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07.03.2021

Peter Herzog 28:12 Minuten über 10 Kilometer in Berlin (Vienna City Marathon)


Nur zwei Sekunden über österreichischem Rekord. Starke Leistungen auch von Timon Theuer und Valentin Pfeil

Österreichs Marathon-Rekordhalter Peter Herzog verbesserte beim Berlin 10k Invitational seine persönliche Bestleistung im 10 km Straßenlauf auf hervorragende 28:12 Minuten. Damit kam er bis auf zwei Sekunden an den ÖLV-Rekord von Günther Weidlinger heran.

„Ich bin überrascht, dass es so gut lief. Vorher hätte ich es nicht geglaubt, weil es in der Vorbereitung in den letzten Wochen etwas gehackt hat bei mir und das Selbstvertrauen nicht so ganz da war. Das ist jetzt eine Motivationsspritze für die kommende Zeit. Ich freue mich auf die nächsten Rennen“, kommentierte Herzog. Bereits in zwei Wochen will Herzog in Dresden auf der Halbmarathondistanz starten. Die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Marathon hat er seit Herbst 2019 fix. Dazu erzielte er mit 2:10:06 Stunden am 4. Oktober 2020 neuen österreichischen Marathonrekord.

Peter Herzog knapp am Rekord – Halbmarathon in zwei Wochen folgt

„Mein Training im Jänner verlief sehr gut. Danach habe ich wohl etwas überzogen und einen grippalen Infekt eingefangen. Mein Training war daher nicht so gut, wie ich gewollt hätte“, so Herzog, der für den Verein Union Salzburg startet. „Dass es so knapp mit dem österreichischen Rekord war, tut ein bisschen weh, aber es hat mir gezeigt, dass ich eine solche Marke schaffen kann.“ Sieger in Herzogs Lauf war der Deutsche Samuel Fitwi in 28:00 Minuten.

Lauf wurde erst vor wenigen Tagen genehmigt

Bei dem reinen Eliterennen, das auf einem flachen Pendelkurs im Schmöckwitzer Werder im Südosten von Berlin ohne Zuschauer und unter strengen Hygiene-Bedingungen stattfand, wurden rund 125 Athleten auf mehrere Rennen verteilt. Die Bedingungen auf der flachen und schnellen Strecke waren sehr gut. Es gab nur leichten Wind, die Temperaturen waren 3-4°C im Plus.

Der Lauf stand noch wenige Tage vor dem Start auf der Kippe, da entsprechende Genehmigungen noch nicht erteilt waren. Erst durch die erfolgreiche Vermittlung des Berliner Abgeordneten Robert Schaddach (SPD) konnte das Rennen schließlich stattfinden. Um Zuschaueransammlungen, die die Veranstaltung hätten gefährden können, zu vermeiden, wurde der Lauf vorher nicht über die Medien bekannt gemacht.

Timon Theuer mit deutlicher Bestleistung

Timon Theuer (Union St. Pölten) steigerte seine Bestleistung um mehr als eine Minute auf 29:07 Minuten. Damit holte er Rang 15. „Für das erste Rennen nach der langen Wettkampfpause war es sehr in Ordnung“, sagte Theuer. „Ich bin sehr optimistisch angelaufen. Die ersten drei Kilometer bin ich in der Gruppe mit Peter gelaufen, was mir wahrscheinlich einen Tick zu schnell war. Ich bin ja im Marathontraining und habe mich nicht speziell auf die 10 Kilometer vorbereitet. Ich wäre gerne unter 29 Minuten gelaufen, nehme das Ergebnis aber gerne so mit“, so Theuer. Er bereitet sich auf einen Frühjahrsmarathon vor – Zeit und Ort sind noch offen.

Valentin Pfeil zwei Wochen vor Marathon mit solidem Rennen

Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) kam knapp dahinter in 29:18 Minuten bis auf drei Sekunden an seine persönliche Bestleistung heran. „Ich bin halbzufrieden mit meinem Rennen. Ich habe mir, weil ich mich im Training ganz gut gefühlt habe, etwas mehr erwartet“, war seine Reaktion. „Ich habe den Sprung in die erste Gruppe des Rennens bewusst nicht vollzogen, weil sie sehr schnell weggelaufen sind. In der zweiten Gruppe habe ich dann selbst sehr viel fürs Tempo machen müssen. Ich habe gemerkt, dass es kein Toplauf von mir wird, habe aber ein solides Rennen gemacht. Ich hätte mir etwas mehr erhofft, aber es ist okay und jetzt geht’s weiter.“

Der Oberösterreicher geht nun in die finalen zwei Wochen der Marathonvorbereitung. Am 21. März wird er bei einem Elitemarathon in Dresden starten. Es soll ein Angriff auf das Olympialimit von 2:11:30 werden.

Jahresweltbestleistungen für die Sieger

Als Gesamtsieger des Tages erreichte der Kenianer Daniel Ebenyo in 27:50 Minuten eine neue Jahresweltbestzeit, ebenso die Frauensiegerin Miriam Dattke aus Deutschland in 31:28. Der 25-jährige Ebenyo unterbot die bisherige Jahresweltbestzeit des Äthiopiers Abe Gashahun um genau 30 Sekunden. Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) gewann das Frauenrennen mit einer persönlichen Bestzeit von 31:38 Minuten vor Bojana Bjeljac (Kroatien/32:12) und Laura Hottenrott (TV Wattenscheid/32:13). Miriam Dattke wurde in Berlin zur viertschnellsten deutschen Läuferin aller Zeiten über die 10-km-Distanz. Die bisherige Jahresweltbestzeit hielt die Australierin Lisa Weightman mit 31:50 Minuten.

VCM News. Text: AM / JW - race-news-service.com

Im Original hier erschienen: Peter Herzog 28:12 Minuten über 10 Kilometer in Berlin


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ÖLV-Nachrichten 02|2018, Peter Herzog




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Peter Herzog 28:12 Minuten über 10 Kilometer in Berlin (Vienna City Marathon)


Nur zwei Sekunden über österreichischem Rekord. Starke Leistungen auch von Timon Theuer und Valentin Pfeil

Österreichs Marathon-Rekordhalter Peter Herzog verbesserte beim Berlin 10k Invitational seine persönliche Bestleistung im 10 km Straßenlauf auf hervorragende 28:12 Minuten. Damit kam er bis auf zwei Sekunden an den ÖLV-Rekord von Günther Weidlinger heran.

„Ich bin überrascht, dass es so gut lief. Vorher hätte ich es nicht geglaubt, weil es in der Vorbereitung in den letzten Wochen etwas gehackt hat bei mir und das Selbstvertrauen nicht so ganz da war. Das ist jetzt eine Motivationsspritze für die kommende Zeit. Ich freue mich auf die nächsten Rennen“, kommentierte Herzog. Bereits in zwei Wochen will Herzog in Dresden auf der Halbmarathondistanz starten. Die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Marathon hat er seit Herbst 2019 fix. Dazu erzielte er mit 2:10:06 Stunden am 4. Oktober 2020 neuen österreichischen Marathonrekord.

Peter Herzog knapp am Rekord – Halbmarathon in zwei Wochen folgt

„Mein Training im Jänner verlief sehr gut. Danach habe ich wohl etwas überzogen und einen grippalen Infekt eingefangen. Mein Training war daher nicht so gut, wie ich gewollt hätte“, so Herzog, der für den Verein Union Salzburg startet. „Dass es so knapp mit dem österreichischen Rekord war, tut ein bisschen weh, aber es hat mir gezeigt, dass ich eine solche Marke schaffen kann.“ Sieger in Herzogs Lauf war der Deutsche Samuel Fitwi in 28:00 Minuten.

Lauf wurde erst vor wenigen Tagen genehmigt

Bei dem reinen Eliterennen, das auf einem flachen Pendelkurs im Schmöckwitzer Werder im Südosten von Berlin ohne Zuschauer und unter strengen Hygiene-Bedingungen stattfand, wurden rund 125 Athleten auf mehrere Rennen verteilt. Die Bedingungen auf der flachen und schnellen Strecke waren sehr gut. Es gab nur leichten Wind, die Temperaturen waren 3-4°C im Plus.

Der Lauf stand noch wenige Tage vor dem Start auf der Kippe, da entsprechende Genehmigungen noch nicht erteilt waren. Erst durch die erfolgreiche Vermittlung des Berliner Abgeordneten Robert Schaddach (SPD) konnte das Rennen schließlich stattfinden. Um Zuschaueransammlungen, die die Veranstaltung hätten gefährden können, zu vermeiden, wurde der Lauf vorher nicht über die Medien bekannt gemacht.

Timon Theuer mit deutlicher Bestleistung

Timon Theuer (Union St. Pölten) steigerte seine Bestleistung um mehr als eine Minute auf 29:07 Minuten. Damit holte er Rang 15. „Für das erste Rennen nach der langen Wettkampfpause war es sehr in Ordnung“, sagte Theuer. „Ich bin sehr optimistisch angelaufen. Die ersten drei Kilometer bin ich in der Gruppe mit Peter gelaufen, was mir wahrscheinlich einen Tick zu schnell war. Ich bin ja im Marathontraining und habe mich nicht speziell auf die 10 Kilometer vorbereitet. Ich wäre gerne unter 29 Minuten gelaufen, nehme das Ergebnis aber gerne so mit“, so Theuer. Er bereitet sich auf einen Frühjahrsmarathon vor – Zeit und Ort sind noch offen.

Valentin Pfeil zwei Wochen vor Marathon mit solidem Rennen

Valentin Pfeil (LAC Amateure Steyr) kam knapp dahinter in 29:18 Minuten bis auf drei Sekunden an seine persönliche Bestleistung heran. „Ich bin halbzufrieden mit meinem Rennen. Ich habe mir, weil ich mich im Training ganz gut gefühlt habe, etwas mehr erwartet“, war seine Reaktion. „Ich habe den Sprung in die erste Gruppe des Rennens bewusst nicht vollzogen, weil sie sehr schnell weggelaufen sind. In der zweiten Gruppe habe ich dann selbst sehr viel fürs Tempo machen müssen. Ich habe gemerkt, dass es kein Toplauf von mir wird, habe aber ein solides Rennen gemacht. Ich hätte mir etwas mehr erhofft, aber es ist okay und jetzt geht’s weiter.“

Der Oberösterreicher geht nun in die finalen zwei Wochen der Marathonvorbereitung. Am 21. März wird er bei einem Elitemarathon in Dresden starten. Es soll ein Angriff auf das Olympialimit von 2:11:30 werden.

Jahresweltbestleistungen für die Sieger

Als Gesamtsieger des Tages erreichte der Kenianer Daniel Ebenyo in 27:50 Minuten eine neue Jahresweltbestzeit, ebenso die Frauensiegerin Miriam Dattke aus Deutschland in 31:28. Der 25-jährige Ebenyo unterbot die bisherige Jahresweltbestzeit des Äthiopiers Abe Gashahun um genau 30 Sekunden. Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) gewann das Frauenrennen mit einer persönlichen Bestzeit von 31:38 Minuten vor Bojana Bjeljac (Kroatien/32:12) und Laura Hottenrott (TV Wattenscheid/32:13). Miriam Dattke wurde in Berlin zur viertschnellsten deutschen Läuferin aller Zeiten über die 10-km-Distanz. Die bisherige Jahresweltbestzeit hielt die Australierin Lisa Weightman mit 31:50 Minuten.

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