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08.10.2019

Die 1:59 Organisations-Challenge (Vienna City Marathon)


Das VCM-Team um Gerhard Wehr hatte nur dreieinhalb Monate Zeit zur Vorbereitung für ein Weltsportereignis

Wien ist zum ersten Mal im Juni als Austragungsort für die INEOS 1:59 Challenge ins Gespräch gekommen. Jetzt steht das Event kurz vor der Realisierung. Die Aufgabe war riesig, die Zeit sehr knapp. Dreieinhalb Monate Vorbereitungszeit sind eine sehr „sportliche“ Herausforderung, die vom VCM-Team unter Leitung von Geschäftsführer Gerhard Wehr angenommen und gemeistert wurde.

„In 20 Jahren Event-Organisation mit Marathons und den Rad-Weltmeisterschaften habe ich noch nie ein Projekt von solcher Genauigkeit und Komplexität gesehen, das zudem wissenschaftlichen Anspruch hat“, sagt Wehr. „Die bisherigen Vorbereitungen zeigen, welch hervorragende Zusammenarbeit in dieser Stadt möglich ist, wenn alle Beteiligten an eine Idee glauben. Es ist eine historische Chance, dieses Vorhaben in Wien durchzuführen. Wir spüren riesiges Interesse über die Sportszene hinaus. Es ist ein Weltsportereignis. Wenn es gelingt, wird Wien auf immer mit dem ersten 1:59-Marathon verbunden sein und es erzeugt einen Boost für den ganzen Laufsport und den Vienna City Marathon.“

Das Team des Vienna City Marathon / Enterprise Sport Promotion ist lokaler Veranstalter der INEOS 1:59 Challenge in Wien. Auftraggeber ist das britische Unternehmen INEOS. Internationale Umsetzungspartner sind neben INEOS die Teams von London Marathon Events und Global Sports Communication als Agentur von Eliud Kipchoge.

„Unser VCM-Team mit 15 Personen arbeitet quasi rund um die Uhr an der Veranstaltung. Dazu sind die Lieferanten und Projektpartner aktiv. Ich schätze, dass 400-500 Personen direkt damit zu tun haben“, so Wehr.

Ein Ausschnitt aus den Arbeiten, an denen das VCM-Team beteiligt war, die zum Teil mit weitreichenden Genehmigungsverfahren oder jedenfalls in Abstimmung mit Behörden und Polizei durchgeführt wurden: Die Hauptallee mit den großen Wenden beim Praterstern und beim Lusthaus wurde mit Spezialfahrzeugen exakt in einem 3D-Geländemodell vermessen. Fünf mobile Wetterstationen wurden auf der Hauptallee errichtet. Mehrere, jeweils leicht geänderte Streckenvarianten wurden mit Ziviltechnikern und zusätzlich nach AIMS-Regeln vermessen und markiert, meist in den Nachtstunden, um den Verkehr auf der Reichsbrücke und am Praterstern so wenig wie möglich zu beeinflussen. Belagsarbeiten auf der Hauptallee im Bereich zwischen Kaiserallee und Meiereistraße sowie rund ums Lusthaus wurden durchgeführt.

Ein groß angelegtes Test-Wochenende am 31. August und 1. September, an dem bereits eine große Gruppe an Weltklasseläufern in Wien war und alle Elemente im Echtbetrieb getestet wurden, brachte einen Vorgeschmack auf das Event.

Zusätzlich zur organisatorischen Vorbereitung und Umsetzung und der Rolle als offizieller Veranstalter den Behörden gegenüber leitet das VCM-Team die deutschsprachige Medienarbeit und ist Bereichen wie VIP-Hospitality und IT aktiv.

In der Hauptallee und am Praterstern wird die Laufstrecke mit zwölf Kilometer Gittern gesichert. Acht Kilometer LAN-Kabel werden verlegt, um ein stabiles Netzwerk für die Zeitnehmung, TV-Produktion, Sicherheitsüberwachung und dem Hightech-Führungsfahrzeug zu gewährleisten. 48 Zeitnehmungspunkte werden angebracht. Fünf große LED-Screens in den Fanzonen und elektronische Zeitanzeigen alle 300 Meter in der Hauptallee werden installiert. Am Praterstern werden Straßenbahnschienen professionell abgedeckt, sodass Stolpergefahren abgewendet werden, ebenso diverse Kanaldeckel auf der Laufstrecke. Ein umfassendes Verkehrskonzept für den Praterstern wurde erstellt und auf unterschiedliche Wochentage adaptiert.

VCM-Geschäftsführer Gerhard Wehr: „Die Abstimmung der Bedürfnisse und Notwendigkeiten in der Stadt Wien mit den internationalen Teams von Organisation, Performance, TV-Produktion und Medien, sowie den interessierten Zusehern ist eine große Aufgabe. Der Hauptunterschied zum jährlichen Vienna City Marathon liegt darin, dass der Termin nicht genau feststeht. Es geht aber wie auch beim VCM darum, die Interessen auszugleichen und gemeinsam eine Lösung zu finden. Es ist allen klar, dass es mehrere Ansprüche an den Prater und an die Stadt Wien gibt, als einen Lauf durchzuführen. Maßnahmen im Verkehr werden kurz gehalten, und die Möglichkeit, die Prater Hauptallee für Sport und Freizeit zu nutzen, bleibt selbstverständlich bis auf wenige Zeitfenster uneingeschränkt möglich.“

Im Original hier erschienen: Die 1:59 Organisations-Challenge


Random Partner

KTM
Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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Das VCM-Team um Gerhard Wehr hatte nur dreieinhalb Monate Zeit zur Vorbereitung für ein Weltsportereignis

Wien ist zum ersten Mal im Juni als Austragungsort für die INEOS 1:59 Challenge ins Gespräch gekommen. Jetzt steht das Event kurz vor der Realisierung. Die Aufgabe war riesig, die Zeit sehr knapp. Dreieinhalb Monate Vorbereitungszeit sind eine sehr „sportliche“ Herausforderung, die vom VCM-Team unter Leitung von Geschäftsführer Gerhard Wehr angenommen und gemeistert wurde.

„In 20 Jahren Event-Organisation mit Marathons und den Rad-Weltmeisterschaften habe ich noch nie ein Projekt von solcher Genauigkeit und Komplexität gesehen, das zudem wissenschaftlichen Anspruch hat“, sagt Wehr. „Die bisherigen Vorbereitungen zeigen, welch hervorragende Zusammenarbeit in dieser Stadt möglich ist, wenn alle Beteiligten an eine Idee glauben. Es ist eine historische Chance, dieses Vorhaben in Wien durchzuführen. Wir spüren riesiges Interesse über die Sportszene hinaus. Es ist ein Weltsportereignis. Wenn es gelingt, wird Wien auf immer mit dem ersten 1:59-Marathon verbunden sein und es erzeugt einen Boost für den ganzen Laufsport und den Vienna City Marathon.“

Das Team des Vienna City Marathon / Enterprise Sport Promotion ist lokaler Veranstalter der INEOS 1:59 Challenge in Wien. Auftraggeber ist das britische Unternehmen INEOS. Internationale Umsetzungspartner sind neben INEOS die Teams von London Marathon Events und Global Sports Communication als Agentur von Eliud Kipchoge.

„Unser VCM-Team mit 15 Personen arbeitet quasi rund um die Uhr an der Veranstaltung. Dazu sind die Lieferanten und Projektpartner aktiv. Ich schätze, dass 400-500 Personen direkt damit zu tun haben“, so Wehr.

Ein Ausschnitt aus den Arbeiten, an denen das VCM-Team beteiligt war, die zum Teil mit weitreichenden Genehmigungsverfahren oder jedenfalls in Abstimmung mit Behörden und Polizei durchgeführt wurden: Die Hauptallee mit den großen Wenden beim Praterstern und beim Lusthaus wurde mit Spezialfahrzeugen exakt in einem 3D-Geländemodell vermessen. Fünf mobile Wetterstationen wurden auf der Hauptallee errichtet. Mehrere, jeweils leicht geänderte Streckenvarianten wurden mit Ziviltechnikern und zusätzlich nach AIMS-Regeln vermessen und markiert, meist in den Nachtstunden, um den Verkehr auf der Reichsbrücke und am Praterstern so wenig wie möglich zu beeinflussen. Belagsarbeiten auf der Hauptallee im Bereich zwischen Kaiserallee und Meiereistraße sowie rund ums Lusthaus wurden durchgeführt.

Ein groß angelegtes Test-Wochenende am 31. August und 1. September, an dem bereits eine große Gruppe an Weltklasseläufern in Wien war und alle Elemente im Echtbetrieb getestet wurden, brachte einen Vorgeschmack auf das Event.

Zusätzlich zur organisatorischen Vorbereitung und Umsetzung und der Rolle als offizieller Veranstalter den Behörden gegenüber leitet das VCM-Team die deutschsprachige Medienarbeit und ist Bereichen wie VIP-Hospitality und IT aktiv.

In der Hauptallee und am Praterstern wird die Laufstrecke mit zwölf Kilometer Gittern gesichert. Acht Kilometer LAN-Kabel werden verlegt, um ein stabiles Netzwerk für die Zeitnehmung, TV-Produktion, Sicherheitsüberwachung und dem Hightech-Führungsfahrzeug zu gewährleisten. 48 Zeitnehmungspunkte werden angebracht. Fünf große LED-Screens in den Fanzonen und elektronische Zeitanzeigen alle 300 Meter in der Hauptallee werden installiert. Am Praterstern werden Straßenbahnschienen professionell abgedeckt, sodass Stolpergefahren abgewendet werden, ebenso diverse Kanaldeckel auf der Laufstrecke. Ein umfassendes Verkehrskonzept für den Praterstern wurde erstellt und auf unterschiedliche Wochentage adaptiert.

VCM-Geschäftsführer Gerhard Wehr: „Die Abstimmung der Bedürfnisse und Notwendigkeiten in der Stadt Wien mit den internationalen Teams von Organisation, Performance, TV-Produktion und Medien, sowie den interessierten Zusehern ist eine große Aufgabe. Der Hauptunterschied zum jährlichen Vienna City Marathon liegt darin, dass der Termin nicht genau feststeht. Es geht aber wie auch beim VCM darum, die Interessen auszugleichen und gemeinsam eine Lösung zu finden. Es ist allen klar, dass es mehrere Ansprüche an den Prater und an die Stadt Wien gibt, als einen Lauf durchzuführen. Maßnahmen im Verkehr werden kurz gehalten, und die Möglichkeit, die Prater Hauptallee für Sport und Freizeit zu nutzen, bleibt selbstverständlich bis auf wenige Zeitfenster uneingeschränkt möglich.“

Im Original hier erschienen: Die 1:59 Organisations-Challenge


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