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28.07.2017

Bronze für Leon Köhldorfer, drei Athleten im Finale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Österreichs Team im Flow. Nach Gold im Weitsprung holt Leo Köhldorfer mit Bronze die zweite Medaille. Zugegeben, nicht ganz erwartet, aber es passt zur Stimmung im Team, sich zu neuen Höchstleistungen zu pushen. Anna Baumgartner, Lena Pressler und Chiara Schuler schafften den Aufstieg ins Finale.

Leo Köhldorfer holt sensationell Bronze


Im Finale den Turbo zu zünden war das Vorhaben von Leo Köhldorfer (ULC Linz Obberbank) nachdem er mit seiner Vorstellung im Semifinale nicht ganz zufrieden war. Mit einem fulminantem Beginn über die ersten drei Hürden, zeigte er seinen unbändigen Willen, vorne mit dabei zu sein. An der fünften Hürde auf Rang 3 liegend, bog er Schulter an Schulter mit dem zeitschnellsten Franzosen auf die Zielgerade. Als dieser nach der 8. Hürde zu Sturz kam und Leo zwischenzeitlich sogar die Führung übernahm, hörte man die Anfeuerungsrufe der Teamkollegen durchs ganze Stadion. Am Ende reichten die Kräfte nicht zur ganz großen Sensation. Bronze in 53,92 Sekunden, OÖLV U-18 Rekord, war mehr als man erwarten durfte. „Es ist ein überwältigendes Gefühl, ich habe nicht mit einer Medaille gerechnet. Ich habe davon geträumt und auch wenn ich wusste, dass es eher unwahrscheinlich ist, habe ich mir gedacht, es könnte gehen. Das meine Eltern und mein Trainer heute hier waren und die guten Ergebnisse des gesamten Teams, haben mir die nötige Sicherheit gegeben. Ich wünsche mir für das Team, dass es so weitergeht. Trainer Christian Irrgeher war aus dem Häuschen: „Heute war Leo viel lockerer, kein Vergleich zum Semifinale. Ich habe ihm gesagt, er solle das Finale wie einen 300 Meter Hürdenlauf anlaufen, unglaublich“.

Lena Pressler im Finale

„Eigentlich bin nicht gut gelaufen, auf Bahn sieben fühlte ich mich ein wenig verloren. Nach 200 Metern bin ich besser in den Rhythmus gekommen, als dann auf der achten Hürde eine Läuferin neben mir zu Sturz kam, war meine Platzierung abgesichert. Die Zeit war nicht gut (Anm.: 62,99 Sekunden). Morgen nehme ich mir von Platz Sieben aufwärts vor, aber vielleicht gelingt mir auch eine Überraschung“, setzt sich Lena Pressler (U. St. Pölten) fürs Finale eine Steigerung als Ziel. Trainerin Viola Kleiser meinte dass Lena sehr nervös in den Lauf gegangen ist: „Das wird im Finale sicher besser“!

 

 

Erfolgreiche Morning Session

Am Vormittag stand um 10 Uhr als erste Disziplin die Qualifikation im Speerwurf der Mädchen auf dem Programm. Das hieß für Chiara Schuler (TS  Hörbranz) um 5:45 Uhr Aufstehen, 6:30 Frühstücken und um 7:20 Uhr auf zum Aufwärmplatz. Der frühe Callroom 75 Minuten vor Bewerbsbeginn machte diesen frühen Start in den vierten Wettkampftag nötig. Mit guten 46 Metern startete Chiara in den Wettkampf. Im dritten Versuch legte sie mit ihrem persönlich zweitbesten Wurf von 47,20 Meter nach und qualifizierte sich damit als gesamt Neunte für das Finale am Samstag.“Ich war am Anfang etwas nervös und im Einwerfen noch nicht so spritzig. Der erste Wurf war gleich ziemlich gut. Im dritten Versuch passte dann fast alles.“ freute sich Chiara gemeinsam mit ihrer angereisten Familie und Vereinskolleginnen. Ihr Trainer Werner Strasser zum Wettkampf: “Chiara kam mit jedem Versuch besser in Schwung. Nahe an ihre Bestleistung zu werfen war richtig gut“.

Anna Baumgartner Qualischnellste über 1.500 Meter

Anna Baumgartner (SU IGLA long life) entschied das zweite Semifinale über 1.500 Meter für sich. Nach einem ruppigen Rennverlauf qualifizierte sie sich mit der Tagesbestzeit von 4:38,58 Minuten souverän für das Finale am Samstag. “Ich war heute nervöser als sonst, im Callroom ist es besser geworden und am Start war die Nervosität ganz weg. Das Gefühl als Schnellste für das Finale gemeldet zu sein, ist toll“, kommentierte Anna ihren ersten internationalen Auftritt. Trainer Wolfgang Adler: “Im Finale wird Anna mit mehr Selbstvertrauen antreten. Sie kann auf jeden Rennverlauf gut reagieren“.

Am Freitag greift Paul Seyringer über 800 Meter ins Wettkampfgeschehen ein, Chiara Schuler hat ihren zweiten Wettkapfauftritt, diesmal über 100 Meter Hürden, Lena Pressler läuft im Finale, Will Dibogreift im Diskusfinale zur Scheibe und dann heißt es noch für die 4 x 100 Meter Staffel Daumen drücken.

 

Bericht: Wolfgang Adler

Im Original hier erschienen: Bronze für Leon Köhldorfer, drei Athleten im Finale


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28.07.2017

Bronze für Leon Köhldorfer, drei Athleten im Finale (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Österreichs Team im Flow. Nach Gold im Weitsprung holt Leo Köhldorfer mit Bronze die zweite Medaille. Zugegeben, nicht ganz erwartet, aber es passt zur Stimmung im Team, sich zu neuen Höchstleistungen zu pushen. Anna Baumgartner, Lena Pressler und Chiara Schuler schafften den Aufstieg ins Finale.

Leo Köhldorfer holt sensationell Bronze


Im Finale den Turbo zu zünden war das Vorhaben von Leo Köhldorfer (ULC Linz Obberbank) nachdem er mit seiner Vorstellung im Semifinale nicht ganz zufrieden war. Mit einem fulminantem Beginn über die ersten drei Hürden, zeigte er seinen unbändigen Willen, vorne mit dabei zu sein. An der fünften Hürde auf Rang 3 liegend, bog er Schulter an Schulter mit dem zeitschnellsten Franzosen auf die Zielgerade. Als dieser nach der 8. Hürde zu Sturz kam und Leo zwischenzeitlich sogar die Führung übernahm, hörte man die Anfeuerungsrufe der Teamkollegen durchs ganze Stadion. Am Ende reichten die Kräfte nicht zur ganz großen Sensation. Bronze in 53,92 Sekunden, OÖLV U-18 Rekord, war mehr als man erwarten durfte. „Es ist ein überwältigendes Gefühl, ich habe nicht mit einer Medaille gerechnet. Ich habe davon geträumt und auch wenn ich wusste, dass es eher unwahrscheinlich ist, habe ich mir gedacht, es könnte gehen. Das meine Eltern und mein Trainer heute hier waren und die guten Ergebnisse des gesamten Teams, haben mir die nötige Sicherheit gegeben. Ich wünsche mir für das Team, dass es so weitergeht. Trainer Christian Irrgeher war aus dem Häuschen: „Heute war Leo viel lockerer, kein Vergleich zum Semifinale. Ich habe ihm gesagt, er solle das Finale wie einen 300 Meter Hürdenlauf anlaufen, unglaublich“.

Lena Pressler im Finale

„Eigentlich bin nicht gut gelaufen, auf Bahn sieben fühlte ich mich ein wenig verloren. Nach 200 Metern bin ich besser in den Rhythmus gekommen, als dann auf der achten Hürde eine Läuferin neben mir zu Sturz kam, war meine Platzierung abgesichert. Die Zeit war nicht gut (Anm.: 62,99 Sekunden). Morgen nehme ich mir von Platz Sieben aufwärts vor, aber vielleicht gelingt mir auch eine Überraschung“, setzt sich Lena Pressler (U. St. Pölten) fürs Finale eine Steigerung als Ziel. Trainerin Viola Kleiser meinte dass Lena sehr nervös in den Lauf gegangen ist: „Das wird im Finale sicher besser“!

 

 

Erfolgreiche Morning Session

Am Vormittag stand um 10 Uhr als erste Disziplin die Qualifikation im Speerwurf der Mädchen auf dem Programm. Das hieß für Chiara Schuler (TS  Hörbranz) um 5:45 Uhr Aufstehen, 6:30 Frühstücken und um 7:20 Uhr auf zum Aufwärmplatz. Der frühe Callroom 75 Minuten vor Bewerbsbeginn machte diesen frühen Start in den vierten Wettkampftag nötig. Mit guten 46 Metern startete Chiara in den Wettkampf. Im dritten Versuch legte sie mit ihrem persönlich zweitbesten Wurf von 47,20 Meter nach und qualifizierte sich damit als gesamt Neunte für das Finale am Samstag.“Ich war am Anfang etwas nervös und im Einwerfen noch nicht so spritzig. Der erste Wurf war gleich ziemlich gut. Im dritten Versuch passte dann fast alles.“ freute sich Chiara gemeinsam mit ihrer angereisten Familie und Vereinskolleginnen. Ihr Trainer Werner Strasser zum Wettkampf: “Chiara kam mit jedem Versuch besser in Schwung. Nahe an ihre Bestleistung zu werfen war richtig gut“.

Anna Baumgartner Qualischnellste über 1.500 Meter

Anna Baumgartner (SU IGLA long life) entschied das zweite Semifinale über 1.500 Meter für sich. Nach einem ruppigen Rennverlauf qualifizierte sie sich mit der Tagesbestzeit von 4:38,58 Minuten souverän für das Finale am Samstag. “Ich war heute nervöser als sonst, im Callroom ist es besser geworden und am Start war die Nervosität ganz weg. Das Gefühl als Schnellste für das Finale gemeldet zu sein, ist toll“, kommentierte Anna ihren ersten internationalen Auftritt. Trainer Wolfgang Adler: “Im Finale wird Anna mit mehr Selbstvertrauen antreten. Sie kann auf jeden Rennverlauf gut reagieren“.

Am Freitag greift Paul Seyringer über 800 Meter ins Wettkampfgeschehen ein, Chiara Schuler hat ihren zweiten Wettkapfauftritt, diesmal über 100 Meter Hürden, Lena Pressler läuft im Finale, Will Dibogreift im Diskusfinale zur Scheibe und dann heißt es noch für die 4 x 100 Meter Staffel Daumen drücken.

 

Bericht: Wolfgang Adler

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