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29.09.2019

Kenenisa Bekele zwei Sekunden über Weltrekord, Peter Herzog knackt Olympialimit (Vienna City Marathon)


BMW Berlin Marathon mit sensationellen Ergebnissen

Kenenisa Bekele ist beim BMW Berlin-Marathon ein sensationelles Comeback gelaufen und hat mit 2:01:41 Stunden den Weltrekord um lediglich zwei Sekunden verpasst. Der 37-jährige Äthiopier stellte neben einer Jahresweltbestzeit auch einen Landesrekord auf. 2016 hatte er in Berlin in 2:03:03 Stunden gewonnen und den Weltrekord um sechs Sekunden verpasst, dieses Mal fehlten ärgerliche zwei Sekunden. Hinter Kenenisa Bekele wurde sein Landsmann Birhanu Legese als Zweiter mit 2:02:48 Stunden zum drittschnellsten Läufer aller Zeiten. Dritter wurde Sisay Lemma, VCM-Sieger von 2015, der mit 2:03:36 ebenfalls eine Weltklassezeit erzielte.

„Ich wusste, dass ich in Topform war, aber ich weiß auch, dass ich noch schneller laufen kann“, sagte Kenenisa Bekele, der dreifache Langstrecken-Olympiasieger und Weltrekordler über 5.000 und 10.000 m.

Als bester Europäer und gesamt auf dem zwölften Platz lieferte Peter Herzog (Union Salzburg) eine fantastische Leistung. In 2:10:57 Stunden schaffte er das Olympialimit für Tokio (2:11:30) und steigerte seine Bestzeit um mehr als vier Minuten. Sogar dem ÖLV-Rekord von Lemawork Ketema, der beim VCM heuer 2:10:44 gelaufen war, ist er bis auf 13 Sekunden nahegekommen. Mit Herzog und Ketema haben nun bereits zwei österreichische Läufer die direkte Qualifikationszeit für den Olympiamarathon in Tokio 2020 geschafft. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), der beim VCM 2019 seine Bestzeit auf 2:12:55 gesteigert hatte, lief lange Zeit im gleichen Tempo wie Herzog. Die beiden passierten die Halbmarathonmarke in 65:29 (Pfeil) bzw. 65:30 (Herzog) und waren auch noch nach 30 Kilometern in der gleichen Gruppe. Pfeil musste jedoch etwas zurückstecken. In immer noch starken 2:14:17 Stunden erreichte er Rang 30.

Bei guten Wetterbedingungen gewann Ashete Bekere (Äthiopien) das Rennen der Frauen in 2:20:14 Stunden vor ihrer Landsfrau Mare Dibaba (2:20:21) und der Kenianerin Sally Chepyego, die nach 2:21:06 Stunden im Ziel war. Bei guten Wetterbedingungen lief die aus Äthiopien stammende Melat Kejeta (Laufteam Kassel), die seit März die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ein glänzendes Marathondebüt: Die 27-Jährige war als Sechste nach 2:23:57 im Ziel und lief das schnellste Debüt einer deutschen Marathonläufern aller Zeiten. In der Liste der schnellsten deutschen Läuferinnen aller Zeiten schob sie sich auf Anhieb auf Platz zwei hinter Irina Mikitenko (2:19:19). Der Olympia-Start 2020 in Tokio dürfte Melas Kejeta sicher sein.

Der Berlin-Marathon war erstmalig die finale Station der Abbott World Marathon Majors-Serie. Diese gewannen die Kenianer Eliud Kipchoge, der in Berlin 2018 sowie in London im Frühjahr gewonnen hatte, und Brigid Kosgei. Sie hatte bei den Rennen in Chicago und London triumphiert.

Eine Rekordzahl von 46.983 Läufern aus 150 Nationen hatten für die 46. Auflage des BMW Berlin-Marathons gemeldet.

VCM News. Text: Jörg Wenig / AM / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Kenenisa Bekele zwei Sekunden über Weltrekord, Peter Herzog knackt Olympialimit


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Kenenisa Bekele - Berlin-Marathon, 25. September 2016, Berlin - https://de.depositphotos.com/161266390/stock-photo-kenenisa-bekele-running.html, (© https://depositphotos.com)




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Kenenisa Bekele ist beim BMW Berlin-Marathon ein sensationelles Comeback gelaufen und hat mit 2:01:41 Stunden den Weltrekord um lediglich zwei Sekunden verpasst. Der 37-jährige Äthiopier stellte neben einer Jahresweltbestzeit auch einen Landesrekord auf. 2016 hatte er in Berlin in 2:03:03 Stunden gewonnen und den Weltrekord um sechs Sekunden verpasst, dieses Mal fehlten ärgerliche zwei Sekunden. Hinter Kenenisa Bekele wurde sein Landsmann Birhanu Legese als Zweiter mit 2:02:48 Stunden zum drittschnellsten Läufer aller Zeiten. Dritter wurde Sisay Lemma, VCM-Sieger von 2015, der mit 2:03:36 ebenfalls eine Weltklassezeit erzielte.

„Ich wusste, dass ich in Topform war, aber ich weiß auch, dass ich noch schneller laufen kann“, sagte Kenenisa Bekele, der dreifache Langstrecken-Olympiasieger und Weltrekordler über 5.000 und 10.000 m.

Als bester Europäer und gesamt auf dem zwölften Platz lieferte Peter Herzog (Union Salzburg) eine fantastische Leistung. In 2:10:57 Stunden schaffte er das Olympialimit für Tokio (2:11:30) und steigerte seine Bestzeit um mehr als vier Minuten. Sogar dem ÖLV-Rekord von Lemawork Ketema, der beim VCM heuer 2:10:44 gelaufen war, ist er bis auf 13 Sekunden nahegekommen. Mit Herzog und Ketema haben nun bereits zwei österreichische Läufer die direkte Qualifikationszeit für den Olympiamarathon in Tokio 2020 geschafft. Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr), der beim VCM 2019 seine Bestzeit auf 2:12:55 gesteigert hatte, lief lange Zeit im gleichen Tempo wie Herzog. Die beiden passierten die Halbmarathonmarke in 65:29 (Pfeil) bzw. 65:30 (Herzog) und waren auch noch nach 30 Kilometern in der gleichen Gruppe. Pfeil musste jedoch etwas zurückstecken. In immer noch starken 2:14:17 Stunden erreichte er Rang 30.

Bei guten Wetterbedingungen gewann Ashete Bekere (Äthiopien) das Rennen der Frauen in 2:20:14 Stunden vor ihrer Landsfrau Mare Dibaba (2:20:21) und der Kenianerin Sally Chepyego, die nach 2:21:06 Stunden im Ziel war. Bei guten Wetterbedingungen lief die aus Äthiopien stammende Melat Kejeta (Laufteam Kassel), die seit März die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, ein glänzendes Marathondebüt: Die 27-Jährige war als Sechste nach 2:23:57 im Ziel und lief das schnellste Debüt einer deutschen Marathonläufern aller Zeiten. In der Liste der schnellsten deutschen Läuferinnen aller Zeiten schob sie sich auf Anhieb auf Platz zwei hinter Irina Mikitenko (2:19:19). Der Olympia-Start 2020 in Tokio dürfte Melas Kejeta sicher sein.

Der Berlin-Marathon war erstmalig die finale Station der Abbott World Marathon Majors-Serie. Diese gewannen die Kenianer Eliud Kipchoge, der in Berlin 2018 sowie in London im Frühjahr gewonnen hatte, und Brigid Kosgei. Sie hatte bei den Rennen in Chicago und London triumphiert.

Eine Rekordzahl von 46.983 Läufern aus 150 Nationen hatten für die 46. Auflage des BMW Berlin-Marathons gemeldet.

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Kenenisa Bekele - Berlin-Marathon, 25. September 2016, Berlin - https://de.depositphotos.com/161266390/stock-photo-kenenisa-bekele-running.html, (© https://depositphotos.com)




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