05.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Umsatz der AMAG stieg im 1. Quartal 2018 insbesondere aufgrund des höheren Aluminiumpreises um 2,2% im Vorjahresvergleich auf EUR 263,2 Mio.. Beeinflusst insbesondere durch die Modernisierungstätigkeiten im Segment Gießen und Neuzustellungsaktivitäten im Segment Metall, lag die gesamte Absatzmenge rd. 2,9% unter dem Vorjahresniveau.
Das EBITDA der Gruppe fiel um 10% im Vorjahresvergleich auf EUR 39,9 Mio. (und lag damit 5% unter unserer Schätzung). Das EBITDA im Segment Walzen lag bei EUR 24,3 Mio. nach EUR 30,1 Mio. im 1. Quartal 2017, was insbesondere auf einen positiven Einmaleffekt im 1. Quartal des Vorjahres in Höhe von rd. EUR 3 Mio. und höheren Vorlaufkosten in Zusammenhang mit der Standorterweiterung (Ranshofen) von EUR 3 Mio. zurückzuführen ist. Das EBITDA des Segments Metall war vor allem aufgrund des höheren Aluminiumpreises um EUR 0,9 Mio. (+9%) über dem des Vorjahres.
Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag im 1. Quartal 2018 mit EUR 12,9 Mio. (-22,3% im Vorjahresvergleich) nur leicht unter unseren Erwartungen (-3%) aber deutlicher unter den Markterwartungen (-7%).
Ausblick. Die steigende Nachfrage nach Aluminium bietet eine vielversprechende Grundlage für eine positive Geschäftsentwicklung in diesem und in den kommenden Jahren. Das Marktumfeld wurde in den ersten Monaten 2018 zunehmend von Sonderfaktoren wesentlich beeinflusst, wie zum Beispiel der Einführung von US-Importzöllen für Aluminiumprodukte, der von brasilianischen Behörden angeordneten Produktionskürzung sowie den US-Sanktionen gegenüber Russland. Aufgrund dieser genannten Sondereinflussfaktoren weist der Aluminiumpreis sehr hohe Volatilität auf. Unter Berücksichtigung der Marktbedingungen dürfte das EBITDA im GJ2018 zwischen EUR 150-170 Mio. liegen. Unsere Schätzung von rd. EUR 168 Mio. liegt damit am oberen Ende der Range. Wir bestätigen unsere Halten-Empfehlung mit einem Zielkurs von EUR 53.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)202653
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Wiener Börse
Die Wiener Börse wurde im Jahr 1771 als eine der ersten Börsen weltweit gegründet. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen der Handel am Kassamarkt und der Handel mit strukturierten Produkten. Zusätzliche Leistungen umfassen Datenverkauf, Indexentwicklung und -management sowie Seminare und Lehrgänge.
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05.05.2018, 3405 Zeichen
05.05.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der Umsatz der AMAG stieg im 1. Quartal 2018 insbesondere aufgrund des höheren Aluminiumpreises um 2,2% im Vorjahresvergleich auf EUR 263,2 Mio.. Beeinflusst insbesondere durch die Modernisierungstätigkeiten im Segment Gießen und Neuzustellungsaktivitäten im Segment Metall, lag die gesamte Absatzmenge rd. 2,9% unter dem Vorjahresniveau.
Das EBITDA der Gruppe fiel um 10% im Vorjahresvergleich auf EUR 39,9 Mio. (und lag damit 5% unter unserer Schätzung). Das EBITDA im Segment Walzen lag bei EUR 24,3 Mio. nach EUR 30,1 Mio. im 1. Quartal 2017, was insbesondere auf einen positiven Einmaleffekt im 1. Quartal des Vorjahres in Höhe von rd. EUR 3 Mio. und höheren Vorlaufkosten in Zusammenhang mit der Standorterweiterung (Ranshofen) von EUR 3 Mio. zurückzuführen ist. Das EBITDA des Segments Metall war vor allem aufgrund des höheren Aluminiumpreises um EUR 0,9 Mio. (+9%) über dem des Vorjahres.
Das Ergebnis nach Ertragsteuern lag im 1. Quartal 2018 mit EUR 12,9 Mio. (-22,3% im Vorjahresvergleich) nur leicht unter unseren Erwartungen (-3%) aber deutlicher unter den Markterwartungen (-7%).
Ausblick. Die steigende Nachfrage nach Aluminium bietet eine vielversprechende Grundlage für eine positive Geschäftsentwicklung in diesem und in den kommenden Jahren. Das Marktumfeld wurde in den ersten Monaten 2018 zunehmend von Sonderfaktoren wesentlich beeinflusst, wie zum Beispiel der Einführung von US-Importzöllen für Aluminiumprodukte, der von brasilianischen Behörden angeordneten Produktionskürzung sowie den US-Sanktionen gegenüber Russland. Aufgrund dieser genannten Sondereinflussfaktoren weist der Aluminiumpreis sehr hohe Volatilität auf. Unter Berücksichtigung der Marktbedingungen dürfte das EBITDA im GJ2018 zwischen EUR 150-170 Mio. liegen. Unsere Schätzung von rd. EUR 168 Mio. liegt damit am oberen Ende der Range. Wir bestätigen unsere Halten-Empfehlung mit einem Zielkurs von EUR 53.
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Börsepeople im Podcast S12/11: Patrick Kesselhut
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Amag
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