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Blog Lukas Jersabek

Enstamme einer sozialdemokratischen Familie.  Politisches Engagement in der SPÖ. Bezirk/JG Wien/Sektion und Projektgruppen Europa und diverse andere Projekte, Team für Wien für Kultur und Sport. Ziel meiner Arbeit ist es im Rahmen der Sozialdemokratie an Verbesserungen in unserer Gesellschaft mitzuarbeiten . So auch für den Sport.
Zu meiner sportlichen Geschichte: Langjährige Meisterschaftsteilnahme bei 2 der größten Leichtathletikvereine in Österreich. Ehrenamtliches Engagement über viele Jahre und Mitarbeit bei Veranstaltungen. Umfangreiche Mitarbeit im Rahmen des Wiener Ferienspiels.
Hauptberuflich bin ich Absolvent eines Fachkollegs für Wirtschafts - Assistenz. Tätig in der Privatwirtschaft.

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05.05.2016

Es fehlt es an wirklichen Sportvisionären in Österreich (Lukas Jersabek)


„Sport für Integration“ konnte ich vor einigen Tagen in der Zeitung lesen. Ein Projekt des Österreichischen Olympischen Komitees. Eine Initiative die mit 2 Millionen Dollar dotiert wurde um Flüchtlingen zu helfen. Sport kann verbinden, Sport kann integrieren. Er kann helfen Menschen anzunehmen.

In den Olympiazentren Dornbirn, Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg-Rif und Linz hat man vorerst sondiert, Kontakte zu Sportvereinen hergestellt und die ersten Pilotprojekte initiiert. Doch die Frage ist, reicht das? Pilotprojekte sind Pilotprojekte. Da würde ich mir noch mehr wünschen.

Für öoc - Präsident Karl Stoss gehe es darum entsprechende Strukturen aufzubauen. Doch da fragt man sich, wer hat denn Visionen für diese Strukturen? Zu meiner Zeit im Sport waren Visionen absolut nicht vorhanden. Keiner wusste so recht wohin mit dem Sport in Österreich. Ratlose Funktionäre. Visionen waren nie ein Thema. Ideen standen nicht im Raum. Überlegungen waren fehl am Platz. Diskussion gab es keine. Es wurde viel gejammert. Geraunzt. Aber nix getan.

Das letzte Interview von Mirna Jukic war aber wieder mal doch ein kleiner Blick in die Zukunft, wie wir bei Fluchtbewegung über den Sport helfen können. Visionen für den Sport kann ich leider auch bei ihr allerdings auch noch nicht rauslesen. In Ansätzen ist man aber auf einem Weg dorthin. Traurig zu lesen, sie wurde belächelt anfangs wegen ihrer Sprache. Sie schreibt sie habe bald Fuß in einem Verein gefasst. Doch frage ich mich noch immer, ist es wirklich immer so leicht in einem Verein Fuß zu fassen?! Sind Vereine und Verbände in Österreich wirklich schon so Weltoffen? Oder gibt es hier nicht noch sehr viel zu tun. Ich denke schon. Integration ist für den Sport enorm wichtig, so auch die Internationalität und ein weltoffenes Bild.

Doch wo sind die Visionen an sich im Sport 2030/2035 in Österreich und danach. Haben wir die schon. Black-Wings Präsident spricht sich für eine neue Eishalle im Linzer Hafen aus. Im Aspern Areal ist ein großes Zentrum für Spitzensport seit Anfang der Woche wieder im Gespräch. Immer wieder kann man Berichte in der Zeitung lesen.

Vor allem stellt sich die Frage welche Sportarten werden sich in Zukunft durchsetzen. Wo sehen wir zukünftige Chancen? Wo möchten wir hin? Sportpolitisch sehr spannende Fragen.

Auch der Fitness Bereich stellt sich mehr und mehr um. Mir ist in den letzten 10 Jahren aufgefallen, auch hier kommt es zu einer Annäherung zum Laufsport. Viele Läufer und andere Leistungssportler trennen sich nach ihrer Karriere von den klassischen Sportarten und steigen auf die Fitness Trends mehr und mehr um.

Doch letztlich fehlt es an wirklichen Sportvisionären in Österreich. Hoffentlich finden wir sie bald……

 

 


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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05.05.2016

Es fehlt es an wirklichen Sportvisionären in Österreich (Lukas Jersabek)


„Sport für Integration“ konnte ich vor einigen Tagen in der Zeitung lesen. Ein Projekt des Österreichischen Olympischen Komitees. Eine Initiative die mit 2 Millionen Dollar dotiert wurde um Flüchtlingen zu helfen. Sport kann verbinden, Sport kann integrieren. Er kann helfen Menschen anzunehmen.

In den Olympiazentren Dornbirn, Innsbruck, Klagenfurt, Salzburg-Rif und Linz hat man vorerst sondiert, Kontakte zu Sportvereinen hergestellt und die ersten Pilotprojekte initiiert. Doch die Frage ist, reicht das? Pilotprojekte sind Pilotprojekte. Da würde ich mir noch mehr wünschen.

Für öoc - Präsident Karl Stoss gehe es darum entsprechende Strukturen aufzubauen. Doch da fragt man sich, wer hat denn Visionen für diese Strukturen? Zu meiner Zeit im Sport waren Visionen absolut nicht vorhanden. Keiner wusste so recht wohin mit dem Sport in Österreich. Ratlose Funktionäre. Visionen waren nie ein Thema. Ideen standen nicht im Raum. Überlegungen waren fehl am Platz. Diskussion gab es keine. Es wurde viel gejammert. Geraunzt. Aber nix getan.

Das letzte Interview von Mirna Jukic war aber wieder mal doch ein kleiner Blick in die Zukunft, wie wir bei Fluchtbewegung über den Sport helfen können. Visionen für den Sport kann ich leider auch bei ihr allerdings auch noch nicht rauslesen. In Ansätzen ist man aber auf einem Weg dorthin. Traurig zu lesen, sie wurde belächelt anfangs wegen ihrer Sprache. Sie schreibt sie habe bald Fuß in einem Verein gefasst. Doch frage ich mich noch immer, ist es wirklich immer so leicht in einem Verein Fuß zu fassen?! Sind Vereine und Verbände in Österreich wirklich schon so Weltoffen? Oder gibt es hier nicht noch sehr viel zu tun. Ich denke schon. Integration ist für den Sport enorm wichtig, so auch die Internationalität und ein weltoffenes Bild.

Doch wo sind die Visionen an sich im Sport 2030/2035 in Österreich und danach. Haben wir die schon. Black-Wings Präsident spricht sich für eine neue Eishalle im Linzer Hafen aus. Im Aspern Areal ist ein großes Zentrum für Spitzensport seit Anfang der Woche wieder im Gespräch. Immer wieder kann man Berichte in der Zeitung lesen.

Vor allem stellt sich die Frage welche Sportarten werden sich in Zukunft durchsetzen. Wo sehen wir zukünftige Chancen? Wo möchten wir hin? Sportpolitisch sehr spannende Fragen.

Auch der Fitness Bereich stellt sich mehr und mehr um. Mir ist in den letzten 10 Jahren aufgefallen, auch hier kommt es zu einer Annäherung zum Laufsport. Viele Läufer und andere Leistungssportler trennen sich nach ihrer Karriere von den klassischen Sportarten und steigen auf die Fitness Trends mehr und mehr um.

Doch letztlich fehlt es an wirklichen Sportvisionären in Österreich. Hoffentlich finden wir sie bald……

 

 


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Zu meiner sportlichen Geschichte: Langjährige Meisterschaftsteilnahme bei 2 der größten Leichtathletikvereine in Österreich. Ehrenamtliches Engagement über viele Jahre und Mitarbeit bei Veranstaltungen. Umfangreiche Mitarbeit im Rahmen des Wiener Ferienspiels.
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