20.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Marktausblick von Raiffeisen Research: Die internationalen Aktienmärkte präsentierten sich auf Wochensicht nicht großartig verändert. Die zuletzt veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten zeigten wieder nach oben und schürten damit erneut die Erwartungshaltung von schneller als bisher erwarteten US-Zinsanstiegen, was sich auch prompt in einer USD-Aufwertung (vs. EUR) sowie in US-Rendite-Anstiegen niederschlug. Mit Letzteren dürften sich die internationalen Investoren aber im Moment arrangiert haben, da es nicht wie zuvor zu stärkeren negativen Reaktionen kam. Generell ergibt sich für uns nach der starken Aufwärtsbewegung der letzten beiden Monate sowie der signifikanten Outperformance der Aktienmärkte Europas und Japans ein durchaus wieder ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Chance für die Anleger am Aktienmarkt. Auf der positiven Seite stehen die immer noch äußerst starken Wirtschaftsdaten und der Schwung durch die ausgezeichnet verlaufende US-Berichtssaison; auf der Gegenseite summieren sich hingegen die geopolitischen Krisenherde (Iran, Syrien/Russland etc.), der weiter ansteigende US-Inflationsdruck, der dementsprechend zu einer Zunahme der US-Zinsängste samt deutlichem Renditeanstieg führen wird sowie etwaige US-präsidiale Twitter -Stürme.
Generell betrachtet befinden wir uns mittlerweile bereits in der Spätphase des aktuellen Bullenmarktes, wodurch die Zeit dauerhaft niedriger Volatilitäten vorbei sein dürfte. Die in Zukunft am „Top“ wohl immer öfter auftretenden Volatilitätsspitzen werden dabei auch heftigere Korrekturen mit sich bringen. In Anbetracht dessen, dass sich die Aktienmärkte aktuell auf deutlich höheren Niveaus befinden, reduzieren wir unsere bisherige Übergewichtung und nehmen in Anlehnung an die zumeist bereits erreichten bzw. überschrittenen Kursziele auf Sicht Juni unsere bisherigen Empfehlungen von Kauf auf Halten zurück. Dies heißt allerdings nicht, dass unsere Ziele kurzfristig nicht auch (noch weiter) übertroffen werden können, sondern vielmehr, dass wir auf den jetzt höheren Niveaus lediglich die bestehenden Positionen zu halten empfehlen (also kein Verkauf), aber von „neuen“ Zukäufe Abstand nehmen. Nichtsdestotrotz bleiben wir auf Jahressicht weiterhin bullisch für die globalen Aktienmärkte und werden versuchen opportunistisch in Korrekturen die Aktienquote stärker zu erhöhen und nach darauffolgenden Erholungsbwegungen wieder auf ein „normales“ Ausmaß zu reduzieren.
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Aktien auf dem Radar:E.ON .
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)203546
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Palfinger
Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.
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20.05.2018, 3105 Zeichen
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Aus dem Marktausblick von Raiffeisen Research: Die internationalen Aktienmärkte präsentierten sich auf Wochensicht nicht großartig verändert. Die zuletzt veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten zeigten wieder nach oben und schürten damit erneut die Erwartungshaltung von schneller als bisher erwarteten US-Zinsanstiegen, was sich auch prompt in einer USD-Aufwertung (vs. EUR) sowie in US-Rendite-Anstiegen niederschlug. Mit Letzteren dürften sich die internationalen Investoren aber im Moment arrangiert haben, da es nicht wie zuvor zu stärkeren negativen Reaktionen kam. Generell ergibt sich für uns nach der starken Aufwärtsbewegung der letzten beiden Monate sowie der signifikanten Outperformance der Aktienmärkte Europas und Japans ein durchaus wieder ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Chance für die Anleger am Aktienmarkt. Auf der positiven Seite stehen die immer noch äußerst starken Wirtschaftsdaten und der Schwung durch die ausgezeichnet verlaufende US-Berichtssaison; auf der Gegenseite summieren sich hingegen die geopolitischen Krisenherde (Iran, Syrien/Russland etc.), der weiter ansteigende US-Inflationsdruck, der dementsprechend zu einer Zunahme der US-Zinsängste samt deutlichem Renditeanstieg führen wird sowie etwaige US-präsidiale Twitter -Stürme.
Generell betrachtet befinden wir uns mittlerweile bereits in der Spätphase des aktuellen Bullenmarktes, wodurch die Zeit dauerhaft niedriger Volatilitäten vorbei sein dürfte. Die in Zukunft am „Top“ wohl immer öfter auftretenden Volatilitätsspitzen werden dabei auch heftigere Korrekturen mit sich bringen. In Anbetracht dessen, dass sich die Aktienmärkte aktuell auf deutlich höheren Niveaus befinden, reduzieren wir unsere bisherige Übergewichtung und nehmen in Anlehnung an die zumeist bereits erreichten bzw. überschrittenen Kursziele auf Sicht Juni unsere bisherigen Empfehlungen von Kauf auf Halten zurück. Dies heißt allerdings nicht, dass unsere Ziele kurzfristig nicht auch (noch weiter) übertroffen werden können, sondern vielmehr, dass wir auf den jetzt höheren Niveaus lediglich die bestehenden Positionen zu halten empfehlen (also kein Verkauf), aber von „neuen“ Zukäufe Abstand nehmen. Nichtsdestotrotz bleiben wir auf Jahressicht weiterhin bullisch für die globalen Aktienmärkte und werden versuchen opportunistisch in Korrekturen die Aktienquote stärker zu erhöhen und nach darauffolgenden Erholungsbwegungen wieder auf ein „normales“ Ausmaß zu reduzieren.
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1.
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