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Inbox: Prämien-Rückgang bei heimischen Versicherern


19.09.2017

Zugemailt von / gefunden bei: FMA (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Wien (OTS) - Die österreichischen Versicherungsunternehmen mussten im zweiten Quartal 2017 einen Rückgang des Prämienvolumens um -1,15% auf € 4,00 Mrd. gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hinnehmen. Dies war auf einen Rückgang in der Lebensversicherung mit -9,02% auf € 1,33 Mrd. zurückzuführen, wobei die laufenden Prämien nur geringfügig abnahmen, die Kunden bei Einmalprämien angesichts des herausfordernden Niedrigzinsumfelds aber sehr zurückhaltend waren. Die Sparte Schaden/Unfall legte hingegen um +3,23% auf € 2,15 Mrd. zu, die Krankenversicherung um +3,56% auf € 526 Mio. Das Prämienvolumen im gesamten 1. Halbjahr stieg geringfügig auf € 9,23 Mrd., wobei die Schaden- und Unfallversicherung um +3,53 % auf € 5,21 Mrd. zulegte, die Krankenversicherung um +3,81% auf € 1,07 Mrd., die Lebensversicherung ging hingegen um -6,63% auf € 2,95 Mrd. zurück. Dies geht aus dem von der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA heute veröffentlichten Bericht zum 2. Quartal 2017 der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.

Das versicherungstechnische Ergebnis und das Finanzergebnis wurden in den ersten sechs Monaten erneut durch die Sparte Leben gedrückt. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld sowie erforderliche Dotierungen der Zinszusatzrückstellungen hinterließen hier ihre Spuren. Verglichen mit dem 1. Halbjahr 2016 nahm das versicherungstechnische Ergebnis über alle Sparten hinweg um -22,47% auf € 327,1 Mio. ab, das Finanzergebnis lag im gleichen Zeitraum um -6,74 % unter dem des Vorjahres. Daraus ergibt sich eine Verringerung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) in diesem Zeitraum um -2,13% auf € 934 Mio. 

Die stillen Nettoreserven (Saldo aus stillen Reserven und stillen Lasten) zeigen Ende des abgelaufenen Quartals eine Verringerung zum Vorquartal um -0,97% auf € 21,60 Mrd.

Der Solvabilitätsgrad der österreichischen Versicherungsunternehmen gemäß Versicherungsaufsichtsgesetz 2016 war zur Jahresmitte 2017 zufriedenstellend: Mehr als 50% der Unternehmen hatten einen SCR-Solvabilitätsgrad von über 230%, verfügten also über doppelt so hohe Eigenmittel als erforderlich. Der Durchschnittswert (Median) lag bei 240,8%. 

FMA



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    Der Solvabilitätsgrad der österreichischen Versicherungsunternehmen gemäß Versicherungsaufsichtsgesetz 2016 war zur Jahresmitte 2017 zufriedenstellend: Mehr als 50% der Unternehmen hatten einen SCR-Solvabilitätsgrad von über 230%, verfügten also über doppelt so hohe Eigenmittel als erforderlich. Der Durchschnittswert (Median) lag bei 240,8%. 

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