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sportgeschichte.at 27.9.: Andreas Vojta ist nun schnellster Österreicher in Österreich (Olaf Brockmann)


Mit freundlicher Genehmigung von Olaf Brockmann:
Noch ein kleiner, aber vielleicht interessanter Nachtrag zu dem großen Solo von Andreas Vojta am vergangenen Samstag in Eisenstadt: Seine 10.000-m-Siegerzeit von 28:27,85 bei den Staatsmeisterschaften war nicht nur neuer Meisterschaftsrekord, sondern es war auch, wie sein Trainer Wilhelm Lilge vermutet hatte, sich aber nicht ganz sicher war, die schnellste Zeit, die je ein Österreicher in Österreich über diese Distanz gelaufen war. Zuvor war Dietmar Millonig mit 28:34,55 der Schnellste auf heimischem Boden, 1982 ebenfalls bei nationalen Titelkämpfen erzielt. Sechs der acht schnellsten Zeiten von Österreichern in Österreich wurden bei Staatsmeisterschaften erzielt, die anderen beiden bei Landesmeisterschaften (siehe Statistik).
Da es in Österreich selten große 10.000-m-Läufe gegeben hat, haben die besten Österreicher immer ihre Chance genutzt, wenn sie in Weltklassefeldern bei den großen Meetings im Ausland einen Startplatz erhalten konnten. So wurden die 16 besten Zeiten von Österreichern über 10.000 m im Ausland erzielt, angeführt wird diese Leiste von Günther Weidlinger, der am 4. Mai 2008 in Stanford (USA) den derzeit gültigen ÖLV-Rekord von 27:36,46 aufgestellt hat. Nummer 2 ist Dietmar Millonig mit seinen in Oslo am 26. Juni 1982 aufgestellten 27:42,98.
Dietmar Millonig war natürlich über lange Zeit der überragende heimische Langstreckenläufer, so gehen sieben dieser 16 im Ausland gelaufenen Top-Zeiten auf sein Konto, Gerhard Hartmann (4), Günther Weidlinger (3) und Michael Buchleitner (2) erzielten die weiteren Zeiten in dieser Statistik.
 
DER LEGENDÄRE HENRY RONO
Zurück zu Andi Vojta: Nur drei ausländische Läufer liefen, was die Statistik von Tilastopaja bestätigt, in Österreich jemals schneller als er jetzt in Eisenstadt. Diese Zeiten stammen logischerweise vom legendären Weltrekordrennen des Henry Rono am 11. Juni 1978 in Wien. Der Kenianer verbesserte damals auf dem Cricketer Platz den ein Jahr alten 10.000-m-Weltrekord seines Landsmannes Samson Kimobwa (27:30,5 in Helsinki 1977) auf 27:22,47. Als Zweite und Dritte kamen der Kolumbianer Domingo Tibaduiza (27:53,02) und der Kenianer Joel Cheruiyot (27:58,89) ins Ziel. Diese lange umstrittenen elektronischen Zeiten laut „Progression of World Athletics Records“.
Die nächstbeste Zeit eines Ausländers hinter diesem Trio lief in Österreich Fernando Mamede beim C-Europacup (Gruppe 1) in Rannersdorf am 10. August 1985. Da gewann der Portugiese die 10.000 m in 28:28,66 vor Gerhard Hartmann (29:22,72). Übrigens schaffte Österreich damals mit 75 Punkten vor Portugal (72) den Aufsteig in die B-Gruppe des Europacups.
 
Die schnellsten 10.000-m-Zeiten in Österreich:
27:22,47 (1) Henry Rono (KEN) Wien 11.06.1978
27:53,02 (2) Domingo Tibaduiza (COL) Wien 11.06.1978
27:58,89 (3) Joel Cheruiyot (KEN) Wien 11.06.1978
28:27,85 (1) Andi Vojta Eisenstadt 25.09.202
28:28,66 (1) Fernando Mamede (POR) Schwechat 10.08.1985
 
Die schnellsten 10.000-m-Zeiten von Österreichern in Österreich:
28:27,85 Andi Vojta Eisenstadt 25.09.2021 (ÖM)
28:34,55 Dietmar Millonig Wien 16.05.1982 (ÖM)
28:50,60 Dietmar Millonig Graz 18.05.1985 (ÖM)
28:55,42 Helmut Schmuck Kapfenberg 23.06.1990
 
(ÖM)
28:57,0 Dietmar Millonig Mistelbach 01.05.1982 (LM)
28:58,31 Gerhard Hartmann Feldkirchen 28.05.1988 (ÖM)
28:59,11 Andi Vojta Wien 29.09.2018 (LM)
29:00,20 Martin Pröll Graz 29.04.2006 (ÖM)
Text und Statistiken: Olaf Brockmann;

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Noch ein kleiner, aber vielleicht interessanter Nachtrag zu dem großen Solo von Andreas Vojta am vergangenen Samstag in Eisenstadt: Seine 10.000-m-Siegerzeit von 28:27,85 bei den Staatsmeisterschaften war nicht nur neuer Meisterschaftsrekord, sondern es war auch, wie sein Trainer Wilhelm Lilge vermutet hatte, sich aber nicht ganz sicher war, die schnellste Zeit, die je ein Österreicher in Österreich über diese Distanz gelaufen war. Zuvor war Dietmar Millonig mit 28:34,55 der Schnellste auf heimischem Boden, 1982 ebenfalls bei nationalen Titelkämpfen erzielt. Sechs der acht schnellsten Zeiten von Österreichern in Österreich wurden bei Staatsmeisterschaften erzielt, die anderen beiden bei Landesmeisterschaften (siehe Statistik).
Da es in Österreich selten große 10.000-m-Läufe gegeben hat, haben die besten Österreicher immer ihre Chance genutzt, wenn sie in Weltklassefeldern bei den großen Meetings im Ausland einen Startplatz erhalten konnten. So wurden die 16 besten Zeiten von Österreichern über 10.000 m im Ausland erzielt, angeführt wird diese Leiste von Günther Weidlinger, der am 4. Mai 2008 in Stanford (USA) den derzeit gültigen ÖLV-Rekord von 27:36,46 aufgestellt hat. Nummer 2 ist Dietmar Millonig mit seinen in Oslo am 26. Juni 1982 aufgestellten 27:42,98.
Dietmar Millonig war natürlich über lange Zeit der überragende heimische Langstreckenläufer, so gehen sieben dieser 16 im Ausland gelaufenen Top-Zeiten auf sein Konto, Gerhard Hartmann (4), Günther Weidlinger (3) und Michael Buchleitner (2) erzielten die weiteren Zeiten in dieser Statistik.
 
DER LEGENDÄRE HENRY RONO
Zurück zu Andi Vojta: Nur drei ausländische Läufer liefen, was die Statistik von Tilastopaja bestätigt, in Österreich jemals schneller als er jetzt in Eisenstadt. Diese Zeiten stammen logischerweise vom legendären Weltrekordrennen des Henry Rono am 11. Juni 1978 in Wien. Der Kenianer verbesserte damals auf dem Cricketer Platz den ein Jahr alten 10.000-m-Weltrekord seines Landsmannes Samson Kimobwa (27:30,5 in Helsinki 1977) auf 27:22,47. Als Zweite und Dritte kamen der Kolumbianer Domingo Tibaduiza (27:53,02) und der Kenianer Joel Cheruiyot (27:58,89) ins Ziel. Diese lange umstrittenen elektronischen Zeiten laut „Progression of World Athletics Records“.
Die nächstbeste Zeit eines Ausländers hinter diesem Trio lief in Österreich Fernando Mamede beim C-Europacup (Gruppe 1) in Rannersdorf am 10. August 1985. Da gewann der Portugiese die 10.000 m in 28:28,66 vor Gerhard Hartmann (29:22,72). Übrigens schaffte Österreich damals mit 75 Punkten vor Portugal (72) den Aufsteig in die B-Gruppe des Europacups.
 
Die schnellsten 10.000-m-Zeiten in Österreich:
27:22,47 (1) Henry Rono (KEN) Wien 11.06.1978
27:53,02 (2) Domingo Tibaduiza (COL) Wien 11.06.1978
27:58,89 (3) Joel Cheruiyot (KEN) Wien 11.06.1978
28:27,85 (1) Andi Vojta Eisenstadt 25.09.202
28:28,66 (1) Fernando Mamede (POR) Schwechat 10.08.1985
 
Die schnellsten 10.000-m-Zeiten von Österreichern in Österreich:
28:27,85 Andi Vojta Eisenstadt 25.09.2021 (ÖM)
28:34,55 Dietmar Millonig Wien 16.05.1982 (ÖM)
28:50,60 Dietmar Millonig Graz 18.05.1985 (ÖM)
28:55,42 Helmut Schmuck Kapfenberg 23.06.1990
 
(ÖM)
28:57,0 Dietmar Millonig Mistelbach 01.05.1982 (LM)
28:58,31 Gerhard Hartmann Feldkirchen 28.05.1988 (ÖM)
28:59,11 Andi Vojta Wien 29.09.2018 (LM)
29:00,20 Martin Pröll Graz 29.04.2006 (ÖM)
Text und Statistiken: Olaf Brockmann;

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