Höhepunkt eines fantastischen Fests der Freude für Tausende Laufbegeisterte“, bilanzierte der rundum zufriedene Veranstalter Johannes Langer. „Es ist beeindruckend, die kollektive Freude der Läuferinnen und Läufer vor dem Start und ihr kollektives Glücksgefühl zu spüren, auch wenn es bei den heutigen Bedingungen für viele zwischendurch hart war. Die vielen positiven Emotionen über das gesamte Wochenende waren der Höhepunkt für mich.“

Auch für das VCM-Team war es ein ereignisreiches und stimmungsvolles Wochenende in Salzburg. Wir waren am Freitag und Samstag mit einem Stand auf der Expo vertreten. Mehrere VCM-Mitarbeiter haben organisatorisch im Ablauf der Veranstaltung unterstützt, und auch für einen Start beim Coca-Cola Integrationslauf am Samstag war zwischendurch Zeit.

Favoritensieg nach harter Arbeit

Strahlend blauer Himmel und wärmende Sonnenstrahlen zeichneten eine herrliche Kulisse, als am Sonntag, 9 Uhr der Startschuss für das Marathon- und Halbmarathonfeld am Ferdinand Hanusch Platz fiel. Sofort setzte sich Top-Favorit Victor Kipchirchir gemeinsam mit Halbmarathon-Topläufer Marco Kern und dem Saalfeldner Peter Herzog, der als Startläufer einer Staffel im Einsatz war, gemeinsam an die Spitze. Mit großer Motivation wollte der Kenianer seiner Ankündigung, eine schnelle Zeit zu laufen, trotz der hohen Temperaturen von bereits 19°C. in der Startphase wahrmachen. Bereits auf der langgezogenen, schattigen Hellbrunner Allee setzte sich Kipchirchir mit Herzog von Marco Kern ab. Der Salzburger, der sechs Wochen nach dem Vienna City Marathon und einer langen Ruhepause seinen Auftritt als wichtigen Impuls für den Start in seine zweite Saisonhälfte sah, ließ Kipchirchir nach fünf Kilometern ziehen.

Bis dahin hatte der Sieger des Valencia Marathon 2016 ein sehr schnelles Tempo vorgelegt, mit den steigenden Temperaturen wurde die Herausforderung allerdings immer größer. Nach 1:05:43 Stunden überquerte der 31-Jährige die Zwischenzeit bei Halbzeit am Universitätsplatz und lag damit noch klar auf Streckenrekordzeit. Ab Kilometer 26 wurde der Schritt allerdings schwerer und ihm gelang es nicht mehr, sein beeindruckendes Tempo zu halten. Bei frühsommerlichen Bedingungen finishte er seinen Alleingang über gut 37 Kilometern in einer Zeit von 2:17:03 Stunden. Damit erreichte er die schnellste Siegerzeit beim Salzburg Marathon seit dem Streckenre-kord von Eliud Kiplagat (2:14:16 Stunden) im Jahr 2013. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, aber unter diesen Bedingungen war heute für mich keine schnellere Leistung möglich. Es war ein hartes Rennen. Aber es ist ein guter Marathon, ich habe mich in Salzburg sehr wohl gefühlt“, analysierte Kipchirchir sein Rennen. Dank seines Salzburg-Sieges hat er sechs Wochen nach seiner Aufgabe beim VCM-Marathon seine Frühjahrssaison 2019 doch noch mit einem Marathon-Erfolg abschließen können.

Kenianisches Podest – beste Österreicher folgen dahinter

Auch hinter Victor Kipchirchir setzten sich die kenianischen Läufer gut in Szene. Bis Halbzeit lagen Antony Karinga Maina und Philip Kirui innerhalb von zwei Minuten Rückstand auf den Führenden. Sie hatten den finalen Teil der ersten Runde gemein-sam mit Marco Kern absolviert. Bei steigenden Temperaturen wurde das auch für die beiden Marathon-Debütanten schwierig. Maina erreichte das Ziel in einer Zeit von 2:22:37 Stunden auf dem zweiten Platz, Kirui folgte auf Rang drei und verbuchte eine Zeit von 2:28:21 Stunden. Beide sammelten damit ihre ersten Erfahrungen auf der Traditionsdistanz bei erschwerten Wetterbedingungen.

Hinter dem kenianischen Top-Trio platzierten sich die besten Österreicher auf den Rängen vier und fünf. Thomas Punz vom Hervis Team fing kurz vor Schluss noch Chri-stian Doppler (LC MKW Hausruck) ab. Die beiden erzielten Leistungen von 2:44:09 Stunden respektive 2:44:53 Stunden.

Debütsiegerin im Marathon der Frauen

Im Marathon der Frauen wurde die erst 21 Jahre alte Gadise Gudisa Negese ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Äthiopierin genoss nach genau 2:46:37 Stunden den herrlichen Zieleinlauf auf dem orangen Teppich vor dem Salzburger Festspielhaus, mit exklusivem Blick auf die Festung Hohensalzburg. Ebenfalls ein gelungenes Debüt feierte Julia Brugger. Die Landshuterin blieb deutlich unter drei Stunden und beendete ihren ersten Marathon nach 2:56:21 Stunden auf dem zweiten Platz. Das Sto¬ckerl komplettierte die beste Österreicherin Irmine Schatz aus St. Andrä-Wördern in Niederösterreich.

Schweizer Halbmarathonsieger feiert „schönsten Zieleinlauf“

Kurz nachdem Marco Kern in einer angesichts der hohen Temperaturen starken Halb-marathonzeit von 1:07:43 Stunden die Ziellinie überquert hatte, hatte er ein helles Strahlen im Gesicht. „Das ist der schönste Zieleinlauf, den ich je gesehen habe. Großes Kompliment an den Veranstalter für diesen Top-Event!“ Auch sportlich lief das Rennen zu seiner Zufriedenheit: „Wenn man gewinnt, ist es natürlich fantastisch. Ich habe alles rausgeholt heute. Die hohen Temperaturen hatten natürlich Einfluss auf die Endzeit, das gehört zum Sport dazu. Dafür war die Stimmung in der Stadt mit dem Sonnenschein wirklich grandios“, so der 29-Jährige.

Einen fantastischen Halbmarathon-Tag erlebte Lokalmatador Alex Knoblechner (Lauftreff Nussdorf), der erstmals in seiner Karriere unter 1:10 Stunden geblieben ist. In einer Zeit von 1:09:48 Stunden musste er nur Top-Favorit Kern und dem Holländer Bas Stigter (1:09:40) den Vortritt lassen. Vorjahressieger Radim Picek belegte in einer Zeit von 1:13:57 Stunden den sechsten Platz.

Der Sparkasse Halbmarathon der Frauen endete mit einem Südtiroler Doppelsieg. Edeltraud Thaler siegte in einer Zeit von 1:25:39 Stunden vor ihrer Landsfrau Doris Weissteiner (1:26:20 Stunden). Die in der Nähe von Salzburg wohnhafte Slowakin Katerina Lovrantova, 2015 Siegerin des Salzburger Frauenlauf, erreichte in einer Zeit von 1:27:31 Stunden als Dritte das Ziel.

Stöckl-Moser mit zwei Siegen an einem Wochenende

Nachdem Cornelia Stöckl-Moser am Freitag beim Salzburger Frauenlauf einen klaren Sieg gefeiert hat, lief sie auch am Marathon-Sonntag mit einem Siegerlächeln über die Ziellinie in der Hofstallgasse. Fünf Wochen nach ihrem Staatsmeistertitel im Ma-rathon absolvierte die Pinzgauerin den Hervis-10K Salzburg CityRun und feierte in einer Zeit von 38:11 Minuten souverän ihren zweiten Sieg an diesem Wochenende, wodurch sie auch in der Kombiwertung der beiden Bewerbe klar an der Spitze lag. „Ich habe den heutigen Lauf sehr genossen. Die Stimmung entlang der Strecke war durch die vielen, vielen Zuschauer und etlichen Musikgruppen hervorragend und auch sportlich bin ich zufrieden. Diese Leistung spiegelt meinen aktuellen Trainings-zustand wieder“, so die 25-Jährige, die mit den Lauffestspielen der Mozartstadt die Vorbereitung ihrer zweiten Saisonphase einleitete. Die routinierte Salzburger Sabine Hofer, die den Salzburg Marathon im vergangenen Jahrzehnt zweimal gewinnen konnte, wurde in einer sehr starken Zeit von 39:52 Minuten Zweite. Sieger bei den Männern war der Vorjahresdritte Hans Wieser aus Schladming. „Ich bin sehr happy und habe diesen Sieg nicht erwartet, weil ich diese Woche zwei Nachtdienste hatte“, lächelte der Turnusarzt am Krankenhaus in Schwarzach im Pon¬gau. In einer Zeit von 34:08 Minuten war er deutlich schneller als David Denifl aus dem Stubaital und dem Salzburger Lukas Obsamer.

So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie

So viele Läuferinnen und Läufer wie noch nie waren an den drei vergangenen Tagen bei den Lauffestspielen der Mozartstadt in acht verschiedenen Bewerben aktiv, darunter auch Marathon-Ass Peter Herzog, der sechs Wochen nach dem VCM im Staffelmarathon wieder einen ersten Wettkampfimpuls setzte. Mit 8.501 Anmeldungen übertraf Salzburgs größte Aktivsportveranstaltung den bisherigen Anmelderekord um über 1.200 Aktive. Ein Großteil dieser erfreulichen Steigerung ging auf das Konto des Salzburger Frauenlauf als neues Eröffnungsevent am Freitag. Allerdings wurde in allen Bewerben eine teils deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Jahr erzielt.

VCM News / AM / Medien-Info Salzburg Marathon

Im Original hier erschienen: Top-Favoriten Victor Kipchirchir und Gadise Negese gewinnen Salzburg Marathon


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Salzburg Stadt, Festung Hohensalzburg, Salzach, http://www.shutterstock.com/de/pic-188552936/stock-photo-beautiful-view-of-salzburg-skyline-with-festung-hohensalzburg-and-salzach-river-in-summer-salzburg.html (Bild: www.shutterstock.com)




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Top-Favoriten Victor Kipchirchir und Gadise Negese gewinnen Salzburg Marathon (Vienna City Marathon)


Ein Marathonfest der Freude bei strahlenden, aber zu warmen Bedingungen

Victor Kipchirchir aus Kenia in 2:17:03 Stunden und die Marathon-Debütantin Gadise Gudisa Negese aus Äthiopien in 2:46:37 sind die Sieger des 16. Salzburg Marathon. Bei frühsommerlichen Bedingungen und strahlendem Sonnenschein zeigten der Schweizer Marco Kern im Sparkasse Halbmarathon und Cornelia Stöckl-Moser im Hervis-10K Salzburg CityRun ebenfalls starke Leistungen. Die als "Lauffestspiele der Mozartstadt" auftretende Veranstaltung erzielte mit 8.501 angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 80 Nationen über das gesamte Wochenende einen deutlichen neuen Melderekord. In allen Sonntagsbewerben waren mehr Aktive am Start als in den letzten beiden Jahren. Alleine im Marathon waren es 1.014, im Sparkasse Halbmarathon, dem traditionell teilnehmerstärksten Bewerb, 2.537.

„Was wir heute erlebt haben, bestätigt uns in vielem, was wir seit Jahren konzeptionell umsetzen. Die Wahl der neuen Ziel-Location vor dem Festspielhaus war der Höhepunkt eines fantastischen Fests der Freude für Tausende Laufbegeisterte“, bilanzierte der rundum zufriedene Veranstalter Johannes Langer. „Es ist beeindruckend, die kollektive Freude der Läuferinnen und Läufer vor dem Start und ihr kollektives Glücksgefühl zu spüren, auch wenn es bei den heutigen Bedingungen für viele zwischendurch hart war. Die vielen positiven Emotionen über das gesamte Wochenende waren der Höhepunkt für mich.“

Auch für das VCM-Team war es ein ereignisreiches und stimmungsvolles Wochenende in Salzburg. Wir waren am Freitag und Samstag mit einem Stand auf der Expo vertreten. Mehrere VCM-Mitarbeiter haben organisatorisch im Ablauf der Veranstaltung unterstützt, und auch für einen Start beim Coca-Cola Integrationslauf am Samstag war zwischendurch Zeit.

Favoritensieg nach harter Arbeit

Strahlend blauer Himmel und wärmende Sonnenstrahlen zeichneten eine herrliche Kulisse, als am Sonntag, 9 Uhr der Startschuss für das Marathon- und Halbmarathonfeld am Ferdinand Hanusch Platz fiel. Sofort setzte sich Top-Favorit Victor Kipchirchir gemeinsam mit Halbmarathon-Topläufer Marco Kern und dem Saalfeldner Peter Herzog, der als Startläufer einer Staffel im Einsatz war, gemeinsam an die Spitze. Mit großer Motivation wollte der Kenianer seiner Ankündigung, eine schnelle Zeit zu laufen, trotz der hohen Temperaturen von bereits 19°C. in der Startphase wahrmachen. Bereits auf der langgezogenen, schattigen Hellbrunner Allee setzte sich Kipchirchir mit Herzog von Marco Kern ab. Der Salzburger, der sechs Wochen nach dem Vienna City Marathon und einer langen Ruhepause seinen Auftritt als wichtigen Impuls für den Start in seine zweite Saisonhälfte sah, ließ Kipchirchir nach fünf Kilometern ziehen.

Bis dahin hatte der Sieger des Valencia Marathon 2016 ein sehr schnelles Tempo vorgelegt, mit den steigenden Temperaturen wurde die Herausforderung allerdings immer größer. Nach 1:05:43 Stunden überquerte der 31-Jährige die Zwischenzeit bei Halbzeit am Universitätsplatz und lag damit noch klar auf Streckenrekordzeit. Ab Kilometer 26 wurde der Schritt allerdings schwerer und ihm gelang es nicht mehr, sein beeindruckendes Tempo zu halten. Bei frühsommerlichen Bedingungen finishte er seinen Alleingang über gut 37 Kilometern in einer Zeit von 2:17:03 Stunden. Damit erreichte er die schnellste Siegerzeit beim Salzburg Marathon seit dem Streckenre-kord von Eliud Kiplagat (2:14:16 Stunden) im Jahr 2013. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, aber unter diesen Bedingungen war heute für mich keine schnellere Leistung möglich. Es war ein hartes Rennen. Aber es ist ein guter Marathon, ich habe mich in Salzburg sehr wohl gefühlt“, analysierte Kipchirchir sein Rennen. Dank seines Salzburg-Sieges hat er sechs Wochen nach seiner Aufgabe beim VCM-Marathon seine Frühjahrssaison 2019 doch noch mit einem Marathon-Erfolg abschließen können.

Kenianisches Podest – beste Österreicher folgen dahinter

Auch hinter Victor Kipchirchir setzten sich die kenianischen Läufer gut in Szene. Bis Halbzeit lagen Antony Karinga Maina und Philip Kirui innerhalb von zwei Minuten Rückstand auf den Führenden. Sie hatten den finalen Teil der ersten Runde gemein-sam mit Marco Kern absolviert. Bei steigenden Temperaturen wurde das auch für die beiden Marathon-Debütanten schwierig. Maina erreichte das Ziel in einer Zeit von 2:22:37 Stunden auf dem zweiten Platz, Kirui folgte auf Rang drei und verbuchte eine Zeit von 2:28:21 Stunden. Beide sammelten damit ihre ersten Erfahrungen auf der Traditionsdistanz bei erschwerten Wetterbedingungen.

Hinter dem kenianischen Top-Trio platzierten sich die besten Österreicher auf den Rängen vier und fünf. Thomas Punz vom Hervis Team fing kurz vor Schluss noch Chri-stian Doppler (LC MKW Hausruck) ab. Die beiden erzielten Leistungen von 2:44:09 Stunden respektive 2:44:53 Stunden.

Debütsiegerin im Marathon der Frauen

Im Marathon der Frauen wurde die erst 21 Jahre alte Gadise Gudisa Negese ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Äthiopierin genoss nach genau 2:46:37 Stunden den herrlichen Zieleinlauf auf dem orangen Teppich vor dem Salzburger Festspielhaus, mit exklusivem Blick auf die Festung Hohensalzburg. Ebenfalls ein gelungenes Debüt feierte Julia Brugger. Die Landshuterin blieb deutlich unter drei Stunden und beendete ihren ersten Marathon nach 2:56:21 Stunden auf dem zweiten Platz. Das Sto¬ckerl komplettierte die beste Österreicherin Irmine Schatz aus St. Andrä-Wördern in Niederösterreich.

Schweizer Halbmarathonsieger feiert „schönsten Zieleinlauf“

Kurz nachdem Marco Kern in einer angesichts der hohen Temperaturen starken Halb-marathonzeit von 1:07:43 Stunden die Ziellinie überquert hatte, hatte er ein helles Strahlen im Gesicht. „Das ist der schönste Zieleinlauf, den ich je gesehen habe. Großes Kompliment an den Veranstalter für diesen Top-Event!“ Auch sportlich lief das Rennen zu seiner Zufriedenheit: „Wenn man gewinnt, ist es natürlich fantastisch. Ich habe alles rausgeholt heute. Die hohen Temperaturen hatten natürlich Einfluss auf die Endzeit, das gehört zum Sport dazu. Dafür war die Stimmung in der Stadt mit dem Sonnenschein wirklich grandios“, so der 29-Jährige.

Einen fantastischen Halbmarathon-Tag erlebte Lokalmatador Alex Knoblechner (Lauftreff Nussdorf), der erstmals in seiner Karriere unter 1:10 Stunden geblieben ist. In einer Zeit von 1:09:48 Stunden musste er nur Top-Favorit Kern und dem Holländer Bas Stigter (1:09:40) den Vortritt lassen. Vorjahressieger Radim Picek belegte in einer Zeit von 1:13:57 Stunden den sechsten Platz.

Der Sparkasse Halbmarathon der Frauen endete mit einem Südtiroler Doppelsieg. Edeltraud Thaler siegte in einer Zeit von 1:25:39 Stunden vor ihrer Landsfrau Doris Weissteiner (1:26:20 Stunden). Die in der Nähe von Salzburg wohnhafte Slowakin Katerina Lovrantova, 2015 Siegerin des Salzburger Frauenlauf, erreichte in einer Zeit von 1:27:31 Stunden als Dritte das Ziel.

Stöckl-Moser mit zwei Siegen an einem Wochenende

Nachdem Cornelia Stöckl-Moser am Freitag beim Salzburger Frauenlauf einen klaren Sieg gefeiert hat, lief sie auch am Marathon-Sonntag mit einem Siegerlächeln über die Ziellinie in der Hofstallgasse. Fünf Wochen nach ihrem Staatsmeistertitel im Ma-rathon absolvierte die Pinzgauerin den Hervis-10K Salzburg CityRun und feierte in einer Zeit von 38:11 Minuten souverän ihren zweiten Sieg an diesem Wochenende, wodurch sie auch in der Kombiwertung der beiden Bewerbe klar an der Spitze lag. „Ich habe den heutigen Lauf sehr genossen. Die Stimmung entlang der Strecke war durch die vielen, vielen Zuschauer und etlichen Musikgruppen hervorragend und auch sportlich bin ich zufrieden. Diese Leistung spiegelt meinen aktuellen Trainings-zustand wieder“, so die 25-Jährige, die mit den Lauffestspielen der Mozartstadt die Vorbereitung ihrer zweiten Saisonphase einleitete. Die routinierte Salzburger Sabine Hofer, die den Salzburg Marathon im vergangenen Jahrzehnt zweimal gewinnen konnte, wurde in einer sehr starken Zeit von 39:52 Minuten Zweite. Sieger bei den Männern war der Vorjahresdritte Hans Wieser aus Schladming. „Ich bin sehr happy und habe diesen Sieg nicht erwartet, weil ich diese Woche zwei Nachtdienste hatte“, lächelte der Turnusarzt am Krankenhaus in Schwarzach im Pon¬gau. In einer Zeit von 34:08 Minuten war er deutlich schneller als David Denifl aus dem Stubaital und dem Salzburger Lukas Obsamer.

So viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie noch nie

So viele Läuferinnen und Läufer wie noch nie waren an den drei vergangenen Tagen bei den Lauffestspielen der Mozartstadt in acht verschiedenen Bewerben aktiv, darunter auch Marathon-Ass Peter Herzog, der sechs Wochen nach dem VCM im Staffelmarathon wieder einen ersten Wettkampfimpuls setzte. Mit 8.501 Anmeldungen übertraf Salzburgs größte Aktivsportveranstaltung den bisherigen Anmelderekord um über 1.200 Aktive. Ein Großteil dieser erfreulichen Steigerung ging auf das Konto des Salzburger Frauenlauf als neues Eröffnungsevent am Freitag. Allerdings wurde in allen Bewerben eine teils deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Jahr erzielt.

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Salzburg Stadt, Festung Hohensalzburg, Salzach, http://www.shutterstock.com/de/pic-188552936/stock-photo-beautiful-view-of-salzburg-skyline-with-festung-hohensalzburg-and-salzach-river-in-summer-salzburg.html (Bild: www.shutterstock.com)




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