13.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte befestigten sich in der letzten Woche. Der S&P 500 stieg um +3,5%, der Stoxx 600 legte um +1,9% zu. Die Emerging Markets wiesen eine relative Schwäche zu den entwickelten Märkten auf, ebenso der japanische Nikkei 225. Dieser legte lediglich um +0,1% zu.
Die Energiepreise stiegen weiter an. Der Ölpreis (Brent) notierte im Wochenvergleich um +4,3% höher. Der Preisanstieg seit Jahresbeginn beträgt +16%. In Europa erzielten die Sektoren Rohstoffe, Technologie, Industrie sowie Öl und Gas die größten Zugewinne im Wochenvergleich. In den USA waren dies die Sektoren Unterhaltungs-Software sowie Halbleiter.
Die Aussichten für weitere Zugewinne an den Aktienmärkten bleiben positiv. Neben den erwarteten Gewinnsteigerungen (global 2018e: +17,7% und 2019e: +8,9%) bestätigen auch die Global Economic Surprise Indizes die positiven Rahmenbedingungen für steigende Unternehmensgewinne. Bei den wichtigsten Welt-Regionen überwiegen die positiven Über- raschungen der Wirtschaftsdaten. Bei der Eurozone ist das derzeit nicht der Fall. Dies ist deshalb so, weil während einer außerordentlich guten wirtschaftlichen Entwicklung zuletzt die Erwartungen sehr hoch waren und diese dann nicht erfüllt wurden. Der Trend dieses Indikators sollte für die Eurozone jedoch bald wieder ansteigen.
Ausblick. Die globalen Aktienindizes sind wieder in ihren mittel- und kurzfristigen Aufwärtstrends. Die positive Tendenz sollte auch in der kommenden Woche andauern. Die Sektoren Technologie, Energie, Konsum und Industrie sollten aufgrund des hohen erwarteten Gewinnwachstums weiterhin überdurchschnittlich gut performen.
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Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, Wienerberger, Warimpex, Flughafen Wien, S Immo, EuroTeleSites AG, Andritz, Strabag, Rosenbauer, SBO, Lenzing, OMV, FACC, AT&S, EVN, Kapsch TrafficCom, Porr, Rath AG, Stadlauer Malzfabrik AG, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
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Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte befestigten sich in der letzten Woche. Der S&P 500 stieg um +3,5%, der Stoxx 600 legte um +1,9% zu. Die Emerging Markets wiesen eine relative Schwäche zu den entwickelten Märkten auf, ebenso der japanische Nikkei 225. Dieser legte lediglich um +0,1% zu.
Die Energiepreise stiegen weiter an. Der Ölpreis (Brent) notierte im Wochenvergleich um +4,3% höher. Der Preisanstieg seit Jahresbeginn beträgt +16%. In Europa erzielten die Sektoren Rohstoffe, Technologie, Industrie sowie Öl und Gas die größten Zugewinne im Wochenvergleich. In den USA waren dies die Sektoren Unterhaltungs-Software sowie Halbleiter.
Die Aussichten für weitere Zugewinne an den Aktienmärkten bleiben positiv. Neben den erwarteten Gewinnsteigerungen (global 2018e: +17,7% und 2019e: +8,9%) bestätigen auch die Global Economic Surprise Indizes die positiven Rahmenbedingungen für steigende Unternehmensgewinne. Bei den wichtigsten Welt-Regionen überwiegen die positiven Über- raschungen der Wirtschaftsdaten. Bei der Eurozone ist das derzeit nicht der Fall. Dies ist deshalb so, weil während einer außerordentlich guten wirtschaftlichen Entwicklung zuletzt die Erwartungen sehr hoch waren und diese dann nicht erfüllt wurden. Der Trend dieses Indikators sollte für die Eurozone jedoch bald wieder ansteigen.
Ausblick. Die globalen Aktienindizes sind wieder in ihren mittel- und kurzfristigen Aufwärtstrends. Die positive Tendenz sollte auch in der kommenden Woche andauern. Die Sektoren Technologie, Energie, Konsum und Industrie sollten aufgrund des hohen erwarteten Gewinnwachstums weiterhin überdurchschnittlich gut performen.
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