17.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Auf den globalen Aktienmärkten zeichnete sich vergangene Woche im Hinblick auf die Performance einzelner Sektoren der Beginn einer Trendwende ab. Haben bislang vor allem Industrien im Bereich Technologie und Gesundheit die Börsenrally angeführt (Nasdaq 100 trotz Coronakrise auf Jahressicht beinahe +30 %), so scheint sich nun die Lücke zu den zyklischen Industrien, welche stark unter den Folgen der Pandemie leiden, etwas zu reduzieren. Aus diesem Grunde konnten auch die zyklisch dominierten europäischen Indizes im Vergleich zu ihren amerikanischen Pendants aufholen.
In den nächsten Monaten erwarten wir, dass sich diese Lücke weiter schließt. Konnte Europa die USA hinsichtlich der Aktienmarktperformance übertreffen, zeigt sich in Bezug auf die COVID-19 Neuinfektionszahlen ein gegenteiliges Bild. Diese steigen vor allem in Spanien und Frankreich wieder an und nehmen in den USA weiterhin ab. Wobei man hier Vorsicht walten lassen sollte, da einige stark betroffene US-Bundesstaaten die täglichen Testungen deutlich zurückgefahren haben. Die generelle Marktstimmung bleibt aber positiv und das trotz der, zumindest vorerst, gescheiterten Verhandlungen über ein weiteres US-Hilfspaket. Aufgrund der bevorstehenden US-Wahl scheint eine Einigung nur eine Frage der Zeit zu sein.
Die expansive Fiskal- und Geldpolitik sowie die sich weiter verbessernden wirtschaftlichen Indikatoren (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA, ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland usw.) sorgen für ein anhaltend optimistisches Sentiment an den globalen Finanzmärkten. In den kommenden Tagen wird aber wohl der sino-amerikanische Handelskonflikt wieder in den Mittelpunkt des Geschehens rücken. Das für 15. August anberaumte Meeting der beiden Handelsdelegationen könnte die nächste Welle an Provokationen und Sanktionen nach sich ziehen, vor allem da die Vereinbarungen des Phase-1 Abkommens kaum erfüllt wurden. Weiteres kurzfristiges Risiko sehen wir in den bevorstehenden US-Wahlen so-wie der möglicherweise ansteigenden Coronavirus-Infektionen in den nahenden Herbst- und Wintermonaten.
Die US-Berichtsaison neigt sich unterdessen ihrem Ende zu und hinterlässt einen durchaus positiven Eindruck. 83,4 % der Unternehmen überraschten positiv und immerhin 36,3 % wiesen im Vorjahresvergleich einen höheren Gewinn aus. Übrig bleibt somit ein gemischtes Bild, wodurch sich auch unsere aktuelle Empfehlung (HALTEN) auf Sicht von drei bis sechs Monaten erklärt. Zwar schließen wir nicht aus, dass die derzeit optimistische Stimmung kurzfristig weitere Kurszuwächse auf den globalen Aktienmärkten nach sich zieht, gleichzeitig erachten wir aber eine Korrektur in den nächsten Monaten für wahrscheinlich. Auf längere Sicht (6-12 Monate) halten wir an unserer positiven Meinung in Bezug auf die Aktienmärkte fest.
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raiffeisen_research_korrektur_in_den_nachsten_monaten_wahrscheinlich_langfristig_aber_positive_einschatzung
Aktien auf dem Radar:FACC, Rosenbauer, AT&S, Amag, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Rosgix, Kapsch TrafficCom, Palfinger, EVN, Österreichische Post, Marinomed Biotech, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, Immofinanz, OMV, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)281156
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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17.08.2020, 3355 Zeichen
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Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Auf den globalen Aktienmärkten zeichnete sich vergangene Woche im Hinblick auf die Performance einzelner Sektoren der Beginn einer Trendwende ab. Haben bislang vor allem Industrien im Bereich Technologie und Gesundheit die Börsenrally angeführt (Nasdaq 100 trotz Coronakrise auf Jahressicht beinahe +30 %), so scheint sich nun die Lücke zu den zyklischen Industrien, welche stark unter den Folgen der Pandemie leiden, etwas zu reduzieren. Aus diesem Grunde konnten auch die zyklisch dominierten europäischen Indizes im Vergleich zu ihren amerikanischen Pendants aufholen.
In den nächsten Monaten erwarten wir, dass sich diese Lücke weiter schließt. Konnte Europa die USA hinsichtlich der Aktienmarktperformance übertreffen, zeigt sich in Bezug auf die COVID-19 Neuinfektionszahlen ein gegenteiliges Bild. Diese steigen vor allem in Spanien und Frankreich wieder an und nehmen in den USA weiterhin ab. Wobei man hier Vorsicht walten lassen sollte, da einige stark betroffene US-Bundesstaaten die täglichen Testungen deutlich zurückgefahren haben. Die generelle Marktstimmung bleibt aber positiv und das trotz der, zumindest vorerst, gescheiterten Verhandlungen über ein weiteres US-Hilfspaket. Aufgrund der bevorstehenden US-Wahl scheint eine Einigung nur eine Frage der Zeit zu sein.
Die expansive Fiskal- und Geldpolitik sowie die sich weiter verbessernden wirtschaftlichen Indikatoren (Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA, ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland usw.) sorgen für ein anhaltend optimistisches Sentiment an den globalen Finanzmärkten. In den kommenden Tagen wird aber wohl der sino-amerikanische Handelskonflikt wieder in den Mittelpunkt des Geschehens rücken. Das für 15. August anberaumte Meeting der beiden Handelsdelegationen könnte die nächste Welle an Provokationen und Sanktionen nach sich ziehen, vor allem da die Vereinbarungen des Phase-1 Abkommens kaum erfüllt wurden. Weiteres kurzfristiges Risiko sehen wir in den bevorstehenden US-Wahlen so-wie der möglicherweise ansteigenden Coronavirus-Infektionen in den nahenden Herbst- und Wintermonaten.
Die US-Berichtsaison neigt sich unterdessen ihrem Ende zu und hinterlässt einen durchaus positiven Eindruck. 83,4 % der Unternehmen überraschten positiv und immerhin 36,3 % wiesen im Vorjahresvergleich einen höheren Gewinn aus. Übrig bleibt somit ein gemischtes Bild, wodurch sich auch unsere aktuelle Empfehlung (HALTEN) auf Sicht von drei bis sechs Monaten erklärt. Zwar schließen wir nicht aus, dass die derzeit optimistische Stimmung kurzfristig weitere Kurszuwächse auf den globalen Aktienmärkten nach sich zieht, gleichzeitig erachten wir aber eine Korrektur in den nächsten Monaten für wahrscheinlich. Auf längere Sicht (6-12 Monate) halten wir an unserer positiven Meinung in Bezug auf die Aktienmärkte fest.
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