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Inbox: Raiffeisen Research: "Nutzen etwaige weitere Korrektur zum Aufstocken unserer Aktienquote"


12.11.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Nach dem rasanten Anstieg der letzten Monate (seit dem Korrekturtief im August hat z.B. der S&P 500 ohne nennenswerte Gegenbewegung rund 7% zugelegt, der DAX sogar 11%) hat in den letzten Tagen in Europa eine Korrektur begonnen, die aus unserer Sicht durchaus noch kurzfristig andauern dürfte und auch die US-Märkte nicht gänzlich verschonen sollte. Belastend wirkten zuletzt z.B. Anzeichen, dass die US-Steuerreform nicht so rasch und reibungslos über die Bühne gehen dürfte wie von manchen erhofft. Darüber hinaus sorgte auch die Berichtssaison europäischer Unternehmen für weniger Preisauftrieb an den Märkten. Lediglich knapp über 50 % der im Euro STOXX 600 notierten Unternehmen konnten die Gewinnerwartungen übertreffen und das aggregierte Gewinnwachstum für Q3 fiel deutlich niedriger aus, als in den Vorquartalen. Der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden europäischer Unternehmen dürfte in der Euro-Stärke liegen, die vor allem exportorientierte Firmen belastete. Im Gegensatz verlief die US-Berichtssaison sehr gut und stützte, wie von uns erwartet, die Aktienmärkte (75% positive Gewinnüberraschungen), befindet sich jedoch im Auslaufen (88% der US-Unternehmen haben bereits berichtet). Auch aus technischer Sicht haben sich zuletzt einige Indikatoren verschlechtert (Marktbreite, Momentum) und legen eine kurzfristige Korrektur nahe. Es gibt aber mehrere Gründe dafür, in einer solchen Korrektur nur eine Verschnaufpause zu sehen: Nicht nur ist das fundamentale Umfeld weiter ausgezeichnet (starkes Momentum bei Konjunktur und Unternehmensgewinnen & vorerst ausreichend eingepreiste Notenbankpolitik), sondern auch eine kräftige US-Unternehmenssteuersenkung wird selbst durch die zerstrittenen Republikaner nur verzögert, aber nicht verhindert werden.

Der japanische Nikkei 225 erreichte Mitte der Woche ein Allzeithoch und gab in Folge wieder etwas nach. Unsere Ziele für den Nikkei 225 wurden bereits deutlich übertroffen, weshalb wir unsere Prognosen für die nächsten 12 Monate nach oben angepasst haben. Wir bleiben aufgrund der guten Konjunkturdynamik, attraktiven Gewinnaussichten und anhaltend expansiven Geld- und Fiskalpolitik weiterhin konstruktiv für den japanischen Aktienmarkt, sowohl was die kürzere als auch was die längere Frist betrifft. Somit behalten wir im Hinblick auf unsere zum Teil deutlich höheren Indexprognosen für Q1 2018 für alle etablierten Aktienmärkte unsere Kauf-Empfehlung bei und werden aus aktueller Sicht eine etwaige (weitere) Korrektur anschließend zum Aufstocken unserer Aktienquote nutzen, die wir Ende Oktober in unserer monatlichen Publikation „Multi-Asset-Strategie“ leicht reduziert hatten.

Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).



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    12.11.2017

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    Nach dem rasanten Anstieg der letzten Monate (seit dem Korrekturtief im August hat z.B. der S&P 500 ohne nennenswerte Gegenbewegung rund 7% zugelegt, der DAX sogar 11%) hat in den letzten Tagen in Europa eine Korrektur begonnen, die aus unserer Sicht durchaus noch kurzfristig andauern dürfte und auch die US-Märkte nicht gänzlich verschonen sollte. Belastend wirkten zuletzt z.B. Anzeichen, dass die US-Steuerreform nicht so rasch und reibungslos über die Bühne gehen dürfte wie von manchen erhofft. Darüber hinaus sorgte auch die Berichtssaison europäischer Unternehmen für weniger Preisauftrieb an den Märkten. Lediglich knapp über 50 % der im Euro STOXX 600 notierten Unternehmen konnten die Gewinnerwartungen übertreffen und das aggregierte Gewinnwachstum für Q3 fiel deutlich niedriger aus, als in den Vorquartalen. Der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden europäischer Unternehmen dürfte in der Euro-Stärke liegen, die vor allem exportorientierte Firmen belastete. Im Gegensatz verlief die US-Berichtssaison sehr gut und stützte, wie von uns erwartet, die Aktienmärkte (75% positive Gewinnüberraschungen), befindet sich jedoch im Auslaufen (88% der US-Unternehmen haben bereits berichtet). Auch aus technischer Sicht haben sich zuletzt einige Indikatoren verschlechtert (Marktbreite, Momentum) und legen eine kurzfristige Korrektur nahe. Es gibt aber mehrere Gründe dafür, in einer solchen Korrektur nur eine Verschnaufpause zu sehen: Nicht nur ist das fundamentale Umfeld weiter ausgezeichnet (starkes Momentum bei Konjunktur und Unternehmensgewinnen & vorerst ausreichend eingepreiste Notenbankpolitik), sondern auch eine kräftige US-Unternehmenssteuersenkung wird selbst durch die zerstrittenen Republikaner nur verzögert, aber nicht verhindert werden.

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