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Inbox: Boom im Private Equity-Markt geht in eine neue Rekordrunde


14.02.2018

Zugemailt von / gefunden bei: CMS Deutschland und das FINANCE-Magazin (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die nächste Deal-Welle rollt an und der Boom im Private-Equity-Markt geht in eine neue Rekordrunde. Das ist das Ergebnis des neuen Private Equity Panels, für das CMS Deutschland und das Magazin FINANCE dreimal im Jahr mehr als 50 verschiedene Private-Equity-Häuser aus dem deutschen Mittelstand befragen. 65 Prozent der befragten Häuser wollen bei der Prüfung von Neu-Investments mehr Zeit aufbringen als im Vorjahr – ein Rekordwert seit Auflage des ersten Panels. Auch die Weiterentwicklung bestehender Portfoliounternehmen wird im neuen Jahr überwiegend durch Zukäufe und Eingliederungen erfolgen. Noch nie dagewesene 59 Prozent der Befragten planen mehr Zeit für diese sogenannten Add-on-Akquisitionen ein. Dazu CMS-Partner Dr. Tobias Schneider: „Über mehr Deals in diesem Jahr gegenüber dem Rekordjahr 2017 freuen sich natürlich nicht nur die Banken, Berater und sonstige Beteiligte, sondern vor allem auch die Verkäufer, denn eine weiter anziehende Nachfrage nach Targets wird die Preise sicherlich weiter steigen lassen.“

Der rekordverdächtige Schwung aus dem vergangenen Jahr spielt den Private-Equity-Häusern auch 2018 in die Hände. Nach wie vor hat ein Großteil der Dealflows hier seinen Ursprung. Auf einer Skala von 1 bis 10 belegt die Verkäufergruppe der Private-Equity-Fonds einen neuen Rekordwert von 8,22. Jeder zweite befragte PE-Manager rechnet zudem damit, dass es in 2018 mehr Secondary und Tertiary Buy-outs, also die Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung an einem Unternehmen an einen anderen Finanzinvestor, geben wird. Das seien gute Aussichten, so CMS-Partner Schneider: „Wenn ein Finanzinvestor vom anderen Finanzinvestor kauft, kann das auch für das Target viel Sinn machen, denn oft sind die Ressourcen des einen Investors erschöpft und der neue Investor kann mit frischem Geld oder einem internationalen Netzwerk neuen Schwung für das weitere Wachstum des Unternehmens beitragen." Der anhaltende Boom schlägt sich zudem in den Bestandteilen von Kaufverträgen nieder, denn die hohe Investitionsbereitschaft fast aller Marktteilnehmer dürfte zu verkäuferfreundlicheren Vertragsklauseln führen. Dies trifft vor allem Entschädigungen für gescheiterte Vertragsabschlüsse, sogenannte Break-Up-Fees, und Garantiekataloge, die einen Teil der Kaufrisiken bei den Verkäufern lassen. Dazu CMS-Partner Dr. Jacob Siebert: „Die Zeichen stehen ganz klar auf Verkäufermarkt, dieser Trend setzt sich unverändert fort – schlägt sich dies nun vielleicht auch deutlicher denn je in der Dokumentation nieder, so wird die Due Diligence, insbesondere bei versicherten Deals, wichtiger denn je.“

Der erbitterte Zweikampf zwischen Private-Debt-Fonds und Banken dominiert nach wie vor fremdkapitalfinanzierte Übernahmen (Leveraged Finance). Der Trend weg von klassischen Finanzierungsmöglichkeiten wird auch im aktuellen PE-Panel deutlich. Auf einer Skala von 1 bis 10 stellen 7,97 Punkte bei den Finanzierungsbedingungen einen neuen Rekordwert dar. Wettbewerber, die von privaten und institutionellen Anlegern Geld für die Bereitstellung von Fremdkapital sammeln, konnten den deutschen Banken bislang ein Drittel ihres Neugeschäfts abnehmen. Dabei profitieren die privaten Investoren von aggressiveren Dealstrukturen und Vertragsbedingungen, die den Kreditnehmern entgegenkommen. Allerdings passen auch die Banken ihre Strategien an. Mit neuen Kreditbedingungen wollen die Geldhäuser seit dem vergangenen Jahr mit breiterer Brust in den Zweikampf gehen. Dazu CMS-Partner Siebert: „Der Wettbewerb der Finanzierungsgeber kann sich nur positiv auf die Dealaktivität auswirken und somit bleibt auch in diesem Jahr die Finanzierungsseite ein wichtiger Impulsgeber.“

Weiter auf hohem Niveau bleibt ebenfalls die Verfügbarkeit von Fremdkapital für die Finanzierung von Unternehmensübernahmen (Buy-Outs) mit 8,49 Punkten. Damit fällt der Wert nur minimal unter die bisherige Rekordmarke von 8,66. Die Geschäftsführer der Private-Equity-finanzierten Unternehmen blicken daher zuversichtlich ins Jahr 2018. Ein Wert von 7,76 Punkten markiert eine neue Bestmarke und lässt den Mittelstand brummen.

 

Immo, Immobilie, Handschlag, Handshake, Deal, OK, Geschäft, Abschluss, Hände (Bild: Pixabay/geralt https://pixabay.com/de/hände-händeschütteln-unternehmen-1063442/ )



Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Siemens Energy, Intel.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Der rekordverdächtige Schwung aus dem vergangenen Jahr spielt den Private-Equity-Häusern auch 2018 in die Hände. Nach wie vor hat ein Großteil der Dealflows hier seinen Ursprung. Auf einer Skala von 1 bis 10 belegt die Verkäufergruppe der Private-Equity-Fonds einen neuen Rekordwert von 8,22. Jeder zweite befragte PE-Manager rechnet zudem damit, dass es in 2018 mehr Secondary und Tertiary Buy-outs, also die Veräußerung einer Mehrheitsbeteiligung an einem Unternehmen an einen anderen Finanzinvestor, geben wird. Das seien gute Aussichten, so CMS-Partner Schneider: „Wenn ein Finanzinvestor vom anderen Finanzinvestor kauft, kann das auch für das Target viel Sinn machen, denn oft sind die Ressourcen des einen Investors erschöpft und der neue Investor kann mit frischem Geld oder einem internationalen Netzwerk neuen Schwung für das weitere Wachstum des Unternehmens beitragen." Der anhaltende Boom schlägt sich zudem in den Bestandteilen von Kaufverträgen nieder, denn die hohe Investitionsbereitschaft fast aller Marktteilnehmer dürfte zu verkäuferfreundlicheren Vertragsklauseln führen. Dies trifft vor allem Entschädigungen für gescheiterte Vertragsabschlüsse, sogenannte Break-Up-Fees, und Garantiekataloge, die einen Teil der Kaufrisiken bei den Verkäufern lassen. Dazu CMS-Partner Dr. Jacob Siebert: „Die Zeichen stehen ganz klar auf Verkäufermarkt, dieser Trend setzt sich unverändert fort – schlägt sich dies nun vielleicht auch deutlicher denn je in der Dokumentation nieder, so wird die Due Diligence, insbesondere bei versicherten Deals, wichtiger denn je.“

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