08.03.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Zumtobel konnte im 3. Quartal 2019/20 seinen Umsatz von EUR 267,3 Mio. nur knapp halten (-0,5% j/j) da die Komponenten-Division infolge des anhaltenden Preisdrucks schwächelte während die Leuchtendivision dank guter Nachfrage in der DACH-Region leicht zulegen konnte. Das bereinigte EBIT hingegen drehte auf EUR + 3 Mio. was unsere Schätzungen übertraf. Das Kosteneinsparungsprogramm, das Wachstum in der margenstärkeren DACH-Region aber auch eine F&E-Beihilfe über rund EUR 2 Mio. wirkten unterstützend. Das Quartalsergebnis im Q3 blieb aber mit EUR – 2,8 Mio. in der Verlustzone. Auf Sicht der ersten drei Quartale steigerte Zumtobel ihr Periodenergebnis jedoch von EUR – 6,0 Mio. auf EUR 21,7 Mio. Der Ausblick für das Wirtschaftsjahr mit einer bereinigten EBIT-Marge von 3-5% sowie die EBIT-Zielmarge von ca. 6% für 2020/21 bleiben aufrecht. Das für heuer angepeilte leichte Umsatzwachstum wurde jedoch an die weitere Entwicklung des Coronavirus gekoppelt. Die derzeit noch nicht abschätzbaren negativen Auswirkungen auf das operative Geschäft bremsen auch die Zuversicht des Managements für das 4. Quartal.
Ausblick. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung für die Zumtobel- Aktie und fühlen uns auch mit unserer aktuellen Schätzung für das heurige Wirtschaftsjahr in der Mitte der EBIT-Spanne wohl. Wir erwarten nicht, dass Zumtobel heuer am unteren Ende seiner Guidance liegen wird, was ein tief negatives operatives Ergebnis für das 4. Quartal bedeuten würde. Lt. Informationen in der Telekonferenz für Investoren und Analysten ist das Auftragsbuch gegenüber dem Vorjahr sogar leicht angewachsen, aber der Coronavirus-Ausbruch sorgt für große Unsicherheit vor allem in Italien und Deutschland sodass wir noch länger mit einer reduzierten Visibilität rechnen.
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Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, AT&S, Amag, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Rosgix, Kapsch TrafficCom, Palfinger, EVN, Österreichische Post, Marinomed Biotech, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Commerzbank, Vonovia SE, Siemens Energy, BMW, Siemens Healthineers, Continental.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)263228
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Marinomed
Erforscht und entwickelt völlig neuartige Technologieplattformen, die innovative Therapien gegen Atemwegs- und Augenerkrankungen ermöglichen. Aus wissenschaftlichen Ideen werden so neue Patente, Marken und Produkte geschaffen.
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08.03.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Zumtobel konnte im 3. Quartal 2019/20 seinen Umsatz von EUR 267,3 Mio. nur knapp halten (-0,5% j/j) da die Komponenten-Division infolge des anhaltenden Preisdrucks schwächelte während die Leuchtendivision dank guter Nachfrage in der DACH-Region leicht zulegen konnte. Das bereinigte EBIT hingegen drehte auf EUR + 3 Mio. was unsere Schätzungen übertraf. Das Kosteneinsparungsprogramm, das Wachstum in der margenstärkeren DACH-Region aber auch eine F&E-Beihilfe über rund EUR 2 Mio. wirkten unterstützend. Das Quartalsergebnis im Q3 blieb aber mit EUR – 2,8 Mio. in der Verlustzone. Auf Sicht der ersten drei Quartale steigerte Zumtobel ihr Periodenergebnis jedoch von EUR – 6,0 Mio. auf EUR 21,7 Mio. Der Ausblick für das Wirtschaftsjahr mit einer bereinigten EBIT-Marge von 3-5% sowie die EBIT-Zielmarge von ca. 6% für 2020/21 bleiben aufrecht. Das für heuer angepeilte leichte Umsatzwachstum wurde jedoch an die weitere Entwicklung des Coronavirus gekoppelt. Die derzeit noch nicht abschätzbaren negativen Auswirkungen auf das operative Geschäft bremsen auch die Zuversicht des Managements für das 4. Quartal.
Ausblick. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung für die Zumtobel- Aktie und fühlen uns auch mit unserer aktuellen Schätzung für das heurige Wirtschaftsjahr in der Mitte der EBIT-Spanne wohl. Wir erwarten nicht, dass Zumtobel heuer am unteren Ende seiner Guidance liegen wird, was ein tief negatives operatives Ergebnis für das 4. Quartal bedeuten würde. Lt. Informationen in der Telekonferenz für Investoren und Analysten ist das Auftragsbuch gegenüber dem Vorjahr sogar leicht angewachsen, aber der Coronavirus-Ausbruch sorgt für große Unsicherheit vor allem in Italien und Deutschland sodass wir noch länger mit einer reduzierten Visibilität rechnen.
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