29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In einer Ad hoc-Meldung gab Agrana diese Woche bekannt, die Zuckerfab- rik in Leopoldsdorf (Niederösterreich) nach der diesjährigen Rübenkampag- ne im Dezember 2020 zu schließen. Für einen ökonomisch sinnvollen Wei- terbetrieb wäre eine Rübenanbaufläche in Österreich von mindestens 38.000 Hektar notwendig (gegenüber 26.000 Hektar in der heurigen Sai- son). D.h. falls bis Mitte November dieses Jahres diese höhere Anbaufläche nicht zugesichert werden kann, wird die Schließung der Zuckerfabrik in Le- opoldsdorf unumgänglich und Agrana wird sich in der Zukunft nur auf den Standort Tulln konzentrieren. Laut Agrana würden sich die damit verbunde- nen Restrukturierungsaufwendungen auf bis zu EUR 35 Mio. belaufen, wo- von bis zu EUR 15 Mio. liquiditätswirksam wären.
Ausblick. Da bereits zuvor Gerüchte in den Medien über eine mögliche Schließung eines der beiden Zuckerrübenverarbeitungsstandorte von Agrana kursierten, kam die Ad-hoc Mitteilung nicht überraschend. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Entscheidung noch nicht endgültig getroffen wurde. Die Restrukturierungkosten von bis zu EUR 35 Mio. wären für das laufende GJ 2020/21 Ergebnis eine erhebliche außerordentliche Belastung. Jedoch, sollte die höhere Rübenanbaufläche in der Zukunft nicht verfügbar sein, mittel- bis langfristig würde dieser Schritte positive Auswirkungen haben und die Produktivität und Ertragskraft der Firma steigern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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Aktien auf dem Radar:E.ON .
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)282542
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Marinomed
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Ausblick. Da bereits zuvor Gerüchte in den Medien über eine mögliche Schließung eines der beiden Zuckerrübenverarbeitungsstandorte von Agrana kursierten, kam die Ad-hoc Mitteilung nicht überraschend. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Entscheidung noch nicht endgültig getroffen wurde. Die Restrukturierungkosten von bis zu EUR 35 Mio. wären für das laufende GJ 2020/21 Ergebnis eine erhebliche außerordentliche Belastung. Jedoch, sollte die höhere Rübenanbaufläche in der Zukunft nicht verfügbar sein, mittel- bis langfristig würde dieser Schritte positive Auswirkungen haben und die Produktivität und Ertragskraft der Firma steigern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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