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30.07.2017

Markus Fuchs in Andorf erstmals unter 21 Sekunden über 200m (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Kurz vor der Leichtathletik-WM in London nützten zwei Aushängeschilder der Österreichischen Leichtathletik, Verena Preiner und Dominik Distelberger, das 11. Int. Josko Laufmeeting zum letzten Formtest, der sehr erfolgreich verlief. Ein sensationeller Sprint über 200 m von Markus Fuchs, der sich über diese Strecke erst kurzfristig zu einem Start entschieden hatte, ragte definitiv aus den vielen nennenswerten Leistungen heraus.

Sprint-Double und Bestleistung für Markus Fuchs

Nur ein Name kommt diesmal in die Siegerliste über 100 m und 200 m: Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) schaffte das Double über die beiden Sprint-Distanzen.

Über 100 m kam er mit 10,50 s knapp an seine Jahresbestleistung (10,41 s) heran. Hervorragend liefen dann die 200m. Der Mödlinger pulverisierte seine alte Bestleistung von 21,23 s und drückte sie auf hervorragende 20,94 s! Mit dieser Leistung blieb er nur 4/100 über dem EM-Limit für Berlin 2018. „Der 200er war einfach der Wahnsinn, das hätte ich mir nie gedacht. Jetzt bin ich auf jeden Fall motoviert mir nächstes Jahr das Limit für die EM in Berlin über 100 und 200m zu schnappen, viel fehlt ja nicht mehr.“

Bei den Damen, wo Viola Kleiser leider ihren Start kurzfristig absagen musste, siegte die Tschechin Helena Jiranova über 100 m in 11,67s, dritte wurde Savannah Mapalagama (DSG Volksbank Wien) in 11,97s.

Gelungene Generalproben für den WM-Mehrkampf


Verena Preiner (Union Ebensee) reiste mit zwei dritten Plätzen aus Andorf ab. Sie startet bereits in einer Woche bei der WM in London im Siebenkampf. Verena über ihren Speerwurf: „Es war ein solider Wettkampf, ich konnte stabile Würfe zeigen. Wenn das bei der WM in London auch so gelingt, ist durchaus ein Ausreißer nach oben möglich – und damit kann ich sehr gut leben“. Über 200 m finishte sie in 24,41 s: „Der Lauf war sehr gut. Ich war nur ein paar Hundertstel langsamer als bei meiner EM-Silbernen. Ich habe in dieser Woche sehr viel trainiert, habe mich aber trotzdem spritzig gefühlt, beim Siebenkampf in Bydgoszcz habe ich sehr viel Motivation tanken können und dadurch habe ich irgendwie keine Müdigkeit nach dieser intensiven Woche verspürt. Jetzt freue ich mich auf die WM in London und danach geht’s für mich zur Universiade nach Taipei.“

Dominik Distelberger (UVB Purgstall) überprüfte ebenfalls kurz vor der WM noch einmal seine Form. Im Speerwurf lief es für ihn „gut – ich konnte mich von Wurf zu Wurf steigern. Beim 5. von 6 Versuchen habe ich den Ellbogen etwas gespürt, deswegen habe ich den Letzten ausgelassen. Mit 59,84 m bin ich sehr zufrieden. Beim WM-Zehnkampf möchte ich meine persönliche Bestleistung angreifen. Heute konnte ich im Speerwurf noch meine Technik überprüfen und über 200 m meine Spritzigkeit pushen – das bringt mir im Zehnkampf jedenfalls etwas für die 400 m. Die 21,89 s waren gut, aber da geht noch was. In der nächsten Woche werde ich mir mit einem intensiven Training und einigen schnellen Einheiten noch die letzte Spritzigkeit für die WM in London, die für mich in knapp zwei Wochen beginnt, holen.“

Langsprint für Vojta

Über 1.000 m der Herren ging der Sieg nach Ungarn. Nachdem der Österreicher Andreas Vojta (team2012.at) lange für das Tempo sorgte, ging der spätere Sieger Gergo Kiss etwa 240 m vor dem Ziel an ihm vorbei. “Ich habe aktiv die Flucht nach vorne gesucht, schließlich will man den Zuschauern hier in Andorf auch etwas zeigen. Darum habe ich versucht, von Anfang an Druck auf die anderen auszuüben. Ich fokussiere mich dieses Jahr eher auf die Langstrecken, da sind die 1.000m dann nicht so einfach zu laufen und eher als Langsprint zu sehen. Mit Blick auf die Universiade in Taipei, wo ich über 5000 m antreten werde, war dieses Meeting ein gelungener Schnelligkeitsimpuls für mich.“

Zwei Stadionrekorde über 400 m

Die 400 m-Rennen waren bei beiden Geschlechtern stark besetzt, das unterstreichen die beiden neuen Meetingrekorde. Evelin Nadhazy (HUN) umrundete das Pramtalstadion in 52,88s – damit drückte sie den Andorfer Rekord um über zwei Sekunden!

Mateo Ruzic (CRO) schrieb sich mit 46,22 s in die Rekordbücher und war damit etwa vier Zehntel schneller als der bisherige Meetingrekordhalter Johannes Trefz (LG Stadtwerke München), der heute in 46,85 s den zweiten Platz holte. Para-Weltmeister Günther Matzinger (ÖTB Salzburg) platzierte sich auf Rang 5. Beachtenswert seine Zeit von 49,22 s – damit war er in Andorf sogar schneller unterwegs als bei seinem WM-Titel (49,35 s).

300 Athleten aus 10 Nationen sorgten in Kombination mit ca. 800 Zuschauern wieder für eine tolle Stimmung in Andorf. Das typische „Josko-Laufmeeting-Wetter“ (Sonnenschein und wenig Wind) spielte wie immer perfekt mit.

Alle Ergebnisse unter www.laufmeeting.at

Im Original hier erschienen: Markus Fuchs in Andorf erstmals unter 21 Sekunden über 200m


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Markus Fuchs in Andorf erstmals unter 21 Sekunden über 200m (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Kurz vor der Leichtathletik-WM in London nützten zwei Aushängeschilder der Österreichischen Leichtathletik, Verena Preiner und Dominik Distelberger, das 11. Int. Josko Laufmeeting zum letzten Formtest, der sehr erfolgreich verlief. Ein sensationeller Sprint über 200 m von Markus Fuchs, der sich über diese Strecke erst kurzfristig zu einem Start entschieden hatte, ragte definitiv aus den vielen nennenswerten Leistungen heraus.

Sprint-Double und Bestleistung für Markus Fuchs

Nur ein Name kommt diesmal in die Siegerliste über 100 m und 200 m: Markus Fuchs (ULC Riverside Mödling) schaffte das Double über die beiden Sprint-Distanzen.

Über 100 m kam er mit 10,50 s knapp an seine Jahresbestleistung (10,41 s) heran. Hervorragend liefen dann die 200m. Der Mödlinger pulverisierte seine alte Bestleistung von 21,23 s und drückte sie auf hervorragende 20,94 s! Mit dieser Leistung blieb er nur 4/100 über dem EM-Limit für Berlin 2018. „Der 200er war einfach der Wahnsinn, das hätte ich mir nie gedacht. Jetzt bin ich auf jeden Fall motoviert mir nächstes Jahr das Limit für die EM in Berlin über 100 und 200m zu schnappen, viel fehlt ja nicht mehr.“

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Gelungene Generalproben für den WM-Mehrkampf


Verena Preiner (Union Ebensee) reiste mit zwei dritten Plätzen aus Andorf ab. Sie startet bereits in einer Woche bei der WM in London im Siebenkampf. Verena über ihren Speerwurf: „Es war ein solider Wettkampf, ich konnte stabile Würfe zeigen. Wenn das bei der WM in London auch so gelingt, ist durchaus ein Ausreißer nach oben möglich – und damit kann ich sehr gut leben“. Über 200 m finishte sie in 24,41 s: „Der Lauf war sehr gut. Ich war nur ein paar Hundertstel langsamer als bei meiner EM-Silbernen. Ich habe in dieser Woche sehr viel trainiert, habe mich aber trotzdem spritzig gefühlt, beim Siebenkampf in Bydgoszcz habe ich sehr viel Motivation tanken können und dadurch habe ich irgendwie keine Müdigkeit nach dieser intensiven Woche verspürt. Jetzt freue ich mich auf die WM in London und danach geht’s für mich zur Universiade nach Taipei.“

Dominik Distelberger (UVB Purgstall) überprüfte ebenfalls kurz vor der WM noch einmal seine Form. Im Speerwurf lief es für ihn „gut – ich konnte mich von Wurf zu Wurf steigern. Beim 5. von 6 Versuchen habe ich den Ellbogen etwas gespürt, deswegen habe ich den Letzten ausgelassen. Mit 59,84 m bin ich sehr zufrieden. Beim WM-Zehnkampf möchte ich meine persönliche Bestleistung angreifen. Heute konnte ich im Speerwurf noch meine Technik überprüfen und über 200 m meine Spritzigkeit pushen – das bringt mir im Zehnkampf jedenfalls etwas für die 400 m. Die 21,89 s waren gut, aber da geht noch was. In der nächsten Woche werde ich mir mit einem intensiven Training und einigen schnellen Einheiten noch die letzte Spritzigkeit für die WM in London, die für mich in knapp zwei Wochen beginnt, holen.“

Langsprint für Vojta

Über 1.000 m der Herren ging der Sieg nach Ungarn. Nachdem der Österreicher Andreas Vojta (team2012.at) lange für das Tempo sorgte, ging der spätere Sieger Gergo Kiss etwa 240 m vor dem Ziel an ihm vorbei. “Ich habe aktiv die Flucht nach vorne gesucht, schließlich will man den Zuschauern hier in Andorf auch etwas zeigen. Darum habe ich versucht, von Anfang an Druck auf die anderen auszuüben. Ich fokussiere mich dieses Jahr eher auf die Langstrecken, da sind die 1.000m dann nicht so einfach zu laufen und eher als Langsprint zu sehen. Mit Blick auf die Universiade in Taipei, wo ich über 5000 m antreten werde, war dieses Meeting ein gelungener Schnelligkeitsimpuls für mich.“

Zwei Stadionrekorde über 400 m

Die 400 m-Rennen waren bei beiden Geschlechtern stark besetzt, das unterstreichen die beiden neuen Meetingrekorde. Evelin Nadhazy (HUN) umrundete das Pramtalstadion in 52,88s – damit drückte sie den Andorfer Rekord um über zwei Sekunden!

Mateo Ruzic (CRO) schrieb sich mit 46,22 s in die Rekordbücher und war damit etwa vier Zehntel schneller als der bisherige Meetingrekordhalter Johannes Trefz (LG Stadtwerke München), der heute in 46,85 s den zweiten Platz holte. Para-Weltmeister Günther Matzinger (ÖTB Salzburg) platzierte sich auf Rang 5. Beachtenswert seine Zeit von 49,22 s – damit war er in Andorf sogar schneller unterwegs als bei seinem WM-Titel (49,35 s).

300 Athleten aus 10 Nationen sorgten in Kombination mit ca. 800 Zuschauern wieder für eine tolle Stimmung in Andorf. Das typische „Josko-Laufmeeting-Wetter“ (Sonnenschein und wenig Wind) spielte wie immer perfekt mit.

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