12.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Verak (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
(Wien, am 12. Jänner 2018). Grundlegende Änderungen bei vielen Rahmenbedingungen im Versicherungswesen fordert die renommierte Wiener Maklerkanzlei VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik von der neuen Regierung. Unter anderem von der Abschaffung der Versicherungssteuer, Reformen bei der motorbezogenen KFZ-Steuer, Änderungen bei der staatlichen Zukunftsvorsorge bis zu neuen Rahmenbedingungen bei der Steuergesetzgebung für Versicherungsmakler reicht das Forderungspaket, das die renommierte Kanzlei dringend einfordert. Dass ein ehemaliger Versicherungsmanager neuer Finanzminister ist, wird von den VERAG-Experten eventuell als Vorteil für längst fällige Reformen bei so manchen gesetzlichen Parametern im Versicherungsbereich gesehen.
„Eine neue Regierung will vieles neu und anders machen. Das darf gerne auch für einen Bereich gelten, der unter allen bisherigen Regierungen notorisch vernachlässigt wurde: die Versicherungswirtschaft. Sie ist ein stiller Begleiter, ein manchmal ungeliebter aber in entscheidenden Bereichen schützender Pfeiler der Gesamtwirtschaft ebenso wie persönlicher Risiken. Wir als Risk Manager und Versicherungsmakler sehen tagtäglich kleine und große Dramen, deren finanzielle Folgen aber häufig abgesichert werden können. Versicherungen erlauben seit knapp 1000 Jahren (!) Unternehmern, entscheidende existenzzerstörende Risiken abzusichern und damit ihrem Geschäft überhaupt nachgehen zu können. Sie ermöglichen Privatpersonen, für sich und ihre Familien auch für jene Fälle vorzusorgen, die anders nicht geplant und abgesichert werden können. Spezialisierte Berater passen diese Möglichkeiten tagtäglich maßgeschneidert an Einzelfälle, Einzelsituationen und Einzelpersonen an. Kurzum, es handelt sich um einen wichtigen und lebensnahen Wirtschaftszweig, für den wir zum Jahresbeginn auch Wünsche an die Politik formulieren wollen – umso mehr, als erstmals ein ehemaliger Versicherungsmanager neuer Finanzminister geworden ist“, so Mag. Marcel Mittendorfer, geschäftsführender Gesellschafter der VERAG GmbH.
Die Wünsche an die neue Regierung im Detail
+ Versicherungssteuer abschaffen
Versicherungsprämien sind umsatzsteuerbefreit. Dafür wird eine Ersatzsteuer, nämlich die Versicherungssteuer, eingehoben. Sie beträgt je nach Versicherungssparte zwischen 1% und 11%.
Aufgrund der entscheidenden Vorsorgefunktion für Private und Unternehmen regen wir an, die allgemeine Versicherungssteuer komplett abzuschaffen und damit die Eigenvorsorge der Österreicher unmittelbar zu unterstützen – wobei sogar ein massiver Verwaltungsaufwand bei der Steuererhebung wegfallen würde.
+ Reform der motorbezogenen Versicherungssteuer
Die motorbezogene Versicherungssteuer wird, neben den anderen Sondersteuern MöSt und NoVA, für den bloßen Besitz zugelassener Pkw oder Motorräder, zusammen mit der Haftpflichtversicherung eingehoben und ist oft höher als die Versicherungsprämien selbst.
Die nicht gerechtfertigte gemeinsame Einhebung mit den Versicherungsprämien sollte abgeschafft werden. Sie bewirkt nur, dass der Staat sich die Steuervorschreibung selbst erspart. Vor allem soll auch der unverhältnismäßige Zuschlag bei unterjähriger Zahlungsweise der Prämie und somit auch der Steuer entfallen oder wenigstens massiv gesenkt werden.
+ Reform der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge
2018 erfolgende Einzahlungen in dieses Instrument zur privaten Pensionsvorsorge werden mit 4,25% bis zu einer maximal geförderten Einzahlung von € 2.825,60 (oder € 235,47 Euro monatlich) gefördert. Die maximale Förderung beträgt 2018 somit € 120,09.
Die Voraussetzungen dieser an sich sinnvollen Förderung für private Eigenvorsorge sollten massiv geändert werden. Die besonderen und komplizierten Anforderungen an die Veranlagung können aufgrund der umfangreichen von den Anbietern zu leistenden Garantien völlig entfallen. Am einfachsten wäre die Ausweitung der Förderung auf beliebige Formen der Lebensversicherung in Form der Rentenversicherung. Der Börsenstandort Wien würde damit zwar nicht mehr gefördert, aber das hat mit der Vorsorge für die eigene Pension ohnehin nichts zu tun.
+ Erweiterung der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge auch für Pflege
Zusätzlich sollte die vor kurzem ermöglichte, aber völlig inhaltsleere steuerliche Förderung der Übertragung von Kapital aus Zukunftsvorsorgeverträgen in eine Pflegeversicherung durch eine wesentlich sinnvollere Förderung ersetzt werden. Stattdessen wird einfach, innerhalb des bestehenden Maximalrahmens, den Bürgern freigestellt, ob sie die staatliche Förderung für eine Pensions- oder eine Pflegeversicherung nutzen möchten. Angesichts völlig ungenügender Dotierung der Pflege, die für breite Bevölkerungsschichten ein reines Privatthema ist, wäre das eine notwendige und für die öffentliche Hand sogar günstige Maßnahme.
+ Realistische und zukunftsweisende staatliche Renten
Nur mit Vertrauen auf die staatliche Altersversorgung kann die Bevölkerung individuelle, über das staatliche Maß hinausgehende, Altersvorsorge betreiben. Hier sind nachhaltige und glaubwürdige Reformen, Pläne und Aussagen vonnöten.
+ Echte Umsatzsteuerbefreiung für Versicherungsmakler
Aktuell sind Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten sogenannt „unecht umsatzsteuerbefreit“. Praktisch bedeutet das, dass diese Branche wie ein Konsument „brutto“ zahlt – ein grober und unerklärlicher Nachteil, dem kein Vorteil gegenübersteht.
+ EU: Aktives Einbringen und sinnvolle Umsetzungen von EU-Vorgaben
Die Versicherungsvertriebsrichtlinie „IDD“ soll mit Verständnis und Augenmaß und keinesfalls überschießend umgesetzt werden. So oder so wird hier ohnehin wieder einmal durch gesetzgeberischen Druck echte Dienstleistung mit Bürokratie (überbordende „Dokumentation“) ersetzt werden, was die Experten von VERAG sehr schade finden. Jobs für Kontrolleure in Ämtern mögen damit gesichert werden, in realen Unternehmen fallen diese hingegen weg.
Bei der DsGVO ist der Zug leider schon abgefahren, hier werden unter wohlklingenden Datenschutzmotiven abermals nur Verwaltungskosten hochgeschraubt, ohne erkennbaren Vorteil für die Betroffenen.
Aktiv sollte Österreich auf die Realisierung des Binnenmarkts für Versicherungen hinarbeiten. Das würde für die Bürger viel mehr bringen. Verhindert wird das derzeit vor allem durch das Pochen der Nationalstaaten auf ihre Steuerprivilegien – dieser Ablieferungswahnsinn von Versicherungssteuern auf grenzüberschreitende Verträge verhindert aktiv den Binnenmarkt und gehörte dringend beendet.
+ Abschreibdauer bei Kauf von Maklerbeständen reduzieren
Beim Kauf eines Maklerbestands kommt eine völlig unrealistisch lange Abschreibdauer von 15 Jahren zur Anwendung. Versicherungsverträge haben hingegen zwischen 1 und maximal 10 Jahre Laufzeit. Realistisch wären die in anderen Branchen üblichen 5 Jahre, was einer durchschnittlichen Laufzeit der betreuten Versicherungsverträge entsprechen kann.
+ Steuerfreie Zukunftssicherung für Arbeitnehmer
Der diesbezügliche Freibetrag des Einkommenssteuergesetzes ist seit 1972 (!!) unverändert. Damals 4.000,- Schilling, nun 300,- Euro. Wenn betriebliche Vorsorge in Österreich nicht weiterhin ein Lippenbekenntnis bleiben soll, dann müsste dieser Betrag zumindest verzehnfacht werden.
Ausblick und Rückblick der Kanzlei VERAG
Die Maklerkanzlei VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik nimmt seit Jahren zu grundsätzlichen Risikofragen Stellung, erstellt Produktanalysen und -vergleiche in diversen Medien sowie entwickelt Branchen-Sonderlösungen und Gruppenverträge. Per Ende Mai 2017 erhielt das Unternehmen als einer der ersten Versicherungsmakler Österreichs die Erlaubnis zur Führung des Bundeswappens als staatlich ausgezeichnetes Unternehmen verliehen. Gleichzeitig finalisierte die Kanzlei eine Pflege-Gruppenversicherung für Angehörige der Freien Berufe, erstmals eine Gruppenlösung für eine einzigartig große und besonders betroffene Bevölkerungsgruppe. Für die zukünftige optimale Servicierung der Freien Berufe wurde bereits vor einigen Jahren die ARGE Freie-Berufe gegründet, ebenso wie die inzwischen führende Ärzte-Spezialberatergruppierung ARGE MED vor über 10 Jahren.
Informationen zur VERAG Versicherungsmakler GmbH
VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik wurde 1964 gegründet und ist mit über 20 MitarbeiterInnen ein renommierter Innovationsführer am österreichischen Versicherungsmaklermarkt. Das Unternehmen hat sich auf die Beratung bestimmter Zielgruppen spezialisiert: Ärzte, Zahnärzte und Krankenanstalten; Freiberufler; gemeinnützige Einrichtungen, NGOs, Stiftungen, Vereine; Immobilieneigentümer und Hausverwaltungen sowie eigentümergeführte Gewerbe- und Industriebetriebe. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal stellt die Ausschreibungskompetenz für Branchen- und Sonderlösungen, vor allem im Bereich von Kranken-Gruppenversicherungen dar.
9362
forderungen_eines_risk_managers_und_versicherungsmaklers_an_die_neue_regierung
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)194351
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Gold & Co
Gold & Co. ist ein österreichisches Familienunternehmen und blickt auf eine über 130-jährige Familientradition in der Goldschmuckerzeugung und dem Handel von Gold- und Edelmetallen zurück. Gesellschafter und Geschäftsführer Walter Hell-Höflinger ist seit mehreren Jahrzehnten in der Edelmetall-Branche tätig und allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Edelmetalle und Europäischer Gemmologe (FEEG).
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12.01.2018, 9327 Zeichen
12.01.2018
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(Wien, am 12. Jänner 2018). Grundlegende Änderungen bei vielen Rahmenbedingungen im Versicherungswesen fordert die renommierte Wiener Maklerkanzlei VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik von der neuen Regierung. Unter anderem von der Abschaffung der Versicherungssteuer, Reformen bei der motorbezogenen KFZ-Steuer, Änderungen bei der staatlichen Zukunftsvorsorge bis zu neuen Rahmenbedingungen bei der Steuergesetzgebung für Versicherungsmakler reicht das Forderungspaket, das die renommierte Kanzlei dringend einfordert. Dass ein ehemaliger Versicherungsmanager neuer Finanzminister ist, wird von den VERAG-Experten eventuell als Vorteil für längst fällige Reformen bei so manchen gesetzlichen Parametern im Versicherungsbereich gesehen.
„Eine neue Regierung will vieles neu und anders machen. Das darf gerne auch für einen Bereich gelten, der unter allen bisherigen Regierungen notorisch vernachlässigt wurde: die Versicherungswirtschaft. Sie ist ein stiller Begleiter, ein manchmal ungeliebter aber in entscheidenden Bereichen schützender Pfeiler der Gesamtwirtschaft ebenso wie persönlicher Risiken. Wir als Risk Manager und Versicherungsmakler sehen tagtäglich kleine und große Dramen, deren finanzielle Folgen aber häufig abgesichert werden können. Versicherungen erlauben seit knapp 1000 Jahren (!) Unternehmern, entscheidende existenzzerstörende Risiken abzusichern und damit ihrem Geschäft überhaupt nachgehen zu können. Sie ermöglichen Privatpersonen, für sich und ihre Familien auch für jene Fälle vorzusorgen, die anders nicht geplant und abgesichert werden können. Spezialisierte Berater passen diese Möglichkeiten tagtäglich maßgeschneidert an Einzelfälle, Einzelsituationen und Einzelpersonen an. Kurzum, es handelt sich um einen wichtigen und lebensnahen Wirtschaftszweig, für den wir zum Jahresbeginn auch Wünsche an die Politik formulieren wollen – umso mehr, als erstmals ein ehemaliger Versicherungsmanager neuer Finanzminister geworden ist“, so Mag. Marcel Mittendorfer, geschäftsführender Gesellschafter der VERAG GmbH.
Die Wünsche an die neue Regierung im Detail
+ Versicherungssteuer abschaffen
Versicherungsprämien sind umsatzsteuerbefreit. Dafür wird eine Ersatzsteuer, nämlich die Versicherungssteuer, eingehoben. Sie beträgt je nach Versicherungssparte zwischen 1% und 11%.
Aufgrund der entscheidenden Vorsorgefunktion für Private und Unternehmen regen wir an, die allgemeine Versicherungssteuer komplett abzuschaffen und damit die Eigenvorsorge der Österreicher unmittelbar zu unterstützen – wobei sogar ein massiver Verwaltungsaufwand bei der Steuererhebung wegfallen würde.
+ Reform der motorbezogenen Versicherungssteuer
Die motorbezogene Versicherungssteuer wird, neben den anderen Sondersteuern MöSt und NoVA, für den bloßen Besitz zugelassener Pkw oder Motorräder, zusammen mit der Haftpflichtversicherung eingehoben und ist oft höher als die Versicherungsprämien selbst.
Die nicht gerechtfertigte gemeinsame Einhebung mit den Versicherungsprämien sollte abgeschafft werden. Sie bewirkt nur, dass der Staat sich die Steuervorschreibung selbst erspart. Vor allem soll auch der unverhältnismäßige Zuschlag bei unterjähriger Zahlungsweise der Prämie und somit auch der Steuer entfallen oder wenigstens massiv gesenkt werden.
+ Reform der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge
2018 erfolgende Einzahlungen in dieses Instrument zur privaten Pensionsvorsorge werden mit 4,25% bis zu einer maximal geförderten Einzahlung von € 2.825,60 (oder € 235,47 Euro monatlich) gefördert. Die maximale Förderung beträgt 2018 somit € 120,09.
Die Voraussetzungen dieser an sich sinnvollen Förderung für private Eigenvorsorge sollten massiv geändert werden. Die besonderen und komplizierten Anforderungen an die Veranlagung können aufgrund der umfangreichen von den Anbietern zu leistenden Garantien völlig entfallen. Am einfachsten wäre die Ausweitung der Förderung auf beliebige Formen der Lebensversicherung in Form der Rentenversicherung. Der Börsenstandort Wien würde damit zwar nicht mehr gefördert, aber das hat mit der Vorsorge für die eigene Pension ohnehin nichts zu tun.
+ Erweiterung der staatlich geförderten Zukunftsvorsorge auch für Pflege
Zusätzlich sollte die vor kurzem ermöglichte, aber völlig inhaltsleere steuerliche Förderung der Übertragung von Kapital aus Zukunftsvorsorgeverträgen in eine Pflegeversicherung durch eine wesentlich sinnvollere Förderung ersetzt werden. Stattdessen wird einfach, innerhalb des bestehenden Maximalrahmens, den Bürgern freigestellt, ob sie die staatliche Förderung für eine Pensions- oder eine Pflegeversicherung nutzen möchten. Angesichts völlig ungenügender Dotierung der Pflege, die für breite Bevölkerungsschichten ein reines Privatthema ist, wäre das eine notwendige und für die öffentliche Hand sogar günstige Maßnahme.
+ Realistische und zukunftsweisende staatliche Renten
Nur mit Vertrauen auf die staatliche Altersversorgung kann die Bevölkerung individuelle, über das staatliche Maß hinausgehende, Altersvorsorge betreiben. Hier sind nachhaltige und glaubwürdige Reformen, Pläne und Aussagen vonnöten.
+ Echte Umsatzsteuerbefreiung für Versicherungsmakler
Aktuell sind Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten sogenannt „unecht umsatzsteuerbefreit“. Praktisch bedeutet das, dass diese Branche wie ein Konsument „brutto“ zahlt – ein grober und unerklärlicher Nachteil, dem kein Vorteil gegenübersteht.
+ EU: Aktives Einbringen und sinnvolle Umsetzungen von EU-Vorgaben
Die Versicherungsvertriebsrichtlinie „IDD“ soll mit Verständnis und Augenmaß und keinesfalls überschießend umgesetzt werden. So oder so wird hier ohnehin wieder einmal durch gesetzgeberischen Druck echte Dienstleistung mit Bürokratie (überbordende „Dokumentation“) ersetzt werden, was die Experten von VERAG sehr schade finden. Jobs für Kontrolleure in Ämtern mögen damit gesichert werden, in realen Unternehmen fallen diese hingegen weg.
Bei der DsGVO ist der Zug leider schon abgefahren, hier werden unter wohlklingenden Datenschutzmotiven abermals nur Verwaltungskosten hochgeschraubt, ohne erkennbaren Vorteil für die Betroffenen.
Aktiv sollte Österreich auf die Realisierung des Binnenmarkts für Versicherungen hinarbeiten. Das würde für die Bürger viel mehr bringen. Verhindert wird das derzeit vor allem durch das Pochen der Nationalstaaten auf ihre Steuerprivilegien – dieser Ablieferungswahnsinn von Versicherungssteuern auf grenzüberschreitende Verträge verhindert aktiv den Binnenmarkt und gehörte dringend beendet.
+ Abschreibdauer bei Kauf von Maklerbeständen reduzieren
Beim Kauf eines Maklerbestands kommt eine völlig unrealistisch lange Abschreibdauer von 15 Jahren zur Anwendung. Versicherungsverträge haben hingegen zwischen 1 und maximal 10 Jahre Laufzeit. Realistisch wären die in anderen Branchen üblichen 5 Jahre, was einer durchschnittlichen Laufzeit der betreuten Versicherungsverträge entsprechen kann.
+ Steuerfreie Zukunftssicherung für Arbeitnehmer
Der diesbezügliche Freibetrag des Einkommenssteuergesetzes ist seit 1972 (!!) unverändert. Damals 4.000,- Schilling, nun 300,- Euro. Wenn betriebliche Vorsorge in Österreich nicht weiterhin ein Lippenbekenntnis bleiben soll, dann müsste dieser Betrag zumindest verzehnfacht werden.
Ausblick und Rückblick der Kanzlei VERAG
Die Maklerkanzlei VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik nimmt seit Jahren zu grundsätzlichen Risikofragen Stellung, erstellt Produktanalysen und -vergleiche in diversen Medien sowie entwickelt Branchen-Sonderlösungen und Gruppenverträge. Per Ende Mai 2017 erhielt das Unternehmen als einer der ersten Versicherungsmakler Österreichs die Erlaubnis zur Führung des Bundeswappens als staatlich ausgezeichnetes Unternehmen verliehen. Gleichzeitig finalisierte die Kanzlei eine Pflege-Gruppenversicherung für Angehörige der Freien Berufe, erstmals eine Gruppenlösung für eine einzigartig große und besonders betroffene Bevölkerungsgruppe. Für die zukünftige optimale Servicierung der Freien Berufe wurde bereits vor einigen Jahren die ARGE Freie-Berufe gegründet, ebenso wie die inzwischen führende Ärzte-Spezialberatergruppierung ARGE MED vor über 10 Jahren.
Informationen zur VERAG Versicherungsmakler GmbH
VERAG Veselka-Mittendorfer-Wanik wurde 1964 gegründet und ist mit über 20 MitarbeiterInnen ein renommierter Innovationsführer am österreichischen Versicherungsmaklermarkt. Das Unternehmen hat sich auf die Beratung bestimmter Zielgruppen spezialisiert: Ärzte, Zahnärzte und Krankenanstalten; Freiberufler; gemeinnützige Einrichtungen, NGOs, Stiftungen, Vereine; Immobilieneigentümer und Hausverwaltungen sowie eigentümergeführte Gewerbe- und Industriebetriebe. Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal stellt die Ausschreibungskompetenz für Branchen- und Sonderlösungen, vor allem im Bereich von Kranken-Gruppenversicherungen dar.
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