18.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
In unserem jüngsten Company Report haben wir den Zielkurs von EUR 6,0 auf EUR 8,0 angehoben und unsere Empfehlung bei Halten belassen. Der höhere Zielkurs wird von Änderungen unserer Annahmen getrieben. Einerseits gehen wir von einem niedrigeren Beta, aufgrund einer beschleunigten Entschuldung, andererseits von leicht erhöhten Schätzungen aus. Wir gehen von einem FCF/Umsatz Verhältnis von 12- 13% in den nächsten Jahren aus und erwarten, dass sich das Net Debt/EBITDA von 1,6x in 2017e auf 0,7x in 2020e reduzieren wird.
Trotz negativer Effekte aus der Abschaffung der EU-Roaming-Gebühren gehen wir davon aus, dass das EBITDA für 2017e um 2% auf EUR 1,38 Mrd. ansteigen wird. Für das Jahr 2017 wird ein negativer EBITDA-Effekt in der Telekom Austria iHv. rd. 35 Mio. EUR erwartet, dieser sollte aber durch niedrigere Finanzierungskosten von rd. EUR 40 Mio. abgefedert werden können. Der Anstieg soll vor allem durch eine niedrigere Stützung der Endgeräte für die Kunden und einer Stabilisierung der operativen Ertragslage in Bulgarien und Kroatien getragen werden.
Ausblick. Trotz besser als erwarteter 1H17 Zahlen und niedrigeren als erwarteten Kosten durch die Abschaffung des Endkunden-Roamings in der EU, bestätigte das Unternehmen den Ausblick von 1% Umsatzwachstum für das GJ17. Dies impliziert einen Rückgang von -2,7% j/j im zweiten Halbjahr 2017. Als Unsicherheiten bleiben die weitere Auswirkung der Abschaffung der Roaming-Gebühren, die vor allem im 3Q17 zu tragen kommen wird und die Entwicklung des weißrussischen Rubels (Abwertung von 0-5%) in der zweiten Jahreshälfte. Wir schätzen die Guidance als eher konservativ ein und warten die Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal ab, die für mehr Klarheit sorgen sollten.
7320
telekom_austria_abschaffung_der_roaming-gebuhren_und_entwicklung_des_weissrussischen_rubels_als_fragezeichen_fur_das_3_quartal
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Rosgix, Telekom Austria, RBI, SBO, Uniqa, ams-Osram, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Warimpex, Henkel, Apple, Amgen, Deutsche Post, Vonovia SE, Beiersdorf, Münchener Rück.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)183025
inbox_telekom_austria_abschaffung_der_roaming-gebuhren_und_entwicklung_des_weissrussischen_rubels_als_fragezeichen_fur_das_3_quartal
Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
18.08.2017, 3038 Zeichen
18.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
In unserem jüngsten Company Report haben wir den Zielkurs von EUR 6,0 auf EUR 8,0 angehoben und unsere Empfehlung bei Halten belassen. Der höhere Zielkurs wird von Änderungen unserer Annahmen getrieben. Einerseits gehen wir von einem niedrigeren Beta, aufgrund einer beschleunigten Entschuldung, andererseits von leicht erhöhten Schätzungen aus. Wir gehen von einem FCF/Umsatz Verhältnis von 12- 13% in den nächsten Jahren aus und erwarten, dass sich das Net Debt/EBITDA von 1,6x in 2017e auf 0,7x in 2020e reduzieren wird.
Trotz negativer Effekte aus der Abschaffung der EU-Roaming-Gebühren gehen wir davon aus, dass das EBITDA für 2017e um 2% auf EUR 1,38 Mrd. ansteigen wird. Für das Jahr 2017 wird ein negativer EBITDA-Effekt in der Telekom Austria iHv. rd. 35 Mio. EUR erwartet, dieser sollte aber durch niedrigere Finanzierungskosten von rd. EUR 40 Mio. abgefedert werden können. Der Anstieg soll vor allem durch eine niedrigere Stützung der Endgeräte für die Kunden und einer Stabilisierung der operativen Ertragslage in Bulgarien und Kroatien getragen werden.
Ausblick. Trotz besser als erwarteter 1H17 Zahlen und niedrigeren als erwarteten Kosten durch die Abschaffung des Endkunden-Roamings in der EU, bestätigte das Unternehmen den Ausblick von 1% Umsatzwachstum für das GJ17. Dies impliziert einen Rückgang von -2,7% j/j im zweiten Halbjahr 2017. Als Unsicherheiten bleiben die weitere Auswirkung der Abschaffung der Roaming-Gebühren, die vor allem im 3Q17 zu tragen kommen wird und die Entwicklung des weißrussischen Rubels (Abwertung von 0-5%) in der zweiten Jahreshälfte. Wir schätzen die Guidance als eher konservativ ein und warten die Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal ab, die für mehr Klarheit sorgen sollten.
7320
telekom_austria_abschaffung_der_roaming-gebuhren_und_entwicklung_des_weissrussischen_rubels_als_fragezeichen_fur_das_3_quartal
Was noch interessant sein dürfte:
Nebenwerte-Blick: Do&Co bricht knapp 12 Prozent ein
OÖ10 bleibt in engem Korridor knapp über 1600
ATX mit Tagesminus aber kleinem Wochenplus
Inbox: voestalpine bekommt höheres Kursziel
Inbox: Börse Wien: Neuer Schwung an Unternehmensergebnissen steht auf dem Programm
FMA zum Thema unseriöse Anbieter und OMV und die Öl- und Gasproduktion (Social Feeds Extended)
SportWoche Podcast #107: Kave Atefie, Co-Founder gesund.co.at, Maradonas Balljunge, Rocky-Box-Double, BB King Vorgruppe
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, Rosgix, Telekom Austria, RBI, SBO, Uniqa, ams-Osram, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, VIG, Wienerberger, Warimpex, Henkel, Apple, Amgen, Deutsche Post, Vonovia SE, Beiersdorf, Münchener Rück.
Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A36XA1 | |
AT0000A2UVX2 | |
AT0000A2SUY6 |
Börsepeople im Podcast S12/04: Harald Waiglein
Harald Waiglein ist im Finanzministerium zuständig für Wirtschaftspolitik und Finanzmärkte, früher zusätzlich für Zoll. International vertritt er Österreich als Verwaltungsratsvorsitzender der Euro...
Kurama
erotiCANA
2023
in)(between gallery
Kristina Syrchikova
The Burial Dress
2022
Self published
Martin Frey & Philipp Graf
Spurensuche 2023
2023
Self published