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13.07.2015

Zusammfassung Universiade, Zwei Top10 Plätze für Österreich (Österreichischer Leichtathletik-Verband)


Der 6. Platz von Jennifer Wenth war das Highlight aus österreichischer Sicht der Leichtathletikbewerbe der 28. Sommeruniversiade in Gwangju/Südkorea. Mit dem 9. Platz von  Dominik Siedlaczek im Zehnkampf und dem zehnten Platz von Andreas Vojta über 1500m konnten zwei weitere Top-10 Plätze erreicht werden. 

In einem taktischen Rennen lief Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) in 16:07,24min. auf den sehr guten 6. Rang. Es war ein spannendes Rennen mit einer knappen Entscheidung am Schluss. Die HSZ Athletin und Studentin der Sportwissenschaften kommentierte ihre Leistung auf ihrer Facebook Fanseite: "Leider nicht die erhoffte Medaille, aber der 6. Platz in einem taktischen Rennen. Ich nehme viel Erfahrung und Motivation für die nächsten schnellen Rennen mit nach Hause! Das Rennen war sehr langsam, ich bin hauptsächlich auf Bahn 2 gelaufen. Habe mich während dem Rennen, obwohl langsames Tempo, nicht so gut gefühlt. Auf der letzten Runde, als es schnell wurde, war ich eigentlich auf einer guten Position. Gegengerade 4. Wollte dann zulaufen, aber die Beine haben leider nicht mehr hergegeben und ich wurde auf der Zielgerade noch von zwei Läuferinnen eingeholt!"

Einen guten 9. Platz gab es für Dominik Siedlaczek (DSG Volksbank Wien) im  Zehnkampf mit guten 7282 Punkten. Unter schwierigen äußeren Bedingungen begann der Zehnkampf um 9.00 morgens mit dem 100m Sprint. Dort konnte Dominik mit 11,09sec. (+0,6) den 4. Platz im Gesamtfeld erkämpfen. Im Weitsprung kam er bei Windstille auf 6,81m. Knapp einen Meter unter Bestleistung blieb er im Kugelstoß mit 12,93m. Im Hochsprung ließ er mit übersprungenen 1,92m wertvolle Punkte liegen. Der abschließende 400m Lauf fand um 20.00 statt und somit schon 11 Stunden nach Beginn des ersten Zehnkampftages. Nichtsdestotrotz konnte Dominik mit 50,10sec. bei strömendem Regen knapp an seine Bestleistung von 50,02sec. heranlaufen und wichtige Punkte gutmachen. Am nächsten Morgen benötigte er für die 110m Hürden 14,33sec. Der Diskus landet bei 38,44m. Im Stabhochsprung konnte Dominik 4,30m überqueren. Den Speer schleuderte der DSG- Athlet auf 45,68m. Im abschließenden 1500m konnte er mit 4:40,75min noch Punkte gutmachen. „Noch nie war ein Zehnkampf so anstrengend. Die 7282 sind für die widrigen Bedingungen voll in Ordnung“kommentiert der Sportstudent seine Leistung in Gwangju. 

Andrea Vojta (team2012.at) erkämpfte im Finale über 1500m in 3:54.58 den 10. Rang. Einige Stunden davor war er noch im Vorlauf über 800m Lauf am Start. Nach 400m noch der Führende seines Laufes, musste er in der Schlussrunde noch 3 Läufern den Vortritt geben und verpasste somit knapp den direkten Aufstieg. Mit 1:54,18min. erreichte er den 28. Platz im Gesamtfeld.
Seinen 1500m Lauf kommentiert der BWL Student nüchtern, allerdings mit dem Blick schon auf das nächste Großevent gerichtet: „Schade, dass sich auch in Südkorea meine Form nicht versteckt hat, und so muss ich mich mit einem mühevollen 10. Platz im 1500m Finale begnügen. Jetzt wird zuhause erst einmal in Ruhe weitergearbeitet, denn bis Rio ist schließlich noch etwas mehr als ein Jahr Zeit!“

Valentin Pfeil
 (LAC Amateure Steyr) konnte sich mit einer neuen Saisonbestleistung für das Finale über 5000m qualifizieren. Dort konnte der Student der Veterinärmedizin am Finaltag der Leichtathletikbewerbe in 14:35,05min den 11. Platz erkämpfen.

Viola Kleiser (Union St.Pölten) kam über 200m eine Runde weiter und verbesserte sich im Semifinale auf 24,11sec. und wurde Vierte in ihrem Lauf. Pech hatte sie mit dem Wind. Bei ihrem Lauf herrschte ein Gegenwind von -1,3m/s. Die anderen beiden Seminfinali fanden bei -0,3m/s und -0,7m/s statt. Für den Aufstieg ins Finale hätte sie 23,94sec. benötigt. Im Gesamtfeld wurde die Studentin der Internationalen Entwicklung gute 11. und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihrer ersten Studenten WM Teilnahme. 

Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) belegte in 9:03,78min den 14. Platz über 3000m Hindernis und sagte über sein Abschneiden: „Mein erster "Major-Event" auf der Bahn verlief nicht sehr zufriedenstellend und es ist schade, dass ich keine bessere Leistung abrufen konnte. Aber dennoch war es eine tolle Erfahrung und gibt mir viel Motivation für die nähere Zukunft!“

Elisabeth Plazotta, die als Teamleiterin für die Leichtathleten vor Ort war, berichtet über die Eindrücke in Korea „Korea ist ein ganz interessantes Land, da es einfach so weit weg ist von dem, was wir gewohnt sind. 
Die Leichtathletikwettkämpfe zählten leider nicht zu den beliebtesten, daher war das schöne und 40000 Personen fassende Stadion während den Bewerben meist relativ leer. 
Vor allem für noch nicht so erfahrene Athleten ist die Universiade ein sehr wichtiger Baustein im Lernprozess, da es hier ähnlich wie bei Olympischen Spielen zugeht, da ja auch viele andere Sportarten vertreten sind. Man lernt die langen Wege im Dorf, die Wettkampfabläufe mit zwei Callrooms, die Wartezeit vor den Bewerben, die verkürzten Einwurfmöglichkeiten und vieles mehr kennen. 
Wir haben versucht uns optimal an die hier herrschenden Bedingungen anzupassen. Ich denke aufgrund der teilweise doch sehr starken Konkurrenz ist uns das auch ganz gut gelungen.
Heute geht es für das Team wieder nach Hause; mit viel Erfahrung und neuen Erkenntnissen im Gepäck.“

Im Original hier erschienen: Zusammfassung Universiade, Zwei Top10 Plätze für Österreich


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Der 6. Platz von Jennifer Wenth war das Highlight aus österreichischer Sicht der Leichtathletikbewerbe der 28. Sommeruniversiade in Gwangju/Südkorea. Mit dem 9. Platz von  Dominik Siedlaczek im Zehnkampf und dem zehnten Platz von Andreas Vojta über 1500m konnten zwei weitere Top-10 Plätze erreicht werden. 

In einem taktischen Rennen lief Jennifer Wenth (SVS Leichtathletik) in 16:07,24min. auf den sehr guten 6. Rang. Es war ein spannendes Rennen mit einer knappen Entscheidung am Schluss. Die HSZ Athletin und Studentin der Sportwissenschaften kommentierte ihre Leistung auf ihrer Facebook Fanseite: "Leider nicht die erhoffte Medaille, aber der 6. Platz in einem taktischen Rennen. Ich nehme viel Erfahrung und Motivation für die nächsten schnellen Rennen mit nach Hause! Das Rennen war sehr langsam, ich bin hauptsächlich auf Bahn 2 gelaufen. Habe mich während dem Rennen, obwohl langsames Tempo, nicht so gut gefühlt. Auf der letzten Runde, als es schnell wurde, war ich eigentlich auf einer guten Position. Gegengerade 4. Wollte dann zulaufen, aber die Beine haben leider nicht mehr hergegeben und ich wurde auf der Zielgerade noch von zwei Läuferinnen eingeholt!"

Einen guten 9. Platz gab es für Dominik Siedlaczek (DSG Volksbank Wien) im  Zehnkampf mit guten 7282 Punkten. Unter schwierigen äußeren Bedingungen begann der Zehnkampf um 9.00 morgens mit dem 100m Sprint. Dort konnte Dominik mit 11,09sec. (+0,6) den 4. Platz im Gesamtfeld erkämpfen. Im Weitsprung kam er bei Windstille auf 6,81m. Knapp einen Meter unter Bestleistung blieb er im Kugelstoß mit 12,93m. Im Hochsprung ließ er mit übersprungenen 1,92m wertvolle Punkte liegen. Der abschließende 400m Lauf fand um 20.00 statt und somit schon 11 Stunden nach Beginn des ersten Zehnkampftages. Nichtsdestotrotz konnte Dominik mit 50,10sec. bei strömendem Regen knapp an seine Bestleistung von 50,02sec. heranlaufen und wichtige Punkte gutmachen. Am nächsten Morgen benötigte er für die 110m Hürden 14,33sec. Der Diskus landet bei 38,44m. Im Stabhochsprung konnte Dominik 4,30m überqueren. Den Speer schleuderte der DSG- Athlet auf 45,68m. Im abschließenden 1500m konnte er mit 4:40,75min noch Punkte gutmachen. „Noch nie war ein Zehnkampf so anstrengend. Die 7282 sind für die widrigen Bedingungen voll in Ordnung“kommentiert der Sportstudent seine Leistung in Gwangju. 

Andrea Vojta (team2012.at) erkämpfte im Finale über 1500m in 3:54.58 den 10. Rang. Einige Stunden davor war er noch im Vorlauf über 800m Lauf am Start. Nach 400m noch der Führende seines Laufes, musste er in der Schlussrunde noch 3 Läufern den Vortritt geben und verpasste somit knapp den direkten Aufstieg. Mit 1:54,18min. erreichte er den 28. Platz im Gesamtfeld.
Seinen 1500m Lauf kommentiert der BWL Student nüchtern, allerdings mit dem Blick schon auf das nächste Großevent gerichtet: „Schade, dass sich auch in Südkorea meine Form nicht versteckt hat, und so muss ich mich mit einem mühevollen 10. Platz im 1500m Finale begnügen. Jetzt wird zuhause erst einmal in Ruhe weitergearbeitet, denn bis Rio ist schließlich noch etwas mehr als ein Jahr Zeit!“

Valentin Pfeil
 (LAC Amateure Steyr) konnte sich mit einer neuen Saisonbestleistung für das Finale über 5000m qualifizieren. Dort konnte der Student der Veterinärmedizin am Finaltag der Leichtathletikbewerbe in 14:35,05min den 11. Platz erkämpfen.

Viola Kleiser (Union St.Pölten) kam über 200m eine Runde weiter und verbesserte sich im Semifinale auf 24,11sec. und wurde Vierte in ihrem Lauf. Pech hatte sie mit dem Wind. Bei ihrem Lauf herrschte ein Gegenwind von -1,3m/s. Die anderen beiden Seminfinali fanden bei -0,3m/s und -0,7m/s statt. Für den Aufstieg ins Finale hätte sie 23,94sec. benötigt. Im Gesamtfeld wurde die Studentin der Internationalen Entwicklung gute 11. und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis ihrer ersten Studenten WM Teilnahme. 

Christoph Sander (DSG Volksbank Wien) belegte in 9:03,78min den 14. Platz über 3000m Hindernis und sagte über sein Abschneiden: „Mein erster "Major-Event" auf der Bahn verlief nicht sehr zufriedenstellend und es ist schade, dass ich keine bessere Leistung abrufen konnte. Aber dennoch war es eine tolle Erfahrung und gibt mir viel Motivation für die nähere Zukunft!“

Elisabeth Plazotta, die als Teamleiterin für die Leichtathleten vor Ort war, berichtet über die Eindrücke in Korea „Korea ist ein ganz interessantes Land, da es einfach so weit weg ist von dem, was wir gewohnt sind. 
Die Leichtathletikwettkämpfe zählten leider nicht zu den beliebtesten, daher war das schöne und 40000 Personen fassende Stadion während den Bewerben meist relativ leer. 
Vor allem für noch nicht so erfahrene Athleten ist die Universiade ein sehr wichtiger Baustein im Lernprozess, da es hier ähnlich wie bei Olympischen Spielen zugeht, da ja auch viele andere Sportarten vertreten sind. Man lernt die langen Wege im Dorf, die Wettkampfabläufe mit zwei Callrooms, die Wartezeit vor den Bewerben, die verkürzten Einwurfmöglichkeiten und vieles mehr kennen. 
Wir haben versucht uns optimal an die hier herrschenden Bedingungen anzupassen. Ich denke aufgrund der teilweise doch sehr starken Konkurrenz ist uns das auch ganz gut gelungen.
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