28.08.2018, 3244 Zeichen
Die Vienna Insurance Group (VIG ) präsentiert ihre Halbjahreszahlen. Bei den Konzernprämien in Höhe von 5.150,3 Mio. Euro erzielte die VIG einen Zuwachs von +3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Konzernergebnis (vor Steuern) lag mit 232,7 Mio. Euro um +5,5 Prozent besser als im Vorjahr. Der Gewinnanstieg resultierte vor allem aus der verbesserten Combined Ratio und der positiven Entwicklung des Finanzergebnisses. Der Periodenüberschuss blieb annähernd stabil bei 173,7 Mio. Euro. Das Konzernergebnis ging im Halbjahresvergleich um 6,8 Prozent auf 136,6 Mio. Euro zurück. CEO Elisabeth Stadler: „Stabil, verlässlich und zukunftsfit, so lässt sich in drei Worten unsere Zielrichtung definieren. Wir zeigen seit zweieinhalb Jahren eine sehr stabile Aufwärtsentwicklung. Wir beweisen mit stets verbesserten Kennzahlen unsere Verlässlichkeit und haben die für 2019 geplanten Ziele bereits auf heuer vorgezogen. Wir arbeiten mit unserem Managementprogramm "Agenda 2020" konsequent daran, zukunftsfit zu bleiben. Betreffend "Agenda 2020" beschäftigen wir uns, neben dem heurigen Schwerpunkt Forcierung des Bankenvertriebs, derzeit mit erweiterter Datenverarbeitung unter Nutzung künstlicher Intelligenz. Dazu wird gerade ein neues Projekt in Polen gestartet“.
Zur Prämienverbesserung konnten alle Geschäftssegmente der VIG beitragen, heisst es. Zur deutlichen Ergebnisverbesserung haben im ersten Halbjahr 2018 vor allem die Tschechische Republik, Ungarn und Serbien beigetragen. In Rumänien haben die aktuelle Marktentwicklung und die derzeit politisch angespannte Lage das Management zu einer Überprüfung der Plandaten für die künftigen Entwicklungen veranlasst. Auf Grund der bekannt konservativen Bewertungspraxis der VIG wurde eine Firmenwertabschreibung der rumänischen Gesellschaften in der Höhe von rund 50 Mio. Euro vorgenommen. Ohne der Abschreibung wäre in Rumänien eine Ergebnissteigerung um +20,7 Prozent zu verzeichnen. Insgesamt bleibt die operative Ertragsstärke des Konzerns weiterhin auf einem hervorragenden Niveau.
Die Combined Ratio des Konzerns nach Rückversicherung (ohne Berücksichtigung von Veranlagungserträgen) konnte mit 96,3 Prozent weiter klar verbessert werden. Positive Entwicklungen wiesen diesbezüglich Österreich (95,3 Prozent), die Tschechische Republik (94,6 Prozent), Polen (94,1 Prozent), Rumänien (98,6 Prozent) und Bulgarien (97,2 Prozent) auf.
Das Finanzergebnis erzielte zum Halbjahr 2018 einen Wert von 511,3 Mio. Euro und liegt um +4,7 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Beeinflusst wurde diese Steigerung durch den Verkauf der Beteiligung an der S Immo AG sowie höhere realisierte Gewinne aus Investmentfonds in der Tschechischen Republik.
„Die Ergebnisse zum Halbjahr 2018 stimmen uns für den weiteren Geschäftsverlauf des Jahres sehr zuversichtlich. Untermauert wird unsere Zuversicht mit dem weiter deutlich höheren Wirtschaftswachstum in der CEE-Region im Vergleich zu den EU-15-Staaten, womit verbesserter Lebensstandard einhergehend mit gesteigertem Absicherungsbedürfnis begünstigt wird. Wir erwarten somit für das Gesamtjahr 2018 ein Prämienvolumen von 9,5 Mrd. Euro und ein Ergebnis (vor Steuern) im Rahmen von 450 bis 470 Mio. Euro“, hält Stadler an den bereits kommunizierten Zielen fest.
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Die VBV-Gruppe ist führend bei betrieblichen Vorsorgelösungen in Österreich. Sowohl im Bereich der Firmenpensionen als auch bei der Abfertigung NEU ist die VBV Marktführer. Neben der VBV-Pensionskasse und der VBV-Vorsorgekasse gehören auch Dienstleistungsunternehmen wie die VBV-Pensionsservice-Center, die VBV-Consult, die VBV-Asset Service und die Betriebliche Altersvorsorge-SoftWare Engineering zur VBV-Gruppe.
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