22.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der Flughafen Wien hat diese Woche den Halbjahresbericht sowie die Pas- sagierzahlen für die ersten sieben Monate 2020 veröffentlicht. Vor allem das 2. Quartal der Flughafen Wien Gruppe war massiv von den Einschränkun- gen des weltweiten Flugverkehrs durch COVID-19 betroffen. Der Umsatz kontrahierte um 84,6% auf EUR 34,4 Mio., das operative Ergebnis rutschte mit EUR – 42,6 Mio. tief in die Verlustzone (Vorjahr: EUR +78,8 Mio.). Der Quartalsverlust nach Minderheiten belief sich auf EUR – 32,3 Mio. nach einem Gewinn von EUR 51,7 Mio. im Vorjahresquartal. Kumuliert, im ersten Halbjahr 2020, brach der Umsatz um 51,2% auf EUR 195,8 Mio. ein, das Konzernergebnis nach Minderheiten war tiefrot, bei EUR -16,7 Mio. Im Juli schrumpfte das Passagiervolumen am Standort Wien um 81,8% j/j, in den ersten 7 Monaten kumuliert verzeichnete die Flughafen Wien Gruppe ein Minus von 68,9% auf 6,9 Mio. Fluggäste.
Ausblick. In einer Telekonferenz mit Investoren und Analysten präzisierte das Management, 2020 ein in etwa ausgeglichenes EBITDA anzustreben und ausgehend von den ersten beiden Augustwochen ein Passagierauf kommen von etwa einem Viertel des Vorjahresniveaus zu erwarten. Jedoch angesichts der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und der damit verbunden Reisebeschränkungen ist ein konkreterer Ausblick auf 2020 nicht möglich. Das Management hat betont dass mit der Hilfe eines massiven Sparprogramms (von EUR 220 Mio.), Kürzung des Investitionsbudgets (auf unter EUR 100 Mio.) sowie der Inanspruchnahme der staatlichen Sparmaßnahmen (Kurzarbeitsgeld, Fixkostenzuschuss) die Liquidität des Unternehmens gesichert ist. Die Erholung des Flugverkehrs wird zweifellos noch länger dauern. Die ersten Aufnahmen von Flugverbindungen liefern zwar positive Signale, sind jedoch nach wie vor mit Unsicherheit über die weitere Corona-Entwicklung behaftet. Daher sehen wir auch das Kurspotential der Flughafen Wien-Aktie weiter eng mit dem COVID 19-Verlauf und damit möglichen weiteren Flugverkehrsbeschränkungen verknüpft.
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Aktien auf dem Radar:E.ON .
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)281738
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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22.08.2020, 2539 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der Flughafen Wien hat diese Woche den Halbjahresbericht sowie die Pas- sagierzahlen für die ersten sieben Monate 2020 veröffentlicht. Vor allem das 2. Quartal der Flughafen Wien Gruppe war massiv von den Einschränkun- gen des weltweiten Flugverkehrs durch COVID-19 betroffen. Der Umsatz kontrahierte um 84,6% auf EUR 34,4 Mio., das operative Ergebnis rutschte mit EUR – 42,6 Mio. tief in die Verlustzone (Vorjahr: EUR +78,8 Mio.). Der Quartalsverlust nach Minderheiten belief sich auf EUR – 32,3 Mio. nach einem Gewinn von EUR 51,7 Mio. im Vorjahresquartal. Kumuliert, im ersten Halbjahr 2020, brach der Umsatz um 51,2% auf EUR 195,8 Mio. ein, das Konzernergebnis nach Minderheiten war tiefrot, bei EUR -16,7 Mio. Im Juli schrumpfte das Passagiervolumen am Standort Wien um 81,8% j/j, in den ersten 7 Monaten kumuliert verzeichnete die Flughafen Wien Gruppe ein Minus von 68,9% auf 6,9 Mio. Fluggäste.
Ausblick. In einer Telekonferenz mit Investoren und Analysten präzisierte das Management, 2020 ein in etwa ausgeglichenes EBITDA anzustreben und ausgehend von den ersten beiden Augustwochen ein Passagierauf kommen von etwa einem Viertel des Vorjahresniveaus zu erwarten. Jedoch angesichts der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie und der damit verbunden Reisebeschränkungen ist ein konkreterer Ausblick auf 2020 nicht möglich. Das Management hat betont dass mit der Hilfe eines massiven Sparprogramms (von EUR 220 Mio.), Kürzung des Investitionsbudgets (auf unter EUR 100 Mio.) sowie der Inanspruchnahme der staatlichen Sparmaßnahmen (Kurzarbeitsgeld, Fixkostenzuschuss) die Liquidität des Unternehmens gesichert ist. Die Erholung des Flugverkehrs wird zweifellos noch länger dauern. Die ersten Aufnahmen von Flugverbindungen liefern zwar positive Signale, sind jedoch nach wie vor mit Unsicherheit über die weitere Corona-Entwicklung behaftet. Daher sehen wir auch das Kurspotential der Flughafen Wien-Aktie weiter eng mit dem COVID 19-Verlauf und damit möglichen weiteren Flugverkehrsbeschränkungen verknüpft.
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Song #52: Mavie (CD-Cover)
1.
Flughafen Wien (Bild: viennaairport)
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