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10.09.2018

Fünfter Sieg für Mo Farah beim gößten Halbmarathon der Welt (Vienna City Marathon)


Great North Run mit 57.000 Annmeldungen. Weltklassezeit von 59:26 Minuten. Vivian Cheruiyot gewinnt im Frauenrennen

Mo Farah hat zum fünften Mal in Folge den Great North Run in Newcastle gewonnen und wurde damit zum Rekordsieger des Rennens. Der britische Langstrecken-Superstar erreichte beim größten Halbmarathonlauf der Welt, für den sich 57.000 Athleten angemeldet hatten, eine Weltklassezeit von 59:26 Minuten. Farah, der sich auf seinen Start beim Chicago-Marathon am 7. Oktober vorbereitet, verpasste seine persönliche Bestzeit von 59:22, die er ebenfalls beim Great North Run aufgestellt hatte, um nur vier Sekunden. Allerdings erfüllt die abfallende Punkt-zu-Punkt-Strecke im Nordosten Englands nicht die Voraussetzungen für eine Rekord-Anerkennung, so dass Mo Farahs Europarekord nach wie vor bei 59:32 steht. Schnellste Frau war die 5.000-m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot. Die Kenianerin gewann das Rennen in 67:43 Minuten.

„Sir Mo“ klar voran, Jake Robertson unter einer Stunde

Von der Konkurrenz aus Kenia hatte „Sir Mo“, wie auf seiner Startnummer stand, nichts zu fürchten. Während der angekündigte Weltklasse-Marathonläufer Stanley Biwott, der zuletzt allerdings nicht überzeugen konnte, gar nicht erst startete, ist der London-Marathon-Sieger des Jahres 2017, Daniel Wanjiru, längst nicht mehr in Bestform. Er fiel bereits vor der 10-km-Marke zurück und kam letztlich abgeschlagen als Siebenter in 63:40 Minuten ins Ziel.

Etwa bei Kilometer 17 hatte Mo Farah seinen letzten verbliebenen Konkurrenten, den Neuseeländer Jake Robertson, hinter sich gelassen. Ein paar Kilometer zuvor hatte auch Bashir Abdi (Belgien) den Kontakt zu Farah verloren. Robertson wurde am Ende Zweiter in 59:57 und blieb damit erstmals unter einer Stunde. Als Dritter folgte Abdi mit 60:43. Mit deutlichem Rückstand belegte der US-Amerikaner Scott Fauble Platz vier in 62:18.

„In besserer Form als vor einem Jahr“

„Ich bin in deutlich besserer Form als vor einem Jahr. Da ich nicht mehr auf der Bahn laufe, ist das Training anders. Ich laufe längere Strecken“, sagte der 35-jährige Mo Farah, der seit knapp einem Jahr vom Ehemann der britischen Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe, Gary Lough, betreut wird. „Ich dachte, ich könnte heute eine persönliche Bestzeit aufstellen, aber auf den letzten Kilometern hatte ich starken Gegenwind. Da wurde es sehr hart.“

Vivian Cheruiyot bis zum Schluss gefordert

Zum zweiten Mal nach 2016 gewann Vivian Cheruiyot den Great North Run. Die 34-jährige Kenianerin, die auch ihre letzten beiden Marathonläufe in Frankfurt und London gewonnen hatte, musste sich allerdings bis in die Schlussphase des Rennens hinein mit ihrer Landsfrau Brigid Kosgei auseinandersetzen. Erst am Ende der langen Zielgerade auf der Strandpromenade von South Shields setzte sich Vivian Cheruiyot entscheidend ab. Mit 67:43 unterbot die Kenianerin ihre persönliche Bestzeit, die sie vor einem Jahr beim Great North Run aufgestellt hatte, um genau eine Sekunde.

Brigid Kosgei musste sich wie schon beim London-Marathon im April hinter Cheruiyot mit Platz zwei begnügen. Sie war nach 67:52 im Ziel. Dritte wurde die Halbmarathon-Weltrekordlerin Joyciline Jepkosgei (Kenia) in 68:10 knapp vor ihrer Landsfrau Linet Masai (68:11). Als Fünfte folgte die Japanerin Yuka Hori mit 71:14. Betsy Saina (Kenia), die im Frühjahr den Paris-Marathon gewonnen hatte, gab das Rennen vor der 15-km-Marke auf.

VCM News. Text: JW / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Fünfter Sieg für Mo Farah beim größten Halbmarathon der Welt


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Mo Farah beim London Marathon 2014 Michaelpuche / Shutterstock.com , (© shutterstock.com)




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Mo Farah hat zum fünften Mal in Folge den Great North Run in Newcastle gewonnen und wurde damit zum Rekordsieger des Rennens. Der britische Langstrecken-Superstar erreichte beim größten Halbmarathonlauf der Welt, für den sich 57.000 Athleten angemeldet hatten, eine Weltklassezeit von 59:26 Minuten. Farah, der sich auf seinen Start beim Chicago-Marathon am 7. Oktober vorbereitet, verpasste seine persönliche Bestzeit von 59:22, die er ebenfalls beim Great North Run aufgestellt hatte, um nur vier Sekunden. Allerdings erfüllt die abfallende Punkt-zu-Punkt-Strecke im Nordosten Englands nicht die Voraussetzungen für eine Rekord-Anerkennung, so dass Mo Farahs Europarekord nach wie vor bei 59:32 steht. Schnellste Frau war die 5.000-m-Olympiasiegerin Vivian Cheruiyot. Die Kenianerin gewann das Rennen in 67:43 Minuten.

„Sir Mo“ klar voran, Jake Robertson unter einer Stunde

Von der Konkurrenz aus Kenia hatte „Sir Mo“, wie auf seiner Startnummer stand, nichts zu fürchten. Während der angekündigte Weltklasse-Marathonläufer Stanley Biwott, der zuletzt allerdings nicht überzeugen konnte, gar nicht erst startete, ist der London-Marathon-Sieger des Jahres 2017, Daniel Wanjiru, längst nicht mehr in Bestform. Er fiel bereits vor der 10-km-Marke zurück und kam letztlich abgeschlagen als Siebenter in 63:40 Minuten ins Ziel.

Etwa bei Kilometer 17 hatte Mo Farah seinen letzten verbliebenen Konkurrenten, den Neuseeländer Jake Robertson, hinter sich gelassen. Ein paar Kilometer zuvor hatte auch Bashir Abdi (Belgien) den Kontakt zu Farah verloren. Robertson wurde am Ende Zweiter in 59:57 und blieb damit erstmals unter einer Stunde. Als Dritter folgte Abdi mit 60:43. Mit deutlichem Rückstand belegte der US-Amerikaner Scott Fauble Platz vier in 62:18.

„In besserer Form als vor einem Jahr“

„Ich bin in deutlich besserer Form als vor einem Jahr. Da ich nicht mehr auf der Bahn laufe, ist das Training anders. Ich laufe längere Strecken“, sagte der 35-jährige Mo Farah, der seit knapp einem Jahr vom Ehemann der britischen Marathon-Weltrekordlerin Paula Radcliffe, Gary Lough, betreut wird. „Ich dachte, ich könnte heute eine persönliche Bestzeit aufstellen, aber auf den letzten Kilometern hatte ich starken Gegenwind. Da wurde es sehr hart.“

Vivian Cheruiyot bis zum Schluss gefordert

Zum zweiten Mal nach 2016 gewann Vivian Cheruiyot den Great North Run. Die 34-jährige Kenianerin, die auch ihre letzten beiden Marathonläufe in Frankfurt und London gewonnen hatte, musste sich allerdings bis in die Schlussphase des Rennens hinein mit ihrer Landsfrau Brigid Kosgei auseinandersetzen. Erst am Ende der langen Zielgerade auf der Strandpromenade von South Shields setzte sich Vivian Cheruiyot entscheidend ab. Mit 67:43 unterbot die Kenianerin ihre persönliche Bestzeit, die sie vor einem Jahr beim Great North Run aufgestellt hatte, um genau eine Sekunde.

Brigid Kosgei musste sich wie schon beim London-Marathon im April hinter Cheruiyot mit Platz zwei begnügen. Sie war nach 67:52 im Ziel. Dritte wurde die Halbmarathon-Weltrekordlerin Joyciline Jepkosgei (Kenia) in 68:10 knapp vor ihrer Landsfrau Linet Masai (68:11). Als Fünfte folgte die Japanerin Yuka Hori mit 71:14. Betsy Saina (Kenia), die im Frühjahr den Paris-Marathon gewonnen hatte, gab das Rennen vor der 15-km-Marke auf.

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