download laufapp   -   runletter anmelden   -   on twitter   -   tracklist   -   running stocks   -   runplugged baa   -   runkit   -   charity

06.09.2020

Drei Lauf-Weltrekorde binnen zwölf Stunden (Vienna City Marathon)


Mo Farah, Sifan Hassan brechen Stunden-Weltrekorde in Brüssel, Peres Chepchirchir Halbmarathon „Women only“ Weltrekord in Prag

Drei Lauf-Weltrekorde binnen zwölf Stunden, das ist auch außerhalb von Corona-Zeiten sensationell. Zuerst gab es am Freitagabend (4.9.) beim Diamond League-Meeting in Brüssel einen Doppelweltrekord im Stundenlauf durch Mo Farah bei den Männern mit 21.330 Metern und Sifan Hassan mit 18.930 Metern bei den Frauen. Samstagfrüh (5.) jubelte dann Peres Jepchirchir bei einem reinen Elite-Halbmarathonrennen in Prag über einen „Women Only World Record“ mit 65:34 Minuten.

Im früh morgens um 6:20 Uhr gestarteten Halbmarathon-Frauenrennen in Prag stürmte Peres Jepchirchir zur schnellsten je gelaufene Zeit in einem Rennen ohne Männerfeld beziehungsweise auch ohne männliche Tempomacher. Seit einigen Jahren erkennt der internationale Leichtathletik-Verband World Athletics auch die in derartigen Rennen gelaufenen Zeiten offiziell als Weltrekorde an. Dadurch führt der Verband zwei Weltrekorde für die Frauen im Halbmarathon sowie in anderen Straßenrennen, was verwirrend sein kann. Der „echte“ Weltrekord im Halbmarathon steht bei 64:31 Minuten. Diesen stellte die Äthiopierin im Februar dieses Jahres in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) auf. Dort liefen die Eliteläuferinnen zwar auch getrennt vom Männerfeld, jedoch gab es männliche Tempomacher.

Der Rekord, den Peres Jepchirchir in Prag verbesserte, stand vorher bei 66:11 Minuten. Die Äthiopierin Netsanet Gudeta hatte diesen 2018 bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia aufgestellt.

Die 26-jähriges Peres Jepchirchir, die 2017 für einige Wochen den Halbmarathon-Weltrekord mit einer Zeit von 65:06 - dies ist auch weiterhin ihre Bestzeit - gehalten hatte, ließ bereits nach rund 20 Minuten ihre Tempomacherinnen hinter sich und gewann mit großem Vorsprung. „Ich hatte gehofft, sogar 64:50 Minuten zu laufen, aber auf den letzten Kilometern wurde ich sehr müde“, sagte Peres Jepchirchir. Die als Tempomacherin eingesetzte Brenda Jepleting (Kenia) beendete das Rennen nicht vorzeitig und wurde in 67:07 noch Zweite vor ihrer Landsfrau Dorcas Kimeli, die nach 67:14 im Ziel war.

Hochklassige Ergebnisse erreichten auch die kenianischen Männer in Prag. Hier gewann Kibiwott Kandie, der mit einer Zeit von 58:38 Minuten zum fünftschnellsten Halbmarathonläufer aller Zeiten wurde. Er siegte deutlich vor seinen kenianischen Landsleuten Philemon Kiplimo Kimaiyo (59:56) und Benson Kipruto (60:06).

Das Event in Prag war ein Einladungsrennen mit ausschließlich afrikanischen Topathleten. Gelaufen wurde auf einer 1,3 Kilometer langen Runde im Letna Park. Ein ähnliches, aber insgesamt ausgefeilteres Konzept wird beim London Marathon am 4. Oktober auf einer Strecke um den St. James’s Park realisiert.

STUNDENWELTREKORDE FALLEN IN BRÜSSEL

Sifan Hassan und Mo Farah haben am Freitag in Brüssel die Weltrekorde im Stundenlauf gebrochen. In dem selten gelaufenen Wettbewerb pulverisierte die 27-jährige Niederländerin, die aus Äthiopien stammt, die bisherige Bestmarke mit einer Distanz von 18.930 Metern. Damit lief sie binnen 60 Minuten gut 400 Meter weiter als die Äthiopierin Dire Tune, die 2008 in Ostrava 18.517 Meter zurückgelegt hatte. Zugleich fiel damit auch ein Uralt-Europarekord: Die Italienerin Silvana Cruciata war 1981 in Rom 18.084 Meter gelaufen.

Knapper war es im Rennen der Männer: Hier erreichte der britische Olympiasieger über 5.000 und 10.000 m Mo Farah eine Distanz von 21.330 Metern. Damit übertraf er den 13 Jahre alten Weltrekord von Haile Gebrselassie um 45 Meter. Der äthiopische Superstar hatte 2007 in Ostrava eine Distanz von 21.285 Meter erreicht. Zweiter wurde Mo Farahs Trainingspartner Bashir Abdi (Belgien), der mit 21.322 Metern einen belgischen Rekord aufstellte. Platz drei ging an den Schweden Emil Millan de la Oliva. Mit 20.128 Metern stelle auch er einen Landesrekord auf.

Damit heißt nun nach 44 Jahren der Europarekordler nicht mehr Jos Hermens. Der Holländer, der seit Jahrzehnten als Athletenmanager tätig ist, war 1976 eine Strecke von 20.944 Metern gelaufen. Beim Diamond League-Meeting der Leichtathleten in Brüssel, das ohne Zuschauer im König Baudouin Stadion stattfand, herrschten am Freitagabend für die Lauf-Wettbewerbe sehr gute Wetterbedingungen.

In einem bis zum Schluss spannenden Rennen hatte sich die amtierende 1.500- und 10.000-m-Weltmeisterin Sifan Hassan erst in den letzten 30 Sekunden entscheidend von Brigid Kosgei absetzen können. Die Kenianerin, die im vergangenen Jahr den Marathon-Weltrekord auf 2:14:04 Stunden verbessert hatte, erreichte 18.904 Meter, wurde dann jedoch nachträglich disqualifiziert. Im letzten Viertel des Rennens war sie in der Kurve versehentlich auf die Innenbahn-Begrenzung getreten und geriet ins Straucheln. Brigid Kosgei, die das Rennen aus dem Training für den London-Marathon am 4. Oktober heraus lief, verlor durch dieses Missgeschick den Afrika-Rekord. Platz zwei belegte durch das Missgeschick von Kosgei die aus Kenia stammende und für Israel laufende Lonah Chemtai Salpeter mit 18.571 Metern. Auch sie blieb somit über der bisherigen Weltrekordmarke.

„In der ersten Hälfte des Rennens hatte ich Schwierigkeiten, denn ich fühlte mich vor dem Start nicht richtig wohl. Ich dachte, dass Brigid Kosgei gewinnen würde, aber dann lief es wieder besser für mich“, sagte Sifan Hassan, die am 17. Oktober bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Gdynia (Polen) laufen möchte und dort sicher zu den ganz großen Favoritinnen zählen wird.

Deutlich enger war die Jagd nach dem Weltrekord bei den Männern. Nachdem der letzte Tempomacher nach gut 33 Minuten die Bahn verlassen hatte, lagen Mo Farah und Bashir Abdi haargenau auf Weltrekordkurs. Wenige Minuten vor dem Ende des Rennens verlor das Duo zunächst einige Sekunden, dann jedoch machten sie das Defizit wieder wett. Und gegen den Endspurt von Mo Farah hatte Bashir Abdi erwartungsgemäß keine Chance. Der Brite, der über die Bahn-Langstrecken eine Kette von Goldmedaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gewonnen hatte, stellte in Brüssel seinen ersten Weltrekord auf.

„Ich wusste, dass ich in sehr guter Form war nach dem Training der letzten sechs Wochen. Mein Ziel war, zusammen mit Bashir den Weltrekord zu brechen - darauf hatten wir hingearbeitet“, sagte Mo Farah. „Ungefähr zehn Runden vor Schluss wurde es hart für mich. Da war ich froh, dass Bashir die Führungsarbeit übernahm. Eine Minute vor Schluss fühlte ich mich dann wieder Stark. Ich habe an meine Schnelligkeit geglaubt und wusste, dass ich eine gute Chance haben würde, das Rennen zu gewinnen. Eine schnelle letzte Runde ist immer noch meine beste Taktik.“

„Da ich in Belgien lief, musste ich etwas Außergewöhnliches leisten. Deswegen bin ich Mo Farah so lange gefolgt, bis ich tot war“, sagte Bashir Abdi. „Ich wusste, dass Mo am Ende schneller sein würde, deswegen ging ich in Führung und versuchte, einen Vorsprung herauszulaufen. Aber du kannst einen Mo Farah einfach nicht hinter dir lassen.“

Die dritte Rekordjagd des Abends scheiterte dagegen: Zum zweiten Mal binnen eines Monats verpasste Faith Kipyegon knapp den 1.000-m-Weltrekord. Diese Bestzeit hält die Russin Svetlana Masterkova, die 1996 in Brüssel 2:28,98 erreichte. Die kenianische 1.500-m-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin verlor am Freitagabend erst auf der Zielgerade leicht an Tempo und verpasste die Marke schließlich um knapp eine Sekunde. Sie war nach 2:29,92 Minuten im Ziel und gewann mit großem Vorsprung vor Esther Guerrero (Spanien/2:35,64) und Lindsey Butterworth (Kanada/2:37,26). In Monte Carlo war Faith Kipyegon im August 2:29,15 Minuten gelaufen.

VCM News. Text: JW / AM - race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Drei Lauf-Weltrekorde binnen zwölf Stunden


Random Partner

WeMove Runningstore
Der Laufshop in Wien - Unser Fokus liegt einzig auf dem Verkauf von premium Laufsportartikel, wie Laufschuhe, technische Bekleidung, Zubehör und Accessoires. Dabei steht für uns die individuelle Beratung und das größte Sortiment der Stadt an erster Stelle.

>> Besuchen Sie 2 weitere Partner auf runplugged.com/partner

Mo Farah beim London Marathon 2014 Michaelpuche / Shutterstock.com , (© shutterstock.com)




Runplugged App

runplugged.com/app


Weitere Aktivitäten

Facebook https://www.facebook.com/runplugged.social.laufapp
Runplugged Business Athlete Award: http://runplugged.com/baa

06.09.2020

Drei Lauf-Weltrekorde binnen zwölf Stunden (Vienna City Marathon)


Mo Farah, Sifan Hassan brechen Stunden-Weltrekorde in Brüssel, Peres Chepchirchir Halbmarathon „Women only“ Weltrekord in Prag

Drei Lauf-Weltrekorde binnen zwölf Stunden, das ist auch außerhalb von Corona-Zeiten sensationell. Zuerst gab es am Freitagabend (4.9.) beim Diamond League-Meeting in Brüssel einen Doppelweltrekord im Stundenlauf durch Mo Farah bei den Männern mit 21.330 Metern und Sifan Hassan mit 18.930 Metern bei den Frauen. Samstagfrüh (5.) jubelte dann Peres Jepchirchir bei einem reinen Elite-Halbmarathonrennen in Prag über einen „Women Only World Record“ mit 65:34 Minuten.

Im früh morgens um 6:20 Uhr gestarteten Halbmarathon-Frauenrennen in Prag stürmte Peres Jepchirchir zur schnellsten je gelaufene Zeit in einem Rennen ohne Männerfeld beziehungsweise auch ohne männliche Tempomacher. Seit einigen Jahren erkennt der internationale Leichtathletik-Verband World Athletics auch die in derartigen Rennen gelaufenen Zeiten offiziell als Weltrekorde an. Dadurch führt der Verband zwei Weltrekorde für die Frauen im Halbmarathon sowie in anderen Straßenrennen, was verwirrend sein kann. Der „echte“ Weltrekord im Halbmarathon steht bei 64:31 Minuten. Diesen stellte die Äthiopierin im Februar dieses Jahres in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) auf. Dort liefen die Eliteläuferinnen zwar auch getrennt vom Männerfeld, jedoch gab es männliche Tempomacher.

Der Rekord, den Peres Jepchirchir in Prag verbesserte, stand vorher bei 66:11 Minuten. Die Äthiopierin Netsanet Gudeta hatte diesen 2018 bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia aufgestellt.

Die 26-jähriges Peres Jepchirchir, die 2017 für einige Wochen den Halbmarathon-Weltrekord mit einer Zeit von 65:06 - dies ist auch weiterhin ihre Bestzeit - gehalten hatte, ließ bereits nach rund 20 Minuten ihre Tempomacherinnen hinter sich und gewann mit großem Vorsprung. „Ich hatte gehofft, sogar 64:50 Minuten zu laufen, aber auf den letzten Kilometern wurde ich sehr müde“, sagte Peres Jepchirchir. Die als Tempomacherin eingesetzte Brenda Jepleting (Kenia) beendete das Rennen nicht vorzeitig und wurde in 67:07 noch Zweite vor ihrer Landsfrau Dorcas Kimeli, die nach 67:14 im Ziel war.

Hochklassige Ergebnisse erreichten auch die kenianischen Männer in Prag. Hier gewann Kibiwott Kandie, der mit einer Zeit von 58:38 Minuten zum fünftschnellsten Halbmarathonläufer aller Zeiten wurde. Er siegte deutlich vor seinen kenianischen Landsleuten Philemon Kiplimo Kimaiyo (59:56) und Benson Kipruto (60:06).

Das Event in Prag war ein Einladungsrennen mit ausschließlich afrikanischen Topathleten. Gelaufen wurde auf einer 1,3 Kilometer langen Runde im Letna Park. Ein ähnliches, aber insgesamt ausgefeilteres Konzept wird beim London Marathon am 4. Oktober auf einer Strecke um den St. James’s Park realisiert.

STUNDENWELTREKORDE FALLEN IN BRÜSSEL

Sifan Hassan und Mo Farah haben am Freitag in Brüssel die Weltrekorde im Stundenlauf gebrochen. In dem selten gelaufenen Wettbewerb pulverisierte die 27-jährige Niederländerin, die aus Äthiopien stammt, die bisherige Bestmarke mit einer Distanz von 18.930 Metern. Damit lief sie binnen 60 Minuten gut 400 Meter weiter als die Äthiopierin Dire Tune, die 2008 in Ostrava 18.517 Meter zurückgelegt hatte. Zugleich fiel damit auch ein Uralt-Europarekord: Die Italienerin Silvana Cruciata war 1981 in Rom 18.084 Meter gelaufen.

Knapper war es im Rennen der Männer: Hier erreichte der britische Olympiasieger über 5.000 und 10.000 m Mo Farah eine Distanz von 21.330 Metern. Damit übertraf er den 13 Jahre alten Weltrekord von Haile Gebrselassie um 45 Meter. Der äthiopische Superstar hatte 2007 in Ostrava eine Distanz von 21.285 Meter erreicht. Zweiter wurde Mo Farahs Trainingspartner Bashir Abdi (Belgien), der mit 21.322 Metern einen belgischen Rekord aufstellte. Platz drei ging an den Schweden Emil Millan de la Oliva. Mit 20.128 Metern stelle auch er einen Landesrekord auf.

Damit heißt nun nach 44 Jahren der Europarekordler nicht mehr Jos Hermens. Der Holländer, der seit Jahrzehnten als Athletenmanager tätig ist, war 1976 eine Strecke von 20.944 Metern gelaufen. Beim Diamond League-Meeting der Leichtathleten in Brüssel, das ohne Zuschauer im König Baudouin Stadion stattfand, herrschten am Freitagabend für die Lauf-Wettbewerbe sehr gute Wetterbedingungen.

In einem bis zum Schluss spannenden Rennen hatte sich die amtierende 1.500- und 10.000-m-Weltmeisterin Sifan Hassan erst in den letzten 30 Sekunden entscheidend von Brigid Kosgei absetzen können. Die Kenianerin, die im vergangenen Jahr den Marathon-Weltrekord auf 2:14:04 Stunden verbessert hatte, erreichte 18.904 Meter, wurde dann jedoch nachträglich disqualifiziert. Im letzten Viertel des Rennens war sie in der Kurve versehentlich auf die Innenbahn-Begrenzung getreten und geriet ins Straucheln. Brigid Kosgei, die das Rennen aus dem Training für den London-Marathon am 4. Oktober heraus lief, verlor durch dieses Missgeschick den Afrika-Rekord. Platz zwei belegte durch das Missgeschick von Kosgei die aus Kenia stammende und für Israel laufende Lonah Chemtai Salpeter mit 18.571 Metern. Auch sie blieb somit über der bisherigen Weltrekordmarke.

„In der ersten Hälfte des Rennens hatte ich Schwierigkeiten, denn ich fühlte mich vor dem Start nicht richtig wohl. Ich dachte, dass Brigid Kosgei gewinnen würde, aber dann lief es wieder besser für mich“, sagte Sifan Hassan, die am 17. Oktober bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Gdynia (Polen) laufen möchte und dort sicher zu den ganz großen Favoritinnen zählen wird.

Deutlich enger war die Jagd nach dem Weltrekord bei den Männern. Nachdem der letzte Tempomacher nach gut 33 Minuten die Bahn verlassen hatte, lagen Mo Farah und Bashir Abdi haargenau auf Weltrekordkurs. Wenige Minuten vor dem Ende des Rennens verlor das Duo zunächst einige Sekunden, dann jedoch machten sie das Defizit wieder wett. Und gegen den Endspurt von Mo Farah hatte Bashir Abdi erwartungsgemäß keine Chance. Der Brite, der über die Bahn-Langstrecken eine Kette von Goldmedaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften gewonnen hatte, stellte in Brüssel seinen ersten Weltrekord auf.

„Ich wusste, dass ich in sehr guter Form war nach dem Training der letzten sechs Wochen. Mein Ziel war, zusammen mit Bashir den Weltrekord zu brechen - darauf hatten wir hingearbeitet“, sagte Mo Farah. „Ungefähr zehn Runden vor Schluss wurde es hart für mich. Da war ich froh, dass Bashir die Führungsarbeit übernahm. Eine Minute vor Schluss fühlte ich mich dann wieder Stark. Ich habe an meine Schnelligkeit geglaubt und wusste, dass ich eine gute Chance haben würde, das Rennen zu gewinnen. Eine schnelle letzte Runde ist immer noch meine beste Taktik.“

„Da ich in Belgien lief, musste ich etwas Außergewöhnliches leisten. Deswegen bin ich Mo Farah so lange gefolgt, bis ich tot war“, sagte Bashir Abdi. „Ich wusste, dass Mo am Ende schneller sein würde, deswegen ging ich in Führung und versuchte, einen Vorsprung herauszulaufen. Aber du kannst einen Mo Farah einfach nicht hinter dir lassen.“

Die dritte Rekordjagd des Abends scheiterte dagegen: Zum zweiten Mal binnen eines Monats verpasste Faith Kipyegon knapp den 1.000-m-Weltrekord. Diese Bestzeit hält die Russin Svetlana Masterkova, die 1996 in Brüssel 2:28,98 erreichte. Die kenianische 1.500-m-Olympiasiegerin und -Weltmeisterin verlor am Freitagabend erst auf der Zielgerade leicht an Tempo und verpasste die Marke schließlich um knapp eine Sekunde. Sie war nach 2:29,92 Minuten im Ziel und gewann mit großem Vorsprung vor Esther Guerrero (Spanien/2:35,64) und Lindsey Butterworth (Kanada/2:37,26). In Monte Carlo war Faith Kipyegon im August 2:29,15 Minuten gelaufen.

VCM News. Text: JW / AM - race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Drei Lauf-Weltrekorde binnen zwölf Stunden


Random Partner

WeMove Runningstore
Der Laufshop in Wien - Unser Fokus liegt einzig auf dem Verkauf von premium Laufsportartikel, wie Laufschuhe, technische Bekleidung, Zubehör und Accessoires. Dabei steht für uns die individuelle Beratung und das größte Sortiment der Stadt an erster Stelle.

>> Besuchen Sie 2 weitere Partner auf runplugged.com/partner

Mo Farah beim London Marathon 2014 Michaelpuche / Shutterstock.com , (© shutterstock.com)




Runplugged App

runplugged.com/app


Weitere Aktivitäten

Facebook https://www.facebook.com/runplugged.social.laufapp
Runplugged Business Athlete Award: http://runplugged.com/baa



Blog Vienna City Marathon

News von/über Österreichs grössten Laufevent.

>> http://www.vienna-marathon.com