14.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Bei Wirecard kam es in den vergangenen zwei Wochen zu einer deutlichen Korrektur nach den starken Anstiegen zuvor. Der Kurs hatte sich am Top (EUR 195) allein seit Anfang März mehr als verdoppelt. Seit fünf Jahren erreichte die Technologiefirma eine Versiebenfachung des Kurses. Einer der Gründe für die Korrektur ist auch der lang erwartete Dax Aufstieg der Aktie vor drei Wochen. Investoren sehen diese Indexaufnahmen in manchen Fällen als Zeichen, dass der mittelfristige weitere Newsflow zumUnternehmen nicht besser werden kann („Sell on good news“).
Die zuletzt veröffentlichten Finanzdaten (H1 2018) von Mitte August zeigten ein anhaltend starkes organisches Wachstum im Rahmen der Markterwartungen. So konnte u.a. das über die Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen um 49% auf EUR 56,2 Mrd. gesteigert werden. Die Umsatzerlöse stiegen auf EUR 897 Mio. (+46%). Nach Steuern wurde ein Gewinn von EUR 153 Mio. erwirtschaftet (+47%). Das Management hob die 2018 EBITDA-Prognose aufgrund des starken Wachstums auf eine Bandbreite von EUR 530-560 Mio. an (zuvor: 520-545 Mio.).
Ausblick. Das Unternehmen erzielt eine hohe zweistellige operative Marge und weist auch eine hohe Eigenkapitalrentabilität auf. Wir erwarten, dass das Wachstum der Gewinne und Erlöse in den nächsten Jahren anhalten wird. Wirecard (Kaufen) sollte die langfristige Outperformance vs. ihrer Benchmark fortsetzen.
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Flughafen Wien, Addiko Bank, Lenzing, Rosgix, ATX, ATX TR, Wienerberger, Andritz, VIG, Uniqa, Gurktaler AG VZ, Pierer Mobility, Wolford, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, FACC, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)212728
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Die Wiener Privatbank ist eine unabhängige Privatbank mit Sitz in Wien, deren Anspruch darin liegt, die besten Investmentchancen am globalen Markt für ihre Kunden zu identifizieren. Zu den Kunden zählen Family Offices, Privatinvestoren, Institutionen sowie Stiftungen im In- und Ausland.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Bei Wirecard kam es in den vergangenen zwei Wochen zu einer deutlichen Korrektur nach den starken Anstiegen zuvor. Der Kurs hatte sich am Top (EUR 195) allein seit Anfang März mehr als verdoppelt. Seit fünf Jahren erreichte die Technologiefirma eine Versiebenfachung des Kurses. Einer der Gründe für die Korrektur ist auch der lang erwartete Dax Aufstieg der Aktie vor drei Wochen. Investoren sehen diese Indexaufnahmen in manchen Fällen als Zeichen, dass der mittelfristige weitere Newsflow zumUnternehmen nicht besser werden kann („Sell on good news“).
Die zuletzt veröffentlichten Finanzdaten (H1 2018) von Mitte August zeigten ein anhaltend starkes organisches Wachstum im Rahmen der Markterwartungen. So konnte u.a. das über die Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen um 49% auf EUR 56,2 Mrd. gesteigert werden. Die Umsatzerlöse stiegen auf EUR 897 Mio. (+46%). Nach Steuern wurde ein Gewinn von EUR 153 Mio. erwirtschaftet (+47%). Das Management hob die 2018 EBITDA-Prognose aufgrund des starken Wachstums auf eine Bandbreite von EUR 530-560 Mio. an (zuvor: 520-545 Mio.).
Ausblick. Das Unternehmen erzielt eine hohe zweistellige operative Marge und weist auch eine hohe Eigenkapitalrentabilität auf. Wir erwarten, dass das Wachstum der Gewinne und Erlöse in den nächsten Jahren anhalten wird. Wirecard (Kaufen) sollte die langfristige Outperformance vs. ihrer Benchmark fortsetzen.
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