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Inbox: Kein Ende des Bullenmarktes in Sicht


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01.07.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

In der abgelaufenen Woche taten sich die Aktienmärkte schwer eine Richtung zu finden, verbuchten aber im Endeffekt größtenteils ein wöchentliches Minus. Wie erwartet lassen die schon hohen Bewertungen wenig Raum für negativen Newsflow. Sprich trotz guten fundamentalen Umfeldes reichen ein paar negative bzw. in Bezug auf die Notenbaken falkenhaftere Meldungen aus, um aktuell den Aktienmärkten den Wind aus den Segeln zu nehmen. Zuletzt war es eine ganze Reihe an negativen Nachrichten: Die erneute Verschiebung der Abstimmung zur US-Gesundheitsreform, ein globaler Cyber-Angriff und die Revision der IWF-Prognose für das US-Wachstum für 2017 von 2,3 % auf 2,1 %. Technologiewerte verbuchten erneut mitunter die stärksten Rückgänge ausgelöst durch die Rekordstrafe der EU für die Google -Mutter Alphabet . In Europa führten Aussagen von EZB-Chef Draghi kurzfristig zu starken Reaktionen, die in diesem Ausmaß überraschend waren, da nicht davon auszugehen war, dass die EZB auf ewig ihre ultraexpansive Geldpolitik fortsetzt. Demgegenüber sorgte der für US-Banken erfreuliche Ausgang des zweiten Teils des Fed-Stresstests für Optimismus für Bankaktien. Die Zentralbank bescheinigte den größten US-Banken eine solide Kapitalbasis und ein verbessertes Risikomanagement, weshalb diese nun ggf. Dividenden auszahlen und Aktienrückkäufe tätigen dürfen. Über die Sommermonate bleiben wir allerdings vorsichtig. Zwar sollten der anstehende ISM- Index (03.07.) und der US-Arbeitsmarktbericht (07.07.) die robuste US-Konjunktur bestätigen, unsere drei Hauptargumente für eine Konsolidierung im Ausmaß von 5 % - 10 % sind aber die hohen Bewertungen, die unvorteilhafte Saisonalität und die bis vor kurzem überkauften Märkte.

Für ein Ende des Bullenmarktes reicht das unserer Meinung nach aber nicht. Wir erwarten weiterhin eine robuste Konjunktur in den USA und Europa und daher zeigen sich auch die aktuellen niedrigen zweistelligen Gewinnwachstumserwartungen gut unterstützt. In der Historie zeigt sich, dass wirkliche Bärenmärkte (wie 2001 und 2008) mit Rezession und somit mit dem Einbruch der Unternehmensgewinne einhergehen (vgl. What’s Hot vom 27.06.2017). Das erwarten wir allerdings in den nächsten 12 Monaten nicht, weshalb wir unsere Aktienmeinung (Konsolidierung in den Sommermonaten aber höhere Indexstände in 12 Monaten) insgesamt weiterhin gut unterstützt sehen. Wir belassen unsere Empfehlung für die hier veröffentlichten Märkte auf Sicht September auf „Verkauf“. Kurzfristig könnte allerdings die im Juli anlaufende, von uns positiv erwartete, Berichtssaison noch einmal für einen kurzen Anstieg sorgen. Der einzige für uns derzeit bereits attraktive Aktienmarkt ist der russische aufgrund der erwarteten signifikanten Erholung des Ölpreises in Kombination mit der anstehenden Konjunkturerholung und der lockeren Geldpolitik. Zudem unterstützen die soliden Gewinnaussichten und Aufholpotenzial bei den Bewertungen.

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