17.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: WKÖ (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Von Jänner bis Juni 2017 wagten 15.467 Neugründerinnen und Neugründer - ohne den Berufszweig der selbständigen Personenbetreuer – den Schritt in die Selbständigkeit, was ein Minus von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet, aber dennoch der zweitbeste Wert seit 2010 ist. Mehr Neugründungen gab es in den vergangenen sechs Jahren lediglich im ersten Halbjahr 2016 mit 16.082 Neugründern. Das geht aus der aktuellen Gründungsstatistik der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hervor. Rechnet man die Gruppe der Personenbetreuer mit ein, ist im ersten Halbjahr 2017 ein leichtes Plus von 0,7 Prozent zu verzeichnen. Erfreulich ist der Rückgang der Unternehmensinsolvenzen um 2,9 Prozent (von 2.652 im 1. Hj 2016 auf 2.574 im 1. Hj 2017).
Im Spartenvergleich dominierte in den ersten sechs Monaten 2017 das Gewerbe und Handwerk mit einem Anteil von 39,8 Prozent bzw. 6.162 Gründungen, gefolgt vom Handel mit 26,6 Prozent bzw. 4.109 Gründungen und Information und Consulting mit 18,9 Prozent bzw. 2.921 Gründungen.
Das wichtigste Motiv für die Gründung eines Unternehmens ist für 66,8 Prozent aller Befragten, in Zeit- und Lebensgestaltung flexibler sein zu wollen. Für 65,4 Prozent war es ausschlaggebend, "der eigene Chef" sein zu können und 59,0 Prozent wollen die Verantwortung, die sie als Angestellte zu tragen hatten, im eigenen Unternehmen einbringen. Die Mehrheit (31,7 Prozent oder 4.013) der Neugründer ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, dicht gefolgt von den Neugründern zwischen 20 und 30 Jahre (30,2 Prozent oder 3.822).
Der Frauenanteil bei den Unternehmensgründungen bleibt mit 43,4 Prozent und einem geringen Minus von 0,6 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf konstant hohem Niveau. Es ist der zweithöchste Frauenanteil seit 2010 – nur im Vorjahreszeitraum war der Anteil unter den Neugründungen höher.
Bei der Betrachtung der Neugründungen nach Rechtsformen im ersten Halbjahr 2017 liegen die nicht eingetragenen Einzelunternehmen mit einem Anteil von rund 76,2 Prozent oder 11.781 Gründungen vor den GmbH-Gründungen (12,4 Prozent oder 1.917 Gründungen).
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)182914
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BNP Paribas
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler Reichweite. Sie ist mit mehr als 190.000 Mitarbeitern in 74 Ländern vertreten, davon über 146.000 in Europa. BNP Paribas ist in vielen Bereichen Marktführer oder besetzt Schlüsselpositionen am Markt und gehört weltweit zu den kapitalstärksten Banken.
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17.08.2017, 2748 Zeichen
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Von Jänner bis Juni 2017 wagten 15.467 Neugründerinnen und Neugründer - ohne den Berufszweig der selbständigen Personenbetreuer – den Schritt in die Selbständigkeit, was ein Minus von 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet, aber dennoch der zweitbeste Wert seit 2010 ist. Mehr Neugründungen gab es in den vergangenen sechs Jahren lediglich im ersten Halbjahr 2016 mit 16.082 Neugründern. Das geht aus der aktuellen Gründungsstatistik der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) hervor. Rechnet man die Gruppe der Personenbetreuer mit ein, ist im ersten Halbjahr 2017 ein leichtes Plus von 0,7 Prozent zu verzeichnen. Erfreulich ist der Rückgang der Unternehmensinsolvenzen um 2,9 Prozent (von 2.652 im 1. Hj 2016 auf 2.574 im 1. Hj 2017).
Im Spartenvergleich dominierte in den ersten sechs Monaten 2017 das Gewerbe und Handwerk mit einem Anteil von 39,8 Prozent bzw. 6.162 Gründungen, gefolgt vom Handel mit 26,6 Prozent bzw. 4.109 Gründungen und Information und Consulting mit 18,9 Prozent bzw. 2.921 Gründungen.
Das wichtigste Motiv für die Gründung eines Unternehmens ist für 66,8 Prozent aller Befragten, in Zeit- und Lebensgestaltung flexibler sein zu wollen. Für 65,4 Prozent war es ausschlaggebend, "der eigene Chef" sein zu können und 59,0 Prozent wollen die Verantwortung, die sie als Angestellte zu tragen hatten, im eigenen Unternehmen einbringen. Die Mehrheit (31,7 Prozent oder 4.013) der Neugründer ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, dicht gefolgt von den Neugründern zwischen 20 und 30 Jahre (30,2 Prozent oder 3.822).
Der Frauenanteil bei den Unternehmensgründungen bleibt mit 43,4 Prozent und einem geringen Minus von 0,6 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf konstant hohem Niveau. Es ist der zweithöchste Frauenanteil seit 2010 – nur im Vorjahreszeitraum war der Anteil unter den Neugründungen höher.
Bei der Betrachtung der Neugründungen nach Rechtsformen im ersten Halbjahr 2017 liegen die nicht eingetragenen Einzelunternehmen mit einem Anteil von rund 76,2 Prozent oder 11.781 Gründungen vor den GmbH-Gründungen (12,4 Prozent oder 1.917 Gründungen).
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