download laufapp   -   runletter anmelden   -   on twitter   -   tracklist   -   running stocks   -   runplugged baa   -   runkit   -   charity

17.01.2022

17.500 Finisher bei Marathon und Halbmarathon in Houston (Vienna City Marathon)


37-jährige Keira D’Amato überrascht mit 2:19:12 und neuem US-Rekord bei Houston-Marathon

Der Houston Marathon in den USA feierte am Sonntag, 16. Jänner ein erfreuliches Comeback mit 6.250 Läuferinnen und Läufern beim Marathon und 11.237 beim parallel ausgetragenen Halbmarathon. Für spitzensportliche Highlights sorgten auf beiden Distanzen die Frauen.

Rekordlauf mit 37 Jahren

Die 37-Jährige Keira D’Amato gewann den Marathonbewerb in 2:19:12 Stunden und krönte die 50. Jubiläums-Auflage des Klassikers. Sie brach den knapp 16 Jahre alten US-Rekord von Deena Kastor und stellte damit zugleich einen nordamerikanischen Kontinentalrekord sowie einen Streckenrekord auf. Kastor, die Marathon-Olympia-Dritte von 2004, war 2006 in London 2:19:36 gelaufen. Keira D’Amato ist nun die zweite US-Amerikanerin, die die 2:20-Stunden-Barriere durchbrochen hat.

Unglaubliche Steigerung nach Unterbrechung der Karriere

Mit einer Bestzeit von 2:22:56 Stunden ins Rennen gegangen, gehörte Keira D’Amato zwar zu den Favoritinnen beim Houston-Marathon. Mit einem Sieg in einer Zeit von klar unter 2:20 Stunden und einem US-Rekord war jedoch nicht zu rechnen. Die Läuferin, die ihre Langstecken-Karriere ursprünglich 2008 aufgrund einer Verletzung bereits beendet hatte, zwei Kinder zur Welt brachte und dann 2016 wieder mit dem Training begann, gewann mit einem großen Vorsprung in 2:19:12. Den bisherigen Streckenrekord hatte die Äthiopierin Alemitu Abera 2012 mit 2:23:14 aufgestellt. Während die äthiopischen Favoritinnen, darunter die dreimalige Houston-Siegerin Eshetu Degefa, einen Podestplatz verfehlten, wurde die Britin Alice Wright mit fast zehn Minuten Rückstand Zweite in 2:29:08. Rang drei belegte zeitgleich die US-Läuferin Maggie Montoya.

Weniger spektakulär waren die Ergebnisse bei den Männern: Hier setzte sich der Kenianer James Ngandu in 2:11:03 Stunden vor Abdi Abdo (Marokko/2:11:11) durch. Als Dritter lief Elisha Barno (Kenia) nach 2:11:16 ins Ziel.

US-Rekord auch im Halbmarathon

Auch beim parallel veranstalteten Halbmarathon stellten die Frauen die Männern leistungsmäßig in den Schatten. Hier sorgte Vicoty Chepngeno für das hochkarätigste Resultat: Die Kenianerin gewann in 65:03 Minuten und setzte damit ein erstes internationales Maß über die 21,0975-km-Distanz im Jahr 2022. Sie brach sogar den Streckenrekord der kenianischen Marathon-Weltrekordlerin Brigid Kosgei, die vor drei Jahren in Houston in 65:50 gewonnen hatte. Zweite wurde mit deutlichem Abstand Sara Hall (USA), die mit 67:15 ebenso wie Keira D’Amato einen US-Rekord aufstellte. Die bisherige Bestzeit hielt Molly Huddle, die in Houston vor vier Jahren 67:25 gelaufen war. Rang drei belegte Dominique Scott (Südafrika) mit 67:32.

Bei den Männern setzte sich Milkesa Tolosa in 60:24 Minuten vor John Korir (Kenia/60:27) durch. Dritter wurde Wilfred Kimitei (Großbritannien) in 60:44 knapp vor dem zeitgleichen Kirubel Erassa (USA).

VCM News / Text: JW, AM / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: 17.500 Finisher bei Marathon und Halbmarathon in Houston


Random Partner

WeMove Runningstore
Der Laufshop in Wien - Unser Fokus liegt einzig auf dem Verkauf von premium Laufsportartikel, wie Laufschuhe, technische Bekleidung, Zubehör und Accessoires. Dabei steht für uns die individuelle Beratung und das größte Sortiment der Stadt an erster Stelle.

>> Besuchen Sie 2 weitere Partner auf runplugged.com/partner

Laufen, Beine, Stutzen, Hauptallee, VCM 2015




Runplugged App

runplugged.com/app


Weitere Aktivitäten

Facebook https://www.facebook.com/runplugged.social.laufapp
Runplugged Business Athlete Award: http://runplugged.com/baa

17.01.2022

17.500 Finisher bei Marathon und Halbmarathon in Houston (Vienna City Marathon)


37-jährige Keira D’Amato überrascht mit 2:19:12 und neuem US-Rekord bei Houston-Marathon

Der Houston Marathon in den USA feierte am Sonntag, 16. Jänner ein erfreuliches Comeback mit 6.250 Läuferinnen und Läufern beim Marathon und 11.237 beim parallel ausgetragenen Halbmarathon. Für spitzensportliche Highlights sorgten auf beiden Distanzen die Frauen.

Rekordlauf mit 37 Jahren

Die 37-Jährige Keira D’Amato gewann den Marathonbewerb in 2:19:12 Stunden und krönte die 50. Jubiläums-Auflage des Klassikers. Sie brach den knapp 16 Jahre alten US-Rekord von Deena Kastor und stellte damit zugleich einen nordamerikanischen Kontinentalrekord sowie einen Streckenrekord auf. Kastor, die Marathon-Olympia-Dritte von 2004, war 2006 in London 2:19:36 gelaufen. Keira D’Amato ist nun die zweite US-Amerikanerin, die die 2:20-Stunden-Barriere durchbrochen hat.

Unglaubliche Steigerung nach Unterbrechung der Karriere

Mit einer Bestzeit von 2:22:56 Stunden ins Rennen gegangen, gehörte Keira D’Amato zwar zu den Favoritinnen beim Houston-Marathon. Mit einem Sieg in einer Zeit von klar unter 2:20 Stunden und einem US-Rekord war jedoch nicht zu rechnen. Die Läuferin, die ihre Langstecken-Karriere ursprünglich 2008 aufgrund einer Verletzung bereits beendet hatte, zwei Kinder zur Welt brachte und dann 2016 wieder mit dem Training begann, gewann mit einem großen Vorsprung in 2:19:12. Den bisherigen Streckenrekord hatte die Äthiopierin Alemitu Abera 2012 mit 2:23:14 aufgestellt. Während die äthiopischen Favoritinnen, darunter die dreimalige Houston-Siegerin Eshetu Degefa, einen Podestplatz verfehlten, wurde die Britin Alice Wright mit fast zehn Minuten Rückstand Zweite in 2:29:08. Rang drei belegte zeitgleich die US-Läuferin Maggie Montoya.

Weniger spektakulär waren die Ergebnisse bei den Männern: Hier setzte sich der Kenianer James Ngandu in 2:11:03 Stunden vor Abdi Abdo (Marokko/2:11:11) durch. Als Dritter lief Elisha Barno (Kenia) nach 2:11:16 ins Ziel.

US-Rekord auch im Halbmarathon

Auch beim parallel veranstalteten Halbmarathon stellten die Frauen die Männern leistungsmäßig in den Schatten. Hier sorgte Vicoty Chepngeno für das hochkarätigste Resultat: Die Kenianerin gewann in 65:03 Minuten und setzte damit ein erstes internationales Maß über die 21,0975-km-Distanz im Jahr 2022. Sie brach sogar den Streckenrekord der kenianischen Marathon-Weltrekordlerin Brigid Kosgei, die vor drei Jahren in Houston in 65:50 gewonnen hatte. Zweite wurde mit deutlichem Abstand Sara Hall (USA), die mit 67:15 ebenso wie Keira D’Amato einen US-Rekord aufstellte. Die bisherige Bestzeit hielt Molly Huddle, die in Houston vor vier Jahren 67:25 gelaufen war. Rang drei belegte Dominique Scott (Südafrika) mit 67:32.

Bei den Männern setzte sich Milkesa Tolosa in 60:24 Minuten vor John Korir (Kenia/60:27) durch. Dritter wurde Wilfred Kimitei (Großbritannien) in 60:44 knapp vor dem zeitgleichen Kirubel Erassa (USA).

VCM News / Text: JW, AM / race-news-service.com

Im Original hier erschienen: 17.500 Finisher bei Marathon und Halbmarathon in Houston


Random Partner

WeMove Runningstore
Der Laufshop in Wien - Unser Fokus liegt einzig auf dem Verkauf von premium Laufsportartikel, wie Laufschuhe, technische Bekleidung, Zubehör und Accessoires. Dabei steht für uns die individuelle Beratung und das größte Sortiment der Stadt an erster Stelle.

>> Besuchen Sie 2 weitere Partner auf runplugged.com/partner

Laufen, Beine, Stutzen, Hauptallee, VCM 2015




Runplugged App

runplugged.com/app


Weitere Aktivitäten

Facebook https://www.facebook.com/runplugged.social.laufapp
Runplugged Business Athlete Award: http://runplugged.com/baa



Blog Vienna City Marathon

News von/über Österreichs grössten Laufevent.

>> http://www.vienna-marathon.com