23.06.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die globalen Aktienindizes tendierten in der abgelaufenen Woche wenig verändert. Der FTSE Weltindex und der FTSE Emerging Market Index stiegen um 0,2%, der S&P 500 tendierte seitwärts (+0,1%).
Der Stoxx befestigte sich um 0,6%.
Die Abschwächung der Rohstoff- und Energiepreise setzte sich fort.
Der Reuters-Commodity-Preisindex gab weitere 3,3% nach. Das Minus seit Jahresbeginn beträgt 13%. Eine Änderung des Abwärtstrends ist derzeit nicht ersichtlich. Der für zahlreiche Emerging Markets wichtige Ölpreis fiel um 3,6%. Der nachstehende Chart zeigt die Entwicklung der Rohstoff- und Energiepreise. Auffallend ist das Faktum, dass die Preisentwicklung bei Soft-Commodites (Lebensmittelrohstoffe) mit wenig Volatilität stark abwärts gerichtet ist.
In diesem Umfeld tendierten die Sektorenindizes für Energie- und Rohstoffe erwartungsgemäß schwächer. So verlor der Stoxx-Rohstoff- index im Wochenvergleich 4,6%. Das Minus seit Jahresbeginn beträgt 4,7%. Der europäische Sektor-Index für Öl- und Gas-Unternehmen verlor 0,6%. Eine baldige Änderung der negativen Situation ist bei diesen beiden Sektoren derzeit nicht erkennbar. Die Underperformance dürfte mittelfristig andauern. Der globale Economic-Surprise Index hat sich im Wochen- vergleich abermals leicht verschlechtert. Demnach gibt es global aktuell einen Überhang an negativen Wirtschaftsdaten im Vergleich zu den Erwartungen davor.
Ausblick: Wir erwarten, dass die globalen Aktienmärkte auch in der kommenden Woche seitwärts tendieren werden. Das Segment der Wachstumsaktien sollte sich im aktuellen Umfeld besser behaupten als die zumeist zyklischen Value-Aktien.
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wachstumsaktien_derzeit_besser_als_zyklische_value-aktien
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, EVN, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, ATX, Mayr-Melnhof, ams-Osram, AT&S, Stadlauer Malzfabrik AG, Verbund, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)178003
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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Die globalen Aktienindizes tendierten in der abgelaufenen Woche wenig verändert. Der FTSE Weltindex und der FTSE Emerging Market Index stiegen um 0,2%, der S&P 500 tendierte seitwärts (+0,1%).
Der Stoxx befestigte sich um 0,6%.
Die Abschwächung der Rohstoff- und Energiepreise setzte sich fort.
Der Reuters-Commodity-Preisindex gab weitere 3,3% nach. Das Minus seit Jahresbeginn beträgt 13%. Eine Änderung des Abwärtstrends ist derzeit nicht ersichtlich. Der für zahlreiche Emerging Markets wichtige Ölpreis fiel um 3,6%. Der nachstehende Chart zeigt die Entwicklung der Rohstoff- und Energiepreise. Auffallend ist das Faktum, dass die Preisentwicklung bei Soft-Commodites (Lebensmittelrohstoffe) mit wenig Volatilität stark abwärts gerichtet ist.
In diesem Umfeld tendierten die Sektorenindizes für Energie- und Rohstoffe erwartungsgemäß schwächer. So verlor der Stoxx-Rohstoff- index im Wochenvergleich 4,6%. Das Minus seit Jahresbeginn beträgt 4,7%. Der europäische Sektor-Index für Öl- und Gas-Unternehmen verlor 0,6%. Eine baldige Änderung der negativen Situation ist bei diesen beiden Sektoren derzeit nicht erkennbar. Die Underperformance dürfte mittelfristig andauern. Der globale Economic-Surprise Index hat sich im Wochen- vergleich abermals leicht verschlechtert. Demnach gibt es global aktuell einen Überhang an negativen Wirtschaftsdaten im Vergleich zu den Erwartungen davor.
Ausblick: Wir erwarten, dass die globalen Aktienmärkte auch in der kommenden Woche seitwärts tendieren werden. Das Segment der Wachstumsaktien sollte sich im aktuellen Umfeld besser behaupten als die zumeist zyklischen Value-Aktien.
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Börse, Mann, Zahlen, Trading, Kurse
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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