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09.11.2020

Top-Zeiten bei Istanbul-Marathon mit 3.000 Teilnehmern (Vienna City Marathon)


Erster bedeutender Marathon seit Beginn der Pandemie – Kleines Eliterennen in Dresden

Diana Kipyokei sorgte für das hochkarätigste Resultat beim Istanbul-Marathon, der am Sonntag, 8. November mit insgesamt 3.000 Läufern gestartet wurde. Die Kenianerin gewann das Rennen in hochklassigen 2:22:06 Stunden. Es war der erste international bedeutende Marathon, der seit Beginn der Corona-Pandemie sowohl mit einem Elite- als auch einem größeren breitensportlichen Feld unter Einhaltung von Hygiene-Regeln stattfand.

Diana Kipyogei hatte die Halbmarathonmarke in einer vierköpfigen Spitzengruppe nach 71:42 Minuten passiert. Die Äthiopierin Hiwot Gebrekidan hielt noch bis Kilometer 39 Schritt, doch in der Schlussphase zog die Kenianerin dann deutlich davon. Diana Kipyogei gewann das Rennen in 2:22:06 und verbesserte damit ihre persönliche Bestzeit um genau eine Sekunde. Bei ihrem zuvor einzigen Marathon war die 26-Jährige 2019 in Ljubljana 2:22:07 gelaufen. Hiwot Gebrekidan war als Zweite nach 2:24:30 im Ziel, Dritte wurde ihre Landsfrau Tigist Memuye mit großem Abstand in 2:37:52.

Bei den Männern lag die Spitze enger zusammen, jedoch war die Siegzeit vergleichsweise nicht so hochkarätig wie bei den Frauen. Bernard Sang gewann das Rennen in 2:11:49 vor seinem kenianischen Landsmann Felix Kimutai, der nach 2:12:00 ins Ziel lief. Platz drei belegte der Äthiopier Hailu Zewdu mit 2:12:23. Der 5.000-m-Olympiadritte von 2008, Edwin Soi (Kenia), lief bei seinem Debüt 2:14:52 und belegte Rang sechs.

Die türkischen Veranstalter setzten ein umfangreiches Hygiene-Konzept um, wie der internationale Leichtathletik-Verband World Athletics auf seiner Internetseite berichtet. In der Startphase liefen die Teilnehmer mit Masken. Das Elitefeld startete dabei vor den Breitensportlern, die dann jeweils in einer Reihe zu viert mit einem Abstand von fünf Sekunden ins Rennen gingen.

Eliterennen in Dresden: Richard Ringer und Miriam Dattke überzeugen

Ein kleines Einladungsrennen über die Halbmarathondistanz fand zeitgleich in Dresden statt. Richard Ringer und Miriam Dattke haben mit überzeugenden Leistungen gewonnen. In der Vorbereitung auf sein Marathon-Debüt in Valencia am 6. Dezember siegte Ringer in 62:26 während Dattke erstmals unter 70 Minuten lief und mit 69:52 triumphierte. Das 10-km-Rennen des „Laufszene Invitational Run“ gewannen Jonas Glans und Deborah Schöneborn. Das reine Eliterennen fand auf einem Rundkurs im Großen Garten in Dresden statt und wurde von der Laufszene Sachsen sowie dem Berliner Athletenmanager Christoph Kopp organisiert.

Im Halbmarathonrennen der Männer lief eine vierköpfige Spitzengruppe lange Zeit gemeinsam. Neben Richard Ringer (LC Rehlingen) setzte sich diese aus Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach), Abootorabi Mohammadreza (Schweden) und Björn Koreman (Niederlande) zusammen. Die Entscheidung fiel dann erst in der letzten der 2,5 km langen Runden. Hier setzte sich der favorisierte Richard Ringer ab und gewann in 62:26. Damit verfehlte er seine eigene Bestzeit über die 21,0975-km-Distanz nur um 16 Sekunden. 2019 war er beim Berliner Halbmarathon 62:10 gelaufen. Mit seiner Dresdner Zeit platziert sich der 31-Jährige auf Platz zwei in der deutschen Jahresbestenliste hinter Amanal Petros (TV Wattenscheid/62:18).

Aaron Bienenfeld zeigte mit einer deutlichen Steigerung als Zweiter in 62:32 Minuten sein Potenzial für die Straßen-Langstrecken. Der 23-Jährige, der sich bisher auf die Bahn-Langstrecken konzentriert hatte, war zuvor erst einen Halbmarathon gelaufen und hatte dabei in Hannover 2017 eine Zeit von 68:22 erreicht.

Dritter wurde in Dresden Abootorabi Mohammadreza in 62:39 vor Björn Koreman, der nach 62:44 im Ziel war. Hinter dem fünftplatzierten Schweden Archibald Casteel (63:29) folgten Tim Ramdane Cherif (LG Telis Finanz Regensburg) in 63:33 und Karl Junghannß (LAC Erfurt) mit 63:52 auf den Plätzen sechs und sieben. Beide erzielten auf der flachen Strecke persönliche Bestzeiten. Insgesamt blieben in Dresden elf Läufer unter 65 Minuten.

Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) zeigte am Sonntag ihre beste Leistung in diesem Jahr. Sie überholte rund zwei Kilometer vor dem Ziel die lange Zeit führende Schwedin Sarah Lahti und gewann mit einer persönlichen Bestzeit von 69:42 Minuten. Damit blieb sie erstmals unter 70 Minuten und schob sich in der deutschen Jahresbestenliste auf Platz zwei nach vorne. Schneller war bisher nur die Vize-Weltmeisterin Melat Kejeta (Laufteam Kassel/65:18).

Hinter Miriam Dattke belegten in Dresden Sarah Lahti mit einem schwedischen Rekord von 69:52, Nina Lauwaert (Belgien/72:08) und mit einer persönlichen Bestzeit Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg/72:32) die Plätze zwei bis vier.

Bestzeiten für Simon Boch und Deborah Schöneborn über 10 km

Im 10-km-Rennen gab es in Dresden einen schwedischen Sieger: Jonas Glans gewann in 28:08 Minuten mit einem schwedischen Rekord knapp vor Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg), der mit 28:10 seine Bestzeit deutlich unterbot und eine deutsche Jahresbestzeit aufstellte. Er hatte zuvor 28:37 erreicht und zeigte in Dresden einmal mehr sehr gute Form. Dritter wurde David Nilsson (Schweden) mit 28:12.

Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin) gewann mit deutlichem Vorsprung das Frauenrennen. Sie verbesserte sich über die 10-km-Distanz auf 32:56 und verbesserte ihren persönlichen Rekord damit um 19 Sekunden. Deborah Schöneborn wird am 6. Dezember den Valencia-Marathon laufen. Hinter ihr kamen in Dresden Maayouf Majida (Marokko/33:26) und Josina Papenfuß (SCC Berlin/34:25) ins Ziel.

VCM News. Text: JW / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Top-Zeiten bei Istanbul-Marathon mit 3.000 Teilnehmern


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Diana Kipyokei sorgte für das hochkarätigste Resultat beim Istanbul-Marathon, der am Sonntag, 8. November mit insgesamt 3.000 Läufern gestartet wurde. Die Kenianerin gewann das Rennen in hochklassigen 2:22:06 Stunden. Es war der erste international bedeutende Marathon, der seit Beginn der Corona-Pandemie sowohl mit einem Elite- als auch einem größeren breitensportlichen Feld unter Einhaltung von Hygiene-Regeln stattfand.

Diana Kipyogei hatte die Halbmarathonmarke in einer vierköpfigen Spitzengruppe nach 71:42 Minuten passiert. Die Äthiopierin Hiwot Gebrekidan hielt noch bis Kilometer 39 Schritt, doch in der Schlussphase zog die Kenianerin dann deutlich davon. Diana Kipyogei gewann das Rennen in 2:22:06 und verbesserte damit ihre persönliche Bestzeit um genau eine Sekunde. Bei ihrem zuvor einzigen Marathon war die 26-Jährige 2019 in Ljubljana 2:22:07 gelaufen. Hiwot Gebrekidan war als Zweite nach 2:24:30 im Ziel, Dritte wurde ihre Landsfrau Tigist Memuye mit großem Abstand in 2:37:52.

Bei den Männern lag die Spitze enger zusammen, jedoch war die Siegzeit vergleichsweise nicht so hochkarätig wie bei den Frauen. Bernard Sang gewann das Rennen in 2:11:49 vor seinem kenianischen Landsmann Felix Kimutai, der nach 2:12:00 ins Ziel lief. Platz drei belegte der Äthiopier Hailu Zewdu mit 2:12:23. Der 5.000-m-Olympiadritte von 2008, Edwin Soi (Kenia), lief bei seinem Debüt 2:14:52 und belegte Rang sechs.

Die türkischen Veranstalter setzten ein umfangreiches Hygiene-Konzept um, wie der internationale Leichtathletik-Verband World Athletics auf seiner Internetseite berichtet. In der Startphase liefen die Teilnehmer mit Masken. Das Elitefeld startete dabei vor den Breitensportlern, die dann jeweils in einer Reihe zu viert mit einem Abstand von fünf Sekunden ins Rennen gingen.

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Ein kleines Einladungsrennen über die Halbmarathondistanz fand zeitgleich in Dresden statt. Richard Ringer und Miriam Dattke haben mit überzeugenden Leistungen gewonnen. In der Vorbereitung auf sein Marathon-Debüt in Valencia am 6. Dezember siegte Ringer in 62:26 während Dattke erstmals unter 70 Minuten lief und mit 69:52 triumphierte. Das 10-km-Rennen des „Laufszene Invitational Run“ gewannen Jonas Glans und Deborah Schöneborn. Das reine Eliterennen fand auf einem Rundkurs im Großen Garten in Dresden statt und wurde von der Laufszene Sachsen sowie dem Berliner Athletenmanager Christoph Kopp organisiert.

Im Halbmarathonrennen der Männer lief eine vierköpfige Spitzengruppe lange Zeit gemeinsam. Neben Richard Ringer (LC Rehlingen) setzte sich diese aus Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach), Abootorabi Mohammadreza (Schweden) und Björn Koreman (Niederlande) zusammen. Die Entscheidung fiel dann erst in der letzten der 2,5 km langen Runden. Hier setzte sich der favorisierte Richard Ringer ab und gewann in 62:26. Damit verfehlte er seine eigene Bestzeit über die 21,0975-km-Distanz nur um 16 Sekunden. 2019 war er beim Berliner Halbmarathon 62:10 gelaufen. Mit seiner Dresdner Zeit platziert sich der 31-Jährige auf Platz zwei in der deutschen Jahresbestenliste hinter Amanal Petros (TV Wattenscheid/62:18).

Aaron Bienenfeld zeigte mit einer deutlichen Steigerung als Zweiter in 62:32 Minuten sein Potenzial für die Straßen-Langstrecken. Der 23-Jährige, der sich bisher auf die Bahn-Langstrecken konzentriert hatte, war zuvor erst einen Halbmarathon gelaufen und hatte dabei in Hannover 2017 eine Zeit von 68:22 erreicht.

Dritter wurde in Dresden Abootorabi Mohammadreza in 62:39 vor Björn Koreman, der nach 62:44 im Ziel war. Hinter dem fünftplatzierten Schweden Archibald Casteel (63:29) folgten Tim Ramdane Cherif (LG Telis Finanz Regensburg) in 63:33 und Karl Junghannß (LAC Erfurt) mit 63:52 auf den Plätzen sechs und sieben. Beide erzielten auf der flachen Strecke persönliche Bestzeiten. Insgesamt blieben in Dresden elf Läufer unter 65 Minuten.

Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) zeigte am Sonntag ihre beste Leistung in diesem Jahr. Sie überholte rund zwei Kilometer vor dem Ziel die lange Zeit führende Schwedin Sarah Lahti und gewann mit einer persönlichen Bestzeit von 69:42 Minuten. Damit blieb sie erstmals unter 70 Minuten und schob sich in der deutschen Jahresbestenliste auf Platz zwei nach vorne. Schneller war bisher nur die Vize-Weltmeisterin Melat Kejeta (Laufteam Kassel/65:18).

Hinter Miriam Dattke belegten in Dresden Sarah Lahti mit einem schwedischen Rekord von 69:52, Nina Lauwaert (Belgien/72:08) und mit einer persönlichen Bestzeit Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg/72:32) die Plätze zwei bis vier.

Bestzeiten für Simon Boch und Deborah Schöneborn über 10 km

Im 10-km-Rennen gab es in Dresden einen schwedischen Sieger: Jonas Glans gewann in 28:08 Minuten mit einem schwedischen Rekord knapp vor Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg), der mit 28:10 seine Bestzeit deutlich unterbot und eine deutsche Jahresbestzeit aufstellte. Er hatte zuvor 28:37 erreicht und zeigte in Dresden einmal mehr sehr gute Form. Dritter wurde David Nilsson (Schweden) mit 28:12.

Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin) gewann mit deutlichem Vorsprung das Frauenrennen. Sie verbesserte sich über die 10-km-Distanz auf 32:56 und verbesserte ihren persönlichen Rekord damit um 19 Sekunden. Deborah Schöneborn wird am 6. Dezember den Valencia-Marathon laufen. Hinter ihr kamen in Dresden Maayouf Majida (Marokko/33:26) und Josina Papenfuß (SCC Berlin/34:25) ins Ziel.

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