Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





ATX-Trends: Andritz ...

02.05.2019, 5836 Zeichen

An den meisten europäischen Börsen wurde gestern feiertagsbedingt nicht gehandelt, lediglich London hatte geöffnet, wo der Footsie auf Grund eines erstarkenden Pfunds schlussendlich mit einem kleinen Minus endete. Sainsbury konnte mit Umsatz und Gewinn positiv überraschen, die Supermarktkette beendet den Tag mit einem Aufschlag von knapp 4,0%. Auch die Londoner Stock Exchange lieferte erfreuliche Ergebnisse, die von den Investoren mit einem Zuwachs von 3,4% belohnt wurden. Just Eat litt unter einer Abstufung von „Overweight“ auf „Underweight“ durch JPMorgan, wodurch der Online-Essenslieferant mit einem Minus von 2,7% den Handel beenden musste. Am Dienstag konnten die meisten europäischen Börsen Zuwächse verzeichnen, vor allem in der letzten Handelsstunde machten sich die guten Vorgaben aus den USA bemerkbar und brachten die Märkte nach oben. Rohstoffunternehmen standen unter Druck, der Sektor verzeichnete ein Minus von 1,3%.

In den USA stand gestern die Fed-Sitzung im Mittelpunkt des Interesses. Insgeheim hatten viele Investoren auf eine mögliche Ankündigung von Zinssenkungen gehofft, diese Erwartungen wurden durch die Aussagen des Fed-Chefs enttäuscht. Die Fed betonte die gute Verfassung der Wirtschaft, allerdings wurde auch die Zufriedenheit mit der bisherigen Geldpolitik und ein Festhalten am geplanten Kurs betont. Diese Bekanntgabe liess die zuvor positiven Indices in ein Minus drehen. Der ADP-Beschäftigtenbericht war überraschend gut ausgefallen, es wurden deutlich mehr Stellen in der Privatwirtschaft geschaffen als angenommen, was die Hoffnungen für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag gehoben hat. Überraschend schwach wurde hingegen der ISM für das verarbeitende Gewerbe gemeldet, dieser war auf den tiefsten Stand seit Oktober 2016 abgesackt. Bei den Einzelwerten galt besonderes Augenmerk Apple , der iPhone Hersteller hatte am Vorabend mehr Umsatz und Gewinn als erwartet gemeldet, da fiel auch ein weiter rückläufiger iPhone-Verkauf wenig ins Gewicht, der Titel endete mit einem Aufschlag von 4,9%. AMD konnte nach der Präsentation der Quartalszahlen zunächst einmal zulegen, dann drehte sich aber die Stimmung und der Börsentag endete für den Chiphersteller mit einem Minus von 3,0%. Umsatz und Gewinn hatten den Erwartungen entsprochen, auch der Ausblick blieb unverändert, anscheinend hatten hier viele Investoren mit einem besseren Resultat gerechnet. Das weltgrößte Biotech-Unternehmen Amgen lieferte ebenfalls ein Ergebnis im Rahmen der Erwartungen, allerdings wurde der schlechte Ausblick nicht angehoben, was zu einem Abschlag von 1,8% für den Titel führte. Von schwachen Absatzzahlen belastet wurde der Autobauer FiatChrysler und musste dadurch eine 2,0% schwächere Notierung hinnehmen. Die Anteilscheine des Arbeitsmarktdienstleisters Automatic Data Processing, von dem die Beschäftigungsdaten aus der Privatwirtschaft stammen, büßten etwas mehr als 4,0% ein. Zwar war der Quartalsbericht des Unternehmens stark ausgefallen, doch die Aktien hatten erst vor wenigen Tagen ein Rekordhoch erreicht. Anleger nahmen die guten Zahlen offenbar nun zum Anlass, Gewinne einzustreichen.

Weiter nach unten tendierten die Ölpreise, Brent beendete den gestrigen Handel mit einem Abschlag von 0,9%, bei WTI stand ein Minus von 0,5% zu Buche. Gold musste in einem bewegungsarmen Handel ebenfalls leichte Abgaben hinnehmen und wurde gegen Abend bei einem Kurs von rund 1.276 US-Dollar gehandelt. Der Euro konnte vor dem Ergebnis der Fed-Sitzung ständig dazugewinnen, dass eine Zinssenkung in diesem Jahr sehr unwahrscheinlich wird verlieh aber dem US-Dollar einiges an Stärke, das Währungspaar pendelte sich bei einem Kurs von knapp unter 1,12 ein.

Die asiatischen Märkte präsentieren sich heute uneinheitlich. Die Börseneröffnung in Europa wird unverändert in den Tag starten.

UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

Andritz

Der heimische Maschinenproduzent Andritz veröffentlichte heute seine Ergebnisse für das 1. Quartal 2019. Der Umsatz lag mit €1.489,2 Mio. um 15,4% YoY über dem Vorjahreswert. Der Umsatzanstieg ist vor allem auf die Geschäftsbereiche Pulp & Paper (+31,1% YoY) aufgrund eines starkes Servicegeschäfts und Separation (+18,8% YoY) aufgrund der positiven Entwicklung des Auftragseingangs im Bereich Fest-Flüssig-Trennung zurückzuführen. Der Umsatz im Geschäftsbereich Metals verbessert sich auf Quartalsbasis (+11,6% YoY), während der Erlös im Geschäftsbereich Hydro (-3,2%) hingegen an Boden verlor. Der Auftragseingang stieg um 8,2% auf €1.658,1 Mio. an, wobei nur Segmente Pulp & Paper und Separation zulegen konnten. Die Divisionen Hydro (-27,8%), sowie Metals (-25,6%) trugen negativ dazu bei. Das EBITDA erhöhte sich um 34,9% im Jahresvergleich, während das EBIT 17,9% unter dem Vorjahresvergleichswert lag. Diese Entwicklung ist zum einen auf die Abarbeitung von margenschwachen Aufträgen im Segment Metals sowie zum anderen auf eine Unterauslastung im Bereich Metals Forming (Schuler) zurückzuführen. Das Konzernergebnis ist um 23,6% auf €33,6 Mio. gesunken. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet ANDRITZ unverändert einen deutlichen Anstieg des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr. Hauptgründe dafür sind die anhaltend gute Auftragsentwicklung und der damit verbundene hohe Auftragsstand per ultimo März 2019 sowie die Umsatzbeiträge der 2018 erworbenen Unternehmen. Hinsichtlich der Rentabilität erwartet das Unternehmen nunmehr nur eine gegenüber dem Vorjahr weitgehend unveränderte operative EBITA-Marge (EBITA-Marge 2018 vor a.o. Sondereffekten: 6,9%). Der Grund dafür sind nicht eingetretene Verbesserungen im Bereich Metals Forming sowie eine gegenüber dem außerordentlich hohen Vorjahresvergleichswert geringfügig niedrigere Rentabilität im Bereich Pulp & Paper.
Q1/19: Umsatz €1.489,2 Mio. (1.464e), EBITDA €126,5 Mio. (131,5e), EBIT €52,9 Mio. (91,8e), Nettogewinn €33,6 Mio. (48,0e)



(02.05.2019)

BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #638: I wer narrisch bei Palfinger und VIG, Gratulation an Mike Lielacher und ein Bundesschätze-Wunsch




Amgen
Akt. Indikation:  251.45 / 252.70
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  -0.44%
Letzter SK:  253.20 ( -0.19%)

Andritz
Akt. Indikation:  51.25 / 51.85
Uhrzeit:  22:59:17
Veränderung zu letztem SK:  0.59%
Letzter SK:  51.25 ( -2.19%)

Apple
Akt. Indikation:  158.44 / 159.08
Uhrzeit:  22:59:50
Veränderung zu letztem SK:  0.52%
Letzter SK:  157.94 ( 1.27%)

Gold Letzter SK:  157.94 ( 0.98%)


 

Bildnachweis

1.

Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.


Random Partner

Immofinanz
Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


 Latest Blogs

» BSN Spitout Wiener Börse: Palfinger dreht nach vier Plus-Tagen

» Österreich-Depots: Wochenendbilanz (Depot Kommentar)

» Börsegeschichte 26.4.: Mike Lielacher (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)

» PIR-News: Analysten Einschätzungen zu den Palfinger- und Polytec-Zahlen,...

» Nachlese: Addiko vs. Marinomed, Bayer, Patrick Kesselhut (Christian Dras...

» Wiener Börse Party #638: I wer narrisch bei Palfinger und VIG, Gratulati...

» Wiener Börse zu Mittag stärker: S Immo, Wienerberger, AT&S gesucht, DAX-...

» Börsenradio Live-Blick 26/4: DAX rauf, Bayer-Boss Anderson in Form, Deut...

» Börsepeople im Podcast S12/11: Patrick Kesselhut

» ATX-Trends: Strabag, S Immo, Erste Group, RBI ...


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A39UT1
AT0000A347X9
AT0000A2U2W8
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: Andritz(1), Verbund(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: EVN(1)
    Star der Stunde: Kapsch TrafficCom 2.39%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Kontron(1)
    Star der Stunde: Frequentis 1.48%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: AT&S(2), Palfinger(1), Erste Group(1)
    Star der Stunde: Lenzing 1.25%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: Erste Group(1), Flughafen Wien(1)
    BSN Vola-Event Siemens Energy

    Featured Partner Video

    ABC Audio Business Chart #98: Rote Defizitlinien und EU-Grenzgänger (Josef Obergantschnig)

    Die Finanzpolitik Europas steht zunehmend unter Druck. Die Folgen der Corona-Pandemie und der Teuerungskrise haben die Staatsschulden in die Höhe getrieben. Selbst in wirtschaftlich starken Jahren ...

    Books josefchladek.com

    Federico Renzaglia
    Bonifica
    2024
    Self published

    Horst Pannwitz
    Berlin. Symphonie einer Weltstadt
    1959
    Ernst Staneck Verlag

    Futures
    On the Verge
    2023
    Void

    Kazumi Kurigami
    操上 和美
    2002
    Switch Publishing Co Ltd

    François Jonquet
    Forage
    2023
    Void


    02.05.2019, 5836 Zeichen

    An den meisten europäischen Börsen wurde gestern feiertagsbedingt nicht gehandelt, lediglich London hatte geöffnet, wo der Footsie auf Grund eines erstarkenden Pfunds schlussendlich mit einem kleinen Minus endete. Sainsbury konnte mit Umsatz und Gewinn positiv überraschen, die Supermarktkette beendet den Tag mit einem Aufschlag von knapp 4,0%. Auch die Londoner Stock Exchange lieferte erfreuliche Ergebnisse, die von den Investoren mit einem Zuwachs von 3,4% belohnt wurden. Just Eat litt unter einer Abstufung von „Overweight“ auf „Underweight“ durch JPMorgan, wodurch der Online-Essenslieferant mit einem Minus von 2,7% den Handel beenden musste. Am Dienstag konnten die meisten europäischen Börsen Zuwächse verzeichnen, vor allem in der letzten Handelsstunde machten sich die guten Vorgaben aus den USA bemerkbar und brachten die Märkte nach oben. Rohstoffunternehmen standen unter Druck, der Sektor verzeichnete ein Minus von 1,3%.

    In den USA stand gestern die Fed-Sitzung im Mittelpunkt des Interesses. Insgeheim hatten viele Investoren auf eine mögliche Ankündigung von Zinssenkungen gehofft, diese Erwartungen wurden durch die Aussagen des Fed-Chefs enttäuscht. Die Fed betonte die gute Verfassung der Wirtschaft, allerdings wurde auch die Zufriedenheit mit der bisherigen Geldpolitik und ein Festhalten am geplanten Kurs betont. Diese Bekanntgabe liess die zuvor positiven Indices in ein Minus drehen. Der ADP-Beschäftigtenbericht war überraschend gut ausgefallen, es wurden deutlich mehr Stellen in der Privatwirtschaft geschaffen als angenommen, was die Hoffnungen für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag gehoben hat. Überraschend schwach wurde hingegen der ISM für das verarbeitende Gewerbe gemeldet, dieser war auf den tiefsten Stand seit Oktober 2016 abgesackt. Bei den Einzelwerten galt besonderes Augenmerk Apple , der iPhone Hersteller hatte am Vorabend mehr Umsatz und Gewinn als erwartet gemeldet, da fiel auch ein weiter rückläufiger iPhone-Verkauf wenig ins Gewicht, der Titel endete mit einem Aufschlag von 4,9%. AMD konnte nach der Präsentation der Quartalszahlen zunächst einmal zulegen, dann drehte sich aber die Stimmung und der Börsentag endete für den Chiphersteller mit einem Minus von 3,0%. Umsatz und Gewinn hatten den Erwartungen entsprochen, auch der Ausblick blieb unverändert, anscheinend hatten hier viele Investoren mit einem besseren Resultat gerechnet. Das weltgrößte Biotech-Unternehmen Amgen lieferte ebenfalls ein Ergebnis im Rahmen der Erwartungen, allerdings wurde der schlechte Ausblick nicht angehoben, was zu einem Abschlag von 1,8% für den Titel führte. Von schwachen Absatzzahlen belastet wurde der Autobauer FiatChrysler und musste dadurch eine 2,0% schwächere Notierung hinnehmen. Die Anteilscheine des Arbeitsmarktdienstleisters Automatic Data Processing, von dem die Beschäftigungsdaten aus der Privatwirtschaft stammen, büßten etwas mehr als 4,0% ein. Zwar war der Quartalsbericht des Unternehmens stark ausgefallen, doch die Aktien hatten erst vor wenigen Tagen ein Rekordhoch erreicht. Anleger nahmen die guten Zahlen offenbar nun zum Anlass, Gewinne einzustreichen.

    Weiter nach unten tendierten die Ölpreise, Brent beendete den gestrigen Handel mit einem Abschlag von 0,9%, bei WTI stand ein Minus von 0,5% zu Buche. Gold musste in einem bewegungsarmen Handel ebenfalls leichte Abgaben hinnehmen und wurde gegen Abend bei einem Kurs von rund 1.276 US-Dollar gehandelt. Der Euro konnte vor dem Ergebnis der Fed-Sitzung ständig dazugewinnen, dass eine Zinssenkung in diesem Jahr sehr unwahrscheinlich wird verlieh aber dem US-Dollar einiges an Stärke, das Währungspaar pendelte sich bei einem Kurs von knapp unter 1,12 ein.

    Die asiatischen Märkte präsentieren sich heute uneinheitlich. Die Börseneröffnung in Europa wird unverändert in den Tag starten.

    UNTERNEHMENSNACHRICHTEN

    Andritz

    Der heimische Maschinenproduzent Andritz veröffentlichte heute seine Ergebnisse für das 1. Quartal 2019. Der Umsatz lag mit €1.489,2 Mio. um 15,4% YoY über dem Vorjahreswert. Der Umsatzanstieg ist vor allem auf die Geschäftsbereiche Pulp & Paper (+31,1% YoY) aufgrund eines starkes Servicegeschäfts und Separation (+18,8% YoY) aufgrund der positiven Entwicklung des Auftragseingangs im Bereich Fest-Flüssig-Trennung zurückzuführen. Der Umsatz im Geschäftsbereich Metals verbessert sich auf Quartalsbasis (+11,6% YoY), während der Erlös im Geschäftsbereich Hydro (-3,2%) hingegen an Boden verlor. Der Auftragseingang stieg um 8,2% auf €1.658,1 Mio. an, wobei nur Segmente Pulp & Paper und Separation zulegen konnten. Die Divisionen Hydro (-27,8%), sowie Metals (-25,6%) trugen negativ dazu bei. Das EBITDA erhöhte sich um 34,9% im Jahresvergleich, während das EBIT 17,9% unter dem Vorjahresvergleichswert lag. Diese Entwicklung ist zum einen auf die Abarbeitung von margenschwachen Aufträgen im Segment Metals sowie zum anderen auf eine Unterauslastung im Bereich Metals Forming (Schuler) zurückzuführen. Das Konzernergebnis ist um 23,6% auf €33,6 Mio. gesunken. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet ANDRITZ unverändert einen deutlichen Anstieg des Umsatzes gegenüber dem Vorjahr. Hauptgründe dafür sind die anhaltend gute Auftragsentwicklung und der damit verbundene hohe Auftragsstand per ultimo März 2019 sowie die Umsatzbeiträge der 2018 erworbenen Unternehmen. Hinsichtlich der Rentabilität erwartet das Unternehmen nunmehr nur eine gegenüber dem Vorjahr weitgehend unveränderte operative EBITA-Marge (EBITA-Marge 2018 vor a.o. Sondereffekten: 6,9%). Der Grund dafür sind nicht eingetretene Verbesserungen im Bereich Metals Forming sowie eine gegenüber dem außerordentlich hohen Vorjahresvergleichswert geringfügig niedrigere Rentabilität im Bereich Pulp & Paper.
    Q1/19: Umsatz €1.489,2 Mio. (1.464e), EBITDA €126,5 Mio. (131,5e), EBIT €52,9 Mio. (91,8e), Nettogewinn €33,6 Mio. (48,0e)



    (02.05.2019)

    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #638: I wer narrisch bei Palfinger und VIG, Gratulation an Mike Lielacher und ein Bundesschätze-Wunsch




    Amgen
    Akt. Indikation:  251.45 / 252.70
    Uhrzeit:  22:59:50
    Veränderung zu letztem SK:  -0.44%
    Letzter SK:  253.20 ( -0.19%)

    Andritz
    Akt. Indikation:  51.25 / 51.85
    Uhrzeit:  22:59:17
    Veränderung zu letztem SK:  0.59%
    Letzter SK:  51.25 ( -2.19%)

    Apple
    Akt. Indikation:  158.44 / 159.08
    Uhrzeit:  22:59:50
    Veränderung zu letztem SK:  0.52%
    Letzter SK:  157.94 ( 1.27%)

    Gold Letzter SK:  157.94 ( 0.98%)


     

    Bildnachweis

    1.

    Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, Lenzing, AT&S, Strabag, Uniqa, Wienerberger, Pierer Mobility, ATX, ATX TR, VIG, Andritz, Erste Group, Semperit, Cleen Energy, Österreichische Post, Stadlauer Malzfabrik AG, Addiko Bank, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria.


    Random Partner

    Immofinanz
    Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


     Latest Blogs

    » BSN Spitout Wiener Börse: Palfinger dreht nach vier Plus-Tagen

    » Österreich-Depots: Wochenendbilanz (Depot Kommentar)

    » Börsegeschichte 26.4.: Mike Lielacher (Börse Geschichte) (BörseGeschichte)

    » PIR-News: Analysten Einschätzungen zu den Palfinger- und Polytec-Zahlen,...

    » Nachlese: Addiko vs. Marinomed, Bayer, Patrick Kesselhut (Christian Dras...

    » Wiener Börse Party #638: I wer narrisch bei Palfinger und VIG, Gratulati...

    » Wiener Börse zu Mittag stärker: S Immo, Wienerberger, AT&S gesucht, DAX-...

    » Börsenradio Live-Blick 26/4: DAX rauf, Bayer-Boss Anderson in Form, Deut...

    » Börsepeople im Podcast S12/11: Patrick Kesselhut

    » ATX-Trends: Strabag, S Immo, Erste Group, RBI ...


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A39UT1
    AT0000A347X9
    AT0000A2U2W8
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: Andritz(1), Verbund(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: EVN(1)
      Star der Stunde: Kapsch TrafficCom 2.39%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Kontron(1)
      Star der Stunde: Frequentis 1.48%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: AT&S(2), Palfinger(1), Erste Group(1)
      Star der Stunde: Lenzing 1.25%, Rutsch der Stunde: Warimpex -3.6%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: Erste Group(1), Flughafen Wien(1)
      BSN Vola-Event Siemens Energy

      Featured Partner Video

      ABC Audio Business Chart #98: Rote Defizitlinien und EU-Grenzgänger (Josef Obergantschnig)

      Die Finanzpolitik Europas steht zunehmend unter Druck. Die Folgen der Corona-Pandemie und der Teuerungskrise haben die Staatsschulden in die Höhe getrieben. Selbst in wirtschaftlich starken Jahren ...

      Books josefchladek.com

      Tommaso Protti
      Terra Vermelha
      2023
      Void

      Helen Levitt
      A Way of Seeing
      1965
      The Viking Press

      Vladyslav Krasnoshchok
      Bolnichka (Владислава Краснощока
      2023
      Moksop

      Andreas Gehrke
      Flughafen Berlin-Tegel
      2023
      Drittel Books

      Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
      Index Naturae
      2023
      Skinnerboox