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26.11.2019

Eliud Kipchoge ist Welt-Leichtathlet des Jahres (Vienna City Marathon)


Bahnbrechender 1:59-Marathon in Wien war ausschlaggebend für höchste Ehrung

Eliud Kipchoge wurde zum zweiten Mal in Folge zum Welt-Leichtathleten des Jahres gewählt. Dies gab der internationale Leichtathletik-Verband, der sich seit kurzem nicht mehr IAAF sondern World Athletics nennt, bekannt. Der 35-jährige Ausnahmeläufer aus Kenia wurde am Samstagabend im Rahmen einer Gala in Monte Carlo geehrt.

Eliud Kipchoge hatte in diesem Jahr zunächst den London-Marathon mit einer Streckenrekordzeit von 2:02:37 Stunden gewonnen. Dies war zum damaligen Zeitpunkt die zweitschnellste je gelaufene Zeit. Lediglich der Kenianer selbst war bis dahin bei seinem Weltrekord in Berlin 2018 rund eine Minute schneller (2:01:39). Für Furore sorgte Eliud Kipchoge dann am 12. Oktober in Wien, wo er bei der „INEOS 1:59 Challenge“ als erster Läufer die 42,195 km in unter zwei Stunden rannte. Seine Zeit von 1:59:40,2 kann zwar nicht als Weltrekord anerkannt werden, da die entsprechenden Kriterien bezüglich der Tempomacher und der Verpflegungspunkte nicht erfüllt wurden. Umso bemerkenswerter ist es, dass Kipchoge mit der höchsten Ehre von World Athletics ausgezeichnet worden ist. Wenn auch kein offizieller Weltrekord erzielt worden ist, so hat die Leichtathletik-Community diese bahnbrechende Leistung dennoch als etwas absolut Herausragendes anerkannt.

Die Wahl zu den Welt-Leichtathleten des Jahres wurde durch Kombination von drei verschiedenen Votings entschieden. Es wählten ein Gremium des Weltverbandes (Gewichtung 50 Prozent), Athleten und Athletinnen, Trainer und Journalisten (25 Prozent) sowie Fans via Internet (25 Prozent). Die ersten beiden Teilergebnisse sind nicht öffentlich, bei der Fanwahl war Kipchoge klar voran.

Nach wie vor ist Eliud Kipchoge der einzige Marathonläufer, der jemals zum Welt-Leichtathleten des Jahres gewählt wurde. Bei den Frauen erhielt die Britin Paula Radcliffe diese Auszeichnung im Jahr 2002. Neben Eliud Kipchoge wurden zuvor lediglich Sprint-Superstar Usain Bolt (Jamaika), Langstreckenläufer Kenenisa Bekele (Äthiopien) und Mittelstreckenläufer Hicham El Guerrouj (Marokko) zweimal in Folge oder öfter zum besten Leichtathleten der Welt gewählt. Bei den Frauen gelang dies bisher nur der Sprinterin Marion Jones (USA) und der Stabhochspringerin Yelena Isinbayeva (Russland).

Dalilah Muhammad als Leichtathletin des Jahres

Als Leichtathletin des Jahres wurde am Sonnabend in Monte Carlo die US-amerikanische 400-m-Hürden-Läuferin Dalilah Muhammad ausgezeichnet. Sie hatte in Doha den WM-Titel mit der Weltrekordzeit von 52,16 Minuten gewonnen. Der äthiopische 5.000- und 10.000-m-Läufer Selemon Barega wurde mit dem „Rising Star“-Award ausgezeichnet, der aus Irland stammende und in Kenia lebende Brother Colm O’Connell wurde für seine Leistungen als Trainer geehrt. Er führte die kenianischen 800-m-Läufer Wilson Kipketer und David Rudisha jeweils zu Weltrekorden sowie zahlreiche andere Läufer zu internationalen Erfolgen.

Eliud Kipchoges Marathonläufe

Wien „Ineos 1:59 Challenge“ 2019 1:59:40,2 (nicht offiziell)
1. London-Marathon 2019 2:02:37 (Streckenrekord)
1. Berlin-Marathon 2018 2:01:39 (Weltrekord / Streckenrekord)
1. London-Marathon 2018 2:04:17
1. Berlin-Marathon 2017 2:03:32
1. Monza (Breaking 2) 2017 2:00:25 (nicht offiziell)
1. Olympische Spiele, Rio 2016 2:08:44
1. London-Marathon 2016 2:03:05
1. Berlin-Marathon 2015 2:04:00
1. London-Marathon 2015 2:04:42
1. Chicago-Marathon 2014 2:04:11
1. Rotterdam-Marathon 2014 2:05:00
2. Berlin-Marathon 2013 2:04:05
1. Hamburg-Marathon 2013 2:05:30 (Streckenrekord)

VCM News. Text: JW, AM | race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Eliud Kipchoge ist Welt-Leichtathlet des Jahres


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Die Aufgaben des Bundesministeriums für öffentlichen Dienst und Sport (BMÖDS) sind die Sicherstellung einer modernen Verwaltungssteuerung sowie die Förderung der gesellschafts-, sozial- und gesundheitspolitischen Funktion des Sports.

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Eliud Kipchoge, Ineos 1:59, Wien, 12.10.2019, (© Josef Chladek/photaq.com)




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Eliud Kipchoge wurde zum zweiten Mal in Folge zum Welt-Leichtathleten des Jahres gewählt. Dies gab der internationale Leichtathletik-Verband, der sich seit kurzem nicht mehr IAAF sondern World Athletics nennt, bekannt. Der 35-jährige Ausnahmeläufer aus Kenia wurde am Samstagabend im Rahmen einer Gala in Monte Carlo geehrt.

Eliud Kipchoge hatte in diesem Jahr zunächst den London-Marathon mit einer Streckenrekordzeit von 2:02:37 Stunden gewonnen. Dies war zum damaligen Zeitpunkt die zweitschnellste je gelaufene Zeit. Lediglich der Kenianer selbst war bis dahin bei seinem Weltrekord in Berlin 2018 rund eine Minute schneller (2:01:39). Für Furore sorgte Eliud Kipchoge dann am 12. Oktober in Wien, wo er bei der „INEOS 1:59 Challenge“ als erster Läufer die 42,195 km in unter zwei Stunden rannte. Seine Zeit von 1:59:40,2 kann zwar nicht als Weltrekord anerkannt werden, da die entsprechenden Kriterien bezüglich der Tempomacher und der Verpflegungspunkte nicht erfüllt wurden. Umso bemerkenswerter ist es, dass Kipchoge mit der höchsten Ehre von World Athletics ausgezeichnet worden ist. Wenn auch kein offizieller Weltrekord erzielt worden ist, so hat die Leichtathletik-Community diese bahnbrechende Leistung dennoch als etwas absolut Herausragendes anerkannt.

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Als Leichtathletin des Jahres wurde am Sonnabend in Monte Carlo die US-amerikanische 400-m-Hürden-Läuferin Dalilah Muhammad ausgezeichnet. Sie hatte in Doha den WM-Titel mit der Weltrekordzeit von 52,16 Minuten gewonnen. Der äthiopische 5.000- und 10.000-m-Läufer Selemon Barega wurde mit dem „Rising Star“-Award ausgezeichnet, der aus Irland stammende und in Kenia lebende Brother Colm O’Connell wurde für seine Leistungen als Trainer geehrt. Er führte die kenianischen 800-m-Läufer Wilson Kipketer und David Rudisha jeweils zu Weltrekorden sowie zahlreiche andere Läufer zu internationalen Erfolgen.

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Wien „Ineos 1:59 Challenge“ 2019 1:59:40,2 (nicht offiziell)
1. London-Marathon 2019 2:02:37 (Streckenrekord)
1. Berlin-Marathon 2018 2:01:39 (Weltrekord / Streckenrekord)
1. London-Marathon 2018 2:04:17
1. Berlin-Marathon 2017 2:03:32
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1. London-Marathon 2016 2:03:05
1. Berlin-Marathon 2015 2:04:00
1. London-Marathon 2015 2:04:42
1. Chicago-Marathon 2014 2:04:11
1. Rotterdam-Marathon 2014 2:05:00
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