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30.09.2020

Women's Distance Run in Wien hat gemessen: Nur durchschnittlich 18 Sekunden Kontakt (Vienna City Marathon)


Team des Österreichischen Frauenlaufs setzte den Community Distance Marker während eines 5-km-Laufs ein

Die Covid-19 Pandemie bringt bekanntlich auch für Laufveranstaltungen große Einschränkungen. Aktuell sind in Österreich maximal 100 Personen bei „Veranstaltungen im Freien ohne zugewiesene und gekennzeichnete Sitzplätze“ erlaubt. Beim ersten Women’s Distance Run über 5 Kilometer in Wien hat das Team des Österreichischen Frauenlaufes am Samstag, 26. September mit dem „Community Distance Marker“ ein neues Tool in der Laufszene getestet.

Contact Tracing möglich

Jede Läuferin erhielt für den Lauf einen „Community Distance Marker“, der verpflichtend zu tragen war. Dieser Anhänger zeichnet anonym alle Kontakte zu anderen Geräten auf. Auf diese Weise ist bei einem bestätigten Covid-19 Fall bei einer der Läuferinnen in Verbindung mit der Startnummer ein umfassendes Contact Tracing möglich. Die Zuordnung eines Namens zum Community Distance Marker würde ausschließlich im Anlassfall auf offizielle Anfrage der jeweils zuständigen Gesundheitsbehörde erfolgen. Zudem bietet der Marker die Möglichkeit eines Warnsignals, wenn der Mindestabstand von einem Meter unterschritten wird. Zwei Startblocks mit jeweils 99 Läuferinnen wurden auf der Prater Hauptallee ins Rennen geschickt, beide mit dem Tracing-Tool, einmal jedoch ohne aktiviertes Warnsignal. Alina Mesli in 19:12 Minuten vor Esmee De-Haan (20:33) und Anna Lipp (21:00) waren die Schnellsten, allesamt aus dem späteren Startblock. Natascha Marakovits war in 21:14 Minuten die Nummer eins des ersten Blocks.

Nur Kurzkontakte, durchschnittlich 18 Sekunden

„In beiden Gruppen war eindeutig zu sehen, dass es bei Laufbewerben nur zu Kurzkontakten kommt. 88% bzw. 90% aller Kontakte waren kürzer als 30 sec und können damit als nicht kritisch betrachtet werden“, schreiben die Organisatoren Ilse Dippmann und Andreas Schnabel in einer Aussendung. Der Vergleich der beiden Gruppen zeigt, dass der aktivierte Community Distance Marker die ohnedies geringen Kontakte beim Laufen nochmals um 55 Prozent reduziert. „Durchschnittlich hatte jede Läuferin in dieser Gruppe Kurzkontakte mit 1,83 anderen Läuferinnen. 20 Prozent der Läuferinnen hatten gar keinen Kontakt. Ein durchschnittlicher Kontakt dauerte 18 Sekunden.“

Möglicherweise ist das ein Baustein dazu, damit der Gesetzgeber Laufveranstaltungen gegenüber anderen Veranstaltungen in Zukunft differenzierter beurteilt. Frauenlauf Geschäftsführer Andreas Schnabl hofft durch die Erfahrungen des 1st Women‘s Distance Run auf die für die gesamte Branche so notwendige Erhöhung der TeilnehmerInnenzahlen bei Breitensportveranstaltungen: „Aus unserer Sicht ist hier ein massives Ungleichgewicht gegenüber Passivveranstaltungen entstanden“, so Schnabel. „Wir haben gesehen, dass es bei Laufveranstaltungen nur zu kurzen Kontakten kommt und wir diese durch unsere Maßnahmen auch deutlich reduzieren können“, sagt Ilse Dippmann.

VCM News / AM / Info Österreichischer Frauenlauf

Im Original hier erschienen: Women’s Distance Run in Wien hat gemessen: Nur durchschnittlich 18 Sekunden Kontakt


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Unser Hauptpartner beim Business Athlete Award, http://www.runplugged.com/baa . Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.

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Screenshot Frauenlauf 26.5.2019 https://reportage.oesterreichischer-frauenlauf.at




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30.09.2020

Women's Distance Run in Wien hat gemessen: Nur durchschnittlich 18 Sekunden Kontakt (Vienna City Marathon)


Team des Österreichischen Frauenlaufs setzte den Community Distance Marker während eines 5-km-Laufs ein

Die Covid-19 Pandemie bringt bekanntlich auch für Laufveranstaltungen große Einschränkungen. Aktuell sind in Österreich maximal 100 Personen bei „Veranstaltungen im Freien ohne zugewiesene und gekennzeichnete Sitzplätze“ erlaubt. Beim ersten Women’s Distance Run über 5 Kilometer in Wien hat das Team des Österreichischen Frauenlaufes am Samstag, 26. September mit dem „Community Distance Marker“ ein neues Tool in der Laufszene getestet.

Contact Tracing möglich

Jede Läuferin erhielt für den Lauf einen „Community Distance Marker“, der verpflichtend zu tragen war. Dieser Anhänger zeichnet anonym alle Kontakte zu anderen Geräten auf. Auf diese Weise ist bei einem bestätigten Covid-19 Fall bei einer der Läuferinnen in Verbindung mit der Startnummer ein umfassendes Contact Tracing möglich. Die Zuordnung eines Namens zum Community Distance Marker würde ausschließlich im Anlassfall auf offizielle Anfrage der jeweils zuständigen Gesundheitsbehörde erfolgen. Zudem bietet der Marker die Möglichkeit eines Warnsignals, wenn der Mindestabstand von einem Meter unterschritten wird. Zwei Startblocks mit jeweils 99 Läuferinnen wurden auf der Prater Hauptallee ins Rennen geschickt, beide mit dem Tracing-Tool, einmal jedoch ohne aktiviertes Warnsignal. Alina Mesli in 19:12 Minuten vor Esmee De-Haan (20:33) und Anna Lipp (21:00) waren die Schnellsten, allesamt aus dem späteren Startblock. Natascha Marakovits war in 21:14 Minuten die Nummer eins des ersten Blocks.

Nur Kurzkontakte, durchschnittlich 18 Sekunden

„In beiden Gruppen war eindeutig zu sehen, dass es bei Laufbewerben nur zu Kurzkontakten kommt. 88% bzw. 90% aller Kontakte waren kürzer als 30 sec und können damit als nicht kritisch betrachtet werden“, schreiben die Organisatoren Ilse Dippmann und Andreas Schnabel in einer Aussendung. Der Vergleich der beiden Gruppen zeigt, dass der aktivierte Community Distance Marker die ohnedies geringen Kontakte beim Laufen nochmals um 55 Prozent reduziert. „Durchschnittlich hatte jede Läuferin in dieser Gruppe Kurzkontakte mit 1,83 anderen Läuferinnen. 20 Prozent der Läuferinnen hatten gar keinen Kontakt. Ein durchschnittlicher Kontakt dauerte 18 Sekunden.“

Möglicherweise ist das ein Baustein dazu, damit der Gesetzgeber Laufveranstaltungen gegenüber anderen Veranstaltungen in Zukunft differenzierter beurteilt. Frauenlauf Geschäftsführer Andreas Schnabl hofft durch die Erfahrungen des 1st Women‘s Distance Run auf die für die gesamte Branche so notwendige Erhöhung der TeilnehmerInnenzahlen bei Breitensportveranstaltungen: „Aus unserer Sicht ist hier ein massives Ungleichgewicht gegenüber Passivveranstaltungen entstanden“, so Schnabel. „Wir haben gesehen, dass es bei Laufveranstaltungen nur zu kurzen Kontakten kommt und wir diese durch unsere Maßnahmen auch deutlich reduzieren können“, sagt Ilse Dippmann.

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