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Gladys Cherono bricht Streckenrekord und Jahresweltbestzeit bei den Frauen >> Öffnen auf photaq.com
Eliud Kipchoge krönte den 45. BMW Berlin-Marathon mit einem famosen Weltrekord von 2:01:39 Stunden. Der 33-jährige Kenianer lief vom Start weg sein eigenes Tempo an der Spitze. Im Ziel hatte er den alten Weltrekord seines Landsmannes Dennis Kimetto, der vor vier Jahren in Berlin 2:02:57 gelaufen war, um 1:18 Minuten verbessert. Dies ist die größte Steigerung des Männer-Weltrekordes im Marathon seit über 50 Jahren.
Bei sehr guten Wetterbedingungen wurde der Kenianer Amos Kipruto Zweiter in 2:06:23. Als Dritter folgte sein Landsmann Wilson Kipsang mit 2:06:48. Rang vier belegte der Japaner Shogo Nakamura in 2:08:16.
Ein einmaliges Resultat gab es auch bei den Frauen: Etwas überraschend setzte sich Titelverteidigerin Gladys Cherono mit einem Streckenrekord von 2:18:11 Stunden durch und erzielte damit auch eine Jahresweltbestzeit. Cherono, die bereits zum dritten Mal den BMW Berlin-Marathon gewann, wurde zur viertschnellsten Läuferin aller Zeiten. Zum ersten Mal in der Geschichte des Marathonlaufes gab es drei Frauenzeiten unter 2:19 Stunden. Zweite wurde Ruti Aga, die VCM-Zweite von 2016, in 2:18:34, Rang drei belegte ihre äthiopische Landsfrau Tirunesh Dibaba mit 2:18:55.
Markus Marouschek in 2:34:48 und Astrid Kaltenböck in 2:56:10 Stunden waren die Schnellsten aus Österreich. Der BMW Berlin-Marathon registrierte eine Rekord-Anmeldezahl von 44.389 Läufern aus 133 Nationen.
Update folgt.
Im Original hier erschienen: 2:01:39 Stunden: Eliud Kipchoge pulverisiert Marathon-Weltrekord in Berlin
